Erkennen in der Spiegelung.....
Guten Morgen - Montag morgen Erkenntnisse:
- Erkennen kann ich nur etwas, wenn ich in die Resonanz gehen kann (unten gibt es dazu mehr)
- Erkennen setzt voraus ich will es erkennen in der Spiegelung oder Resonanz
- Ohne Reflektion nix los
- Erkennen macht das Verstehen einfacher und lässt passende Wege angehen
- manche Wege muss ich wirklich ganz alleine in mir gehen
- Geduld ist ohne Vertrauen ins Leben schwer
- wie gut, dass ich in meiner inneren psychischen Heilung dort bin wo ich bin
- wenn das Setback so alle Lebensbereiche schachmatt setzt....
- das Gefühl von 'Ewigkeit' nicht angenehm ist
- die Dankbarkeit auf meine Intuition gehört zu haben, die pflanzlichen Maßnahmen jedoch nicht ausgereicht haben
- Erkennen ich bin schon sehr weit im dem Veränderungsprozess doch das Erkennen war bisher nicht da gewesen......
Punkt eins: Erkennen kann ich nur wenn etwas in die Resonanz geht. Was meine ich damit. Mein Körper verändert sich, die Veränderungen hab ich bisher eher auf mein Alltag und mein Heilen geschoben, doch je mehr ich mich mit dem Thema Wechseljahre beschäftige und je mehr ich die Erfahrungsberichte von Frauen oder den bücherschreibenden Ärztinnen lese, umso mehr kommt nach der inneren Resonanz und aus dem tief gefilterten heraus: oh wow! Das war gar nicht der Alltag oder mein Heilen, sondern das sind einfach Hormonveränderungen!
Parameter sind Zyklusveränderungen.
Die hab ich schon länger.
Hm. Diese Erkenntnis tut erstmal schonmal gut.
Das heißt ich habe in der Resonanz erkannt was es ist und durch die Reflektion jetzt die Möglichkeit gezielte Maßnahmen anzugehen.
Dank meiner Intuition die schon länger wach in der Richtung unterwegs ist, hatte ich das Lesematerial und mittlweile einige andere Quellen die Möglichkeiten werden können.
Dieser Weg - das kommt in jedem Buch heraus: kann nur jede FRAU sehr INDIVIDUELL GEHEN. Die eigene nächste Heldinnenreise in einem Leben einer Frau.
Wieviele Heldinnenreisen leben wir eigentlich als Frauen?
Seufz soviele......je nach Lebensherausforderungen und Aufgaben.
Kein Wunder dass an manchen Punkte einfach nur Frust oder Entmutigung ist.
Wenn Kinder da sind, kämpft Frau sich für die Kinder wieder ins Leben.
Und wie ist das wenn die Kinder Richtung Erwachsenalter gehen und weniger Mama brauchen?
Dann heißt es für eine Frau, für sich selbst ins Leben zurückkämpfen. Und ja es braucht dann nicht aufzugeben. Wechseljahresymptome können einem sowas von in die Knie zwingen ohne dass ich eine bewusste Kontrolle darüber habe - wie demütigend ist das?
Und je weniger Körpermasse eine Frau aufweist umso weniger Östrogen-produktion außerhalb der Gebärmutter. Schönes Dilemma - Risiko an Krebs und und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist zwar minimiert, dennoch trifft es schlanke Frauen teilweise härter mit Symptomen in der Wechseljahren und da ALLE ORGANE Östrogenrezeptoren haben.....tja, was soll ich da sagen, es betrifft den ganzen Körper......
Wo war ich stehen geblieben? Achja beim Kämpfen - nach dem Motto, das kann es doch noch nicht gewesen sein? Das sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Wie oft habe ich mir diese Frage gestellt und wieviel Widerstände gibt es da auf dem Weg und wieviel Entmutigung. Trotzdem weiter zu gehen und darauf hoffen es wird irgendwann leichter oder anders erfüllend, trotz den Herausforderungen, bleibt nur Kampfgeist oder?
Ich brauche das Kämpfen und AUCH meinen Sanftmut. Vielleicht nenn ich es einfach sanftes wohlwollendes Kraftaufwenden. Klingt besser und ist weniger aggressiv.
Wenn ich jedoch die letzten drei Wochen im Rückblick habe, ging ohne diesen härteren Kampfgeist nichts mehr. Hätte mein Kreislauf aufgegeben? Kann gut sein, so niedrig wie der war. Das ist zum Glück mittlerweile wieder stabil, wenn auch nicht berauschend optimal. So dankbar!
Das traurige an der ganzen Sache, der lange Leidensweg, der sowas von unnötig sein könnte, wenn das Thema einfach PRÄSENTER wäre und es immer noch nicht ist!
Wie erbärmlich für unsere moderne medizinische Welt.
Naja.
Bleibt nur sich selbst auf diese Heldeninnenreise zu machen und in der medizinischen Welt darauf zu bestehen, dass diese Wechseljahregeschichte ernst genommen wird und es tatsächlich Ärzte gibt, die einem wirklich helfen wollen dabei.
Ich bin auf dem Weg und ich bin auch bereit wenn der nächste Schritt nicht hilft, weitere Maßnahmen in Kauf zu nehmen, leider sind die mit finaziellem Aufwand und das zusätzlich erbärmlich in einem Gesundheitssystem das eigentlich Gesundheit erhalten sollte.
Ich bin ja weiterhin der Meinung es gehört neben der Krankenkasse eine Gesundheitskasse eingeführt, damit Krankheiten gar nicht erst entstehen, doch so ist das ganze System nicht ausgerichtet.
Bleibt nur mit dem System irgendwie zu arbeiten und sich gleichzeitig selbst auf den Weg zu machen.
Die nächste innere Heldinnenreise und darauf vertrauen mein soziales Netz trägt mich irgendwie da durch.
Was das konkret für manche Lebesnwünsche angeht, hm.....keine Ahnung.
Scheinen aktuell noch unmöglicher wie sie es davor schon waren.
Woraus schreibe ich das? ANS Status?
Gute Frage ventral bewusst, allerdings sehr realistisch wahrnehmend.
Was macht das mit mir?
Etwas traurig, aber Realitäten sind nun mal nicht immer die pure Freude.
Im Prinzip bleibt nur sich demütig zu ergeben und den Weg anzunehmen.
Was geht, denn der Punkt den ich in meiner emotionalen Heilung erreicht habe, macht das möglich, wenn auch etwas widerwillig.
Ventral-vagal-Leben aus meiner ganzen Kraft ist nun mal JETZT aktuell NOCH nicht möglich. Und bis das DANN möglich kommt, einfach die kleinen Dinge im Leben wertschätzen.
Und einen kleinen Schritt nach dem anderen.
Meine Werte und Essenzen sind trotzdem noch da und das innere intuitive Wissen manches noch nicht Gelebte, kann irgendwann doch noch möglich werden, selbst wenn ich das WIE nicht kenne und es phasenweise in Frage gestellt ist.
Also einfach nur:
Surrender - akzeptieren wie es ist und dann Wege finden, auch wenn sich das so einfach anhört, ist es leider nicht und in meinem Fall braucht es einen neuen Rhythmus was Surrender und sanftes Kraftaufwenden angeht.
Es soll ja Wunder geben.
Vielleich einfach dran glauben?
Glaube soll ja angeblich Berge versetzen.
Mich frei-bloggen-ist-auf-jeden-Fall-ein-Weg-damit-umzugehen.
Und vielleicht ist das Geteilte ein Resonanzraum für andere Frau oder sogar für manchen Mann, um seine Frau etwas besser zu verstehen.
Wenn ich etwas verstehe, kann ich anderen Raum geben, was dazu beiträgt das Survivalfunktionen im ANS runterfahren dürfen.
Werde ich als Mensch verstanden, dann entsteht ein weiter, sicherer Raum.
Und das spürt unser ANS.
Ich wünsche es dir solche Räume zu haben.
Und manchmal sind es Bücher, die solche Räume geben für das eigene innere Raum geben des Verstehens.
Liebe ist Verstehen wollen und aus dem Verstehen wollen dasein.
Wie das jeder für sich sieht ist individuell.
Tiefes Seufzen......und das Beste daraus machen und meine ventrale-Orientierung so gut es geht zu halten, Luftlöcher dürfen sein, ich kann sie eh nicht aufhalten, mir fehlt die Kraft etwas dazu.....dankbar sie dann von außen bekommen zu können, von Menschen die ihren sicheren Raum mit mir teilen wollen, aus herzgeführter Menschlichkeit.
Das lässt mich sehr ehrfürchtig dankbar sein :)
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