Ich hab da so eine Frage...




 Ich hab da so eine Frage oder sehr wahrscheinlich einige Fragen für alle starke Menschen :

Wer in deinem Umfeld, interessiert sich wirklich für dein Wohlbefinden? 

Authentisch echt? 

Und wer kann hinter deine Fassade sehen, dort wo es ein endloses Kämpfen ist Dinge aufrecht zu halten? 

Wie steht es mit deinem Vertrauen in diese Menschen? 

Oder besser in das Vertrauen, ein anderer Mensch möchte wirklich nur das Beste für dich? 

Welche Angst hindert dich anzunehmen?

Zu vertrauen? 

Auch mal getragen zu werden? 

Jemanden dasein lassen ohne was geben zu müssen oder aufrecht zu halten? 

Wer kann dir den Raum geben  kurz loszulassen des Frustes, sich zu öffnen, schwach sein und müde sein dürfen, frustriert sein dürfen, so zu sein wie du bist? 

Welche Menschen geben dir diese ANS Sicherheit, das zu dürfen und können? 

Wo fühlst du dich verstanden? 

Welche Menschen sind bereit in deinem Leben, neben dir zu sein als wahren Freund/in, Begleiter/in, Mensch? 

Wie kannst du langsam vetrauen fassen in sichere Räume? 

Was braucht dein ANS, um das Leben nicht im Einzelkampf zu bewältigen, sondern dich von deiner individuellen Gemeinschaft an Menschen, die wirklich für dich dasein wollen aus ihrem getragenen Menschsein, Co-regulationsraum anzunehmen und im sozialen Netz das Leben zu leben? 

Welcher innerer heldenhafter Anteil braucht mal Pause? 

Welcher andere innerer Anteil könnte das ermöglichen?

Welche Rolle trägt dabei dein Herz? 

Lege eine oder beide deiner Hand/Hände auf deine Herzregion und lausche auf die körperlichen Antworten. 

Nicht die schnellen Gedanken, sondern die Antworten die aus der ureigenen Weisheit deines Körpers zu dir finden, über Bilder, Gefühle, körperliches Spüren. 


Der Weg dahin ist nicht einfach, doch möglich. 

Meine Erfahrung, das Leben schenkt es einem, wenn ich es (noch) wahrnehmen kann und ja mutig dazu bin. 

Das braucht verdammt viel Mut als starker Mensch. 

Schöner Freitag :) 


Ps:

Echte ventral vagal Räume... 

 ... Sind Co-regulationsräume. 

D. H. Es darf alles dasein. 

Und sich darin wandeln. 

Es ist das Verstehen und Annehmen des ganzen Menschseins. 

Es ist das sanfte und milde Sein. 

Es ist das aus eigener Erfahrung demütig Menschsein und dennoch bewußt eine Stärke sein zu wollen, dann wenn es wirklich gebraucht wird und ich es in einer aktuellen Situation sein kann. 

Ventral-orientiertes Menschsein ist das tiefe Erfahrungswissen, was es heißt im Survival zu überleben. 

Es ist ein bewusstes Wählen von weitem Raum sein, für die Menschen im näheren und nahem Unfeld dann eine Sicherheit zu sein, um besser mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen. 

Es ist ein Urbedürfnis unseres Menschenseins, dass viele versuchen zu verdrängen. 

Tut dieses Verdrängen gut? 

Eher nicht. 

Was tut gut? 

Ventral-vagal-vernetztes Menschsein. 

Ein sehr flexibles und sehr tragfähiges Netz. 

Schaffe es dir, bewusst. 

Und mit der Wahl werden die Menschen kommen, die es mit dir leben können und wollen. 

Pps: und da ich ebenfalls ein starker Mensch bin und ich damit auch lange so meine Probleme hatte oder phasenweise noch etwas habe, steht bei mir unter allem Angst. 

Angst nicht geliebt zu werden wenn ich mal nicht stark bin, sondern als Belastung empfunden werde und lässtig. 

Dann lieber allein wurschteln innerlich. 

Bin ich so froh, diese Angst durch sehr viel innere Arbeit und Mut gewandelt zu haben. 

Und welche Aufgabe haben diese Menschen, die tief lieben können, egal was? 

Hm... Könnte ja fast vermutet werden, es denen zu schenken, die es brauchen ohne sich dabei selbst aufzuopfern ? 

Das ohne sich selbst aufzuopfern ist sehr wichtig.

Oder denen (starken) Menschen zu schenken, die es so Wert sind, dass in ihrem Leben einfach so geschenkt zu bekommen. 

Aus Liebe. 

 





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