Mal was anderes wie BWL....
Gestern Nachmittag hab ich mal anderen Input gebraucht wie BWL.
Ach ist das so ein langsamer Prozess, naja ist wie es ist, geht voran, die Hauptsache.
Das Buch von Marc Lewis ist echt gut. Die Fähigkeit des Perspektivwechsel, das bewußte Erkennen von Süchten, emotionale Zustände und ihre Verbindung zur Lebensgeschichte sowie das Erarbeiten einer Zukunftsvorstellung haben das Potenzial Süchte wirklich mit Neuroplastizität zu wandeln.
Im Survival hat man keine Zukunftsvorstellung mehr, da geht es nur um das Jetzt, genauso wie bei Süchten, was ja ein Versuch ist im Survival zu überleben in Dauerschleife.
Kenn ich das?
Ja, aus meinen Survivaljahren ohne Suchtmittel durch die Dauerschleife, was in somatischen Störungen endete. Da gab es auch keine Zukunft wirklich. Und wo die Kraft hernehmen für die Zukunft zu gestalten, wenn der Körper einem auf Dauertrapp hält und der Alltag im Funktionsmodus einfach nur bewältigt wird beziehungsweise sich durchschleppt?
Hm...schon krass.
Allerdings gab es da in mir etwas das nicht aufgab:
Meine Intuition, Gabe der Reflektion und die kreativ spielerisch im Flow-sein erschaffenen Perspektiven (in Form von Collagen), haben mir da durchgeholfen, zum Glück!
Ich hatte mir aufgrund meiner Lebensgeschichte schon früh professionelle Hilfe organisiert, das allerdings nur teils geholfen hatte und viele Jahre einfach allein durch.
Letztendlich war und ist es meine Kreativität weiterhin, die mein Rettungsanker sowie Zukunftsvisionsquelle ist... Das hatte ich schonmal erwähnt vor längerem.
Sehr dankbar :)
Mein wirklicher Durchbruch brachte jedoch erst die Polyvagaltheorie und das Mapping mit Deb Dana. Wo ich meine ganzen somatischen Symptome endlich verstehen durfte, die Dauerschleife wurde unterbrochen durch tiefes Verstehen und Erkennen können, das Verknüpfen der Überlebensfunktion mit den körperlichen Reaktionen und das starke Formen eines klaren Zieles: mein System mit Neuroplastizität zu reshapen, ventraler Anker als Orientierung.
Ich hatte eine Zukunftsaussicht, ein Ziel, meine Motivation war sehr hoch und nach fast 2 Jahren ist es einfach nur ein: wow - das geht sowas von!
SOOOOO TIEF DANKBAR - Verbeugen vorm Leben, dass mich einfach nicht losgelassen hatte und erinnerte weiter zu gehen, zu kämpfen, für ein besseres Leben.
Empowerment auch sehr wichtig. Aus sich selbst und dem Umfeld, denn egal aus welcher Scheisse es ein rauswollen ist, das ist harte Arbeit.
Die sich lohnt.
Meine Ermutigung an dich/euch für den Wochenstart :)
Reconnect with your visions, change perspective and make your lifevisions happen!
Verbinde dich mit deinen Visionen, verändere deine Perspektive und mach diese LebensVisionen real!
Kommentare