Die gar nicht so klare Grenze zwischen Hochsensibilität und Autismus
Ich war heute im Film:
WOCHENENDREBELLEN
Sehr zu empfehlen und so gut gemacht.Und immer wenn ich so Filme sehe, macht es in mir: HM.....so manche Tendenzen kenn ich von mir auch!
Tja, das führt mich zu dem Thema Hochsensibilität und die nicht so klare Grenze zu Autismus.
Da ich viele Jahre mit autistischen Kindern arbeiten durfte und ich relativ schnell Zugang zu ihnen hatte, gibt es einige Parallen, vorallem die Reizoffenheit.
Denn wenn hochsensible Menschen ÜBERREIZT sind oder DAUERÜBERREIZT sind zeigen sich viele autistische Züge.
Reizüberflutung ist scheisse...sorry für den Ausdruck.
Krieg im Kopf - ist auch so Sache, wenn zuviele Gedanken auf einmal plopp plopp aufploppen und man nicht weiss was als nächstes usw.
(Haha, warum blogge ich???? HM, witztig, genau! Um keinen Stau im Kopf zu verursachen, was zwangsläufig sich auf Körpersensationen auswirkt, was in den Ausdruck kommt ist geklärt und das nächste darf wachsen, tzzzzzz! Und vorallem meine Mitmenschen nicht komplett täglich verbal zu überfordern, das eh nur einige wenige um mich herum auch verstehen können, was ich damit meine ;) Ich habe diese Menschen zum Glück in meinem Leben, sehr dankbar :) )
Das Verstehen 'müssen' um damit besser umgehen zu können, weil ich im eigenen Kopf mehrere Optionen auftun, warum es so sein könnte usw.....ich kenn das auch.
Schmale Grenze Hochsensibilität Richtung was ist schon Autismus.
Ich bin kein Autist, nein, doch autistische Züge sind durchaus vorhanden, wenn es hohes Stresslevel gibt oder innere Themen keine Lösung finden aufgrund von Unklarheiten.
Ansonsten bin ich on mission - ich brauche GROSSE LEINWAND - spontan eine organisiert, die wollte ich heute abend noch anfangen, doch dazu bin ich jetzt doch zu müde.
Bin gespannt wie ich das drauf bekomme, was heute als Impuls kam.
Eine große Fortsetzungcollage der Jahrescollage 2023 oder die Weiterentwicklung daraus?
Vielleicht.
Und ja ich bin anders und ja ich liebe mein Andersein auch wenn ich damit doch oft noch hadere die letzten Jahre oder dauernd anderen große Fragezeichen in ihrem Kopf entstehen lasse.
Geb ich das auf?
Nein, nie mehr.
Ich trau mich endlich das zu leben was ich bin, oder zumindest bin ich in der Entfaltung dessen.
Fühlt sich phasenweise etwas mit wackeligen Beinen an, doch meine Intuition und mein Herz machen dann Mut, meiner Tiefe zu vertrauen, die absolut nicht fernab der Realität agiert sondern durch viele aufgenommene Inputs (die wir gar nicht bewusst alle wahrnehmen können) gefiltert das als Stimmigkeit aufzeigt was wirklich passt für mich.
Eine wahrlich abenteuerliche Lebensreise, denn ich weiss oft auch nicht wie und was und was richtig oder falsch ist usw. doch die Liebe zu anderen Menschen und zu unserem Menschsein dienen als gute Orientierung den Weg mit Herz zu erschaffen oder zu finden.
Ich glaube das ist mir einfach ganz wichtig nochmal klar zu kommunizieren.
Unter all meinem Erschaffen, Angebote machen oder Dasein das als meine Intention darunter steht.
Standing in my truth.
Menschsein dürfen und Menschsein können.
(Frei, weit, wachsen dürfen, die schönste Version des eigenen Menschsein zu werden oder zu sein, wenn gewollt und das passiert einfach von allein in ventral getragenen sicheren Räumen)
Ich wünsche dir/euch schon mal einen schönen Samstag :)
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