Wide being space ~ Wave to be~

~wave to be -  den Raum füllen mit space to grow, being there in the background ~

 

'We need to give each other the space to grow, to be ourselves, to exercise our diversity. We need to give each other space so that we may both give and receive such beautiful things as ideas, openness, dignity, joy, healing, and inclusion.'

- Max de Pree

 

PS: Und was das wirklich heißt, real hineingebend in den Raum, setzt eins voraus- Vertrauen in den Weg und das Leben - dasein im Background, im eigenen Weg gehen und tief wissend: you can do it! in your own time 

: )

 PPS: neue Herausforderung für mich?

Ohja....entspannen.....den intuitiven Verstehen folgen....auch wenn ich nicht genau weiß, ob es das wirklich ist.

Intuition meint: Anke, du weisst das es das ist.....trust.....okay....

 




 

Gelacht??? 

Bei meinen Kindern hat das sofort und etwas verzögert funktioniert, hahaaa... Interessant, wie das wirklich wirkt. 

Und was machst du jetzt mit dem Lachen in deinem Gesicht? 

Weiterschenken :) 

 

Ich wünsche dir/euch einen schönen Tag :) 

 

Ausschnitt eines älteren Teils meiner intuitiven Geschichte:

Laufen im Sand

Die Reisegruppe hat genug geruht unter den Palmen, die Sonne ist nicht mehr ganz so stark. Sie beschliessen loszulaufen um an die Boote zu gelangen. 

Da es hier keine Richtung zu finden gibt, laufen die Piratin und der Fährtenleser ganz hinten. Sie geniessen das am Ende laufen. 

Ganz vorne laufen der gute Freund und die Forscherin. 

Danach der Schöpfer und die Schöpferin, jeder jedoch allein. 

Der Wind macht das Laufen angenehm, die Wellen begleiteten sie und ab und zu sind Delfine im Meer zu sehen. 

Aus dem Urwald klingen Vogelstimmen und andere Tiergeräusche.

Die Schöpferin schaut aufs Meer, sie spürt das Ziehen in neues Gebiet, ins Neuland, wo auch immer das sein wird. Ihre Reise ist hier noch nicht zuende. 

Sie liebt das Entdecken von Neuland, das neue Erfahrungen machen, das Wachsen mit dem Weg, mit dem Leben, das Entdecken ihrer eigenen Fähigkeiten und Gaben. 

Sie ist schon zu lang allein gereist, sie möchte es nicht mehr. 

In der Gemeinschaft reisen ist viel erfüllender.

Wachsen in tiefer Verbundenheit ist neu und sie ist bereit. 

Das Leben hat ihr diese Zeit geschenkt und ihr gezeigt, welch ein Potenzial darin schlummert. 

Ja, schlummert, sie hat es noch nicht wirklich entfaltet.

Denn dieses Entfalten geht nur mit einem anderen Menschen.

Sie ist Einzelgänger, ja, doch wenn all ihre inneren Seinsebenen berührt werden, zum schwingen gebracht werden, dann ist das für sie ein Zeichen, dass es das Wagen wert ist. 

 

Sie hatte viele innere Bilder auf dieser Reise, was ein sehr wichtiges Zeichen ist für Potenzial der Bereicherung, der inneren Weite und der Kreativität.

Alles wichtige Faktoren, die erfülltes Zusammensein ermöglichen.

Ermöglichen - irgendwie hat sie so ein Gespür, dass dies die nächste Reise begleiten wird, es wird ihr Thema sozusagen und sie schmunzelt vor sich ihn, denn das ist etwas das sehr viel Kreativität braucht und Offenheit.

Mutig wagen zu leben, pures Herzfolgen und dann springen wenn es den Impuls dafür gibt, ohne Wissen wie der Ausgang sein wird.

Tief vertrauend wagen.

 

Sie blickt sich um und sieht die Piratin und den Fährtenleser, was ein Team und wie achtsam der Fährtenleser es gewagt hat, immer näher an die Piratin zu kommen.

Und dann die Forscherin, mit ihrer Sanftheit, ihrer Tiefer, ihre Verletzlichkeit und doch so grosser Stärke und Mut. Sie freut sich sehr für sie, den guten Freund gefunden zu haben. Manches im Leben kommt einfach wie es kommen soll, dann wenn es seine Zeit hat.

Was sie selbst betrifft, sie schmunzelt, sie schaut in Richtung des Schöpfers, der im Wasser den Strand entlang läuft. In ihr wird es ganz weit und warm, sie empfindet ruhige gelassene Freude und einen tiefen inneren Frieden, sie spürt das Berührtsein und gleichzeitig getragen sein in der Energie die entsteht wenn sie in der Verbindung sind. Sie weiss diese Energie entsteht nur bei Herzkohärenz, wenn der Herzschlag sich entspannt und in Freude schlägt.

Alles ist Energie, alles ist Schwingung und sie trifft jetzt während des Laufens am Strand eine Wahl, sie möchte die Schwingung, diese Energie achten, wertschätzen und darauf achten sie zu erhalten und zu pflegen. Sie ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt. Die Erfahrung hat sie jedoch gelehrt, das ist nur ihre Wahl, es braucht in der Verbundenheit mit einem anderem Menschen beidseitige Wahl. Wie der Schöpfer wählt zeigt die Zeit und sie vertraut dem Leben, dass es das stimmige für sie wählt, auf ihrem weiteren Lebensweg.

Plötzlich kommen von vorne laute Jubelschreie, das erste Boot ist in Sicht ! Alle fangen sie an zu rennen, so gut es geht im Sand und sie erreichen das Boot zügig. Das Ruderboot liegt auch noch am Strand, es ist das Boot der männlichen Gefährten, sie schieben das Ruderboot ins Wasser und helfen den weiblichen Gefährtinnen ins Boot, dann rudern sie an das vorankerliegende Boot. 

An Bord gibt es erstmal etwas zu essen und zu trinken.

Dann setzen sie die Segel und segeln in den Sonnenuntergang.

 

Wieder Wind in den Segeln

 

Die Sonne ist bald nicht mehr sichtbar und es werden für die Schöpferin, Piratin und Forscherin noch zusätzliche Hängematten aufgehängt. Ihnen wurde angeboten in den Kajüten zu schlafen, doch sie haben alle drei abgelehnt. Sie wollen die Sterne sehen heute nacht.

Als jeder auf seinem Schlafplatz liegt, tritt eine sanfte warmumhüllende Stille ein. Der Wind schaukelt die Hängematten sanft und die Piratin und Forscherin finden schnell in einen tiefen Schlaf. Die Schöpferin geniesst die Bewegung des Geschaukeltwerdens und blickt in den Himmel. Ihr Herz schlägt in einem ruhigen Rhythmus mit einer Stärke die ist neu für sie. Freie innere Weite ist das, tiefe Zuversicht in ein Leben, dass sie zwar schon teils gelebt hat, nur da ist etwas das noch tiefer und stärker werden wird mit der kommenden Zeit. 'Ermöglichen' geht ihr durch die Gedanken. Und sie schmunzelt. Ein Raum der sehr interessant, spannend, erfrischend und belebend sein wird. 

Sie bedankt sich beim Leben und schliest die Augen. Auch sie gleitet sanft in einen erholsamen tiefen Schlaf. 

 

Am nächsten Morgen sind die weiblichen Wesen schon vor den männlichen Reisengefährten wach und setzen die Segel. Der Wind ist gut und das wollen sie nutzen. Die Piratin ist am Steuer und spürt ihr Boot auf, sie hat auch schon eine Richtung. Die anderen zwei blicken immer mal wieder zu der Insel, die sie erwandert haben und sehen es von einer ganz anderen Perspektive. Etwas von einer anderen Perspektive zu sehen ist immer wieder bereichernd. Und sie sind alle dankbar das vom Leben zu erhalten. Ihre Offenheit gegenüber dem Leben hat nochmal eine ganz andere Tiefe und Wertigkeit bekommen.

Die Forscherin merkt wie sie doch zu viel mehr als vor der Reise ihr 'ja' gibt und sie somit viele neue Erfahrungen machen durfte und immer wieder darf. Auch wenn es ab und zu schmerzt, es ist Teil der Heilung. Heilung ihrer Herzenergie - aller ihrer Herzenergie.

 

Herz-räume sind Heilungsräume und die Forscherin versteht, dass jeder das Potenzial hat heilend zu wirken und selbst dabei auch zu heilen.

 

Herzräume, das wird ihr neuer Weg sein. Sie blickt zu der Schöpferin, die Blicke treffen sich und es ist ein wortloses Verstehen. Die Schöpferin nickt und gibt der Piratin ein Zeichen, dass sie das Ziel, das sie im Gespür hat, klar ansteuern soll. 

Die Piratin nickt nur und passt das Ruder an, das Boot gewinnt mehr Fahrt und gleitet in einem zügigem Tempo durch die Wellen. 

 

Als die männlichen Gefährten an Deck kommen, staunen sie und schmunzeln verschmitzt, solche Gefährtinnen zu haben. Sie spüren schnell, dass ihre Hilfe nicht gebraucht wird und geniessen das Segeln. Wann sind sie das letzte Mal auf einem Boot gewesen ohne selbst zu segeln? Keiner weiss darauf eine Anwort und es ist auch nicht wichtig. Diese Erfahrung tut ihnen allen drei gut.

 

Da der Tag erst angefangen hat, haben sie genug Segelzeit um das Boot der weiblichen Gefährtinnen zu suchen. Oder besser den Weg dorthin zu ersegeln. 

 

Boot in Sicht

Die Reisegruppe segelt jetzt schon eine ganze Zeit, die männlichen Gefährten übernehmen das Segeln wieder und sie Sonne steigt immer höher. Trotz Brise ist es heiss und keiner möchte sich unnötig viel bewegen. Die Piratin ist ganz vorne im Bug und hält Ausschau nach ihrem Boot, sie spürt, es ist bald in Sichtweite. Sie dreht sich um und gibt dem Fährtenleser durch Nicken ein Zeichen, dieser passt das Steuer an und folgt den Impulsen aus seinem inneren Navigationssystem.  Der Schöpfer und die Schöpferin haben sich in der Mitte des Bootes einen Platz gesucht und geniesen einen gemeinsamen Raum der Stille. Einfaches intuitives Spüren-sein. 

Der gute Freund liegt in einer Hängematte und schaut den Wolken beim vorbeiziehen zu, die Forscherin ist weiter vorne, nah bei der Piratin und geniesst den Wind in ihren Haaren, sie ist tief versunken in einem tiefen Sein.

Ab und zu hören sie Möwen schreien oder Delphine begleiten sie für kurze Zeit.

Die Stille auf dem Boot ist getragen von einer Verbundenheit, die nur entsteht, wenn man gemeinsam Wege gefunden hat. 

 

Plötzlich schreit die Piratin laut: 'DA IST ES! SIE IST NOCH DA!' Und meint damit ihr Boot. Sie ist sehr glücklich und zutiefst erleichtert. Das Boot ist ihre Heimat! Ein Teil von ihr. Ohne ein Boot würde sie stranden und eingehen wie eine Pflanze ohne Wasser. 

Sie ist so voller Freude, dass sie auf die andere Seite des Bootes stürmt und den Fährtenleser umarmt, ihn mitreisst in einen Freudentanz, dass alle in Staunen versetzt

Lautes freudvolles Lachen erfüllt die Luft. 

Die sonst so in sich gekehrte Piratin, ist so ganz anders.

Die Forscherin und Schöpferin gesellen sich zu der Piratin, um mit ihr zu tanzen. 

Die ganze Atmosphäre hat was befreites, was tief gereiftes, tief vertrauendes und tief erfüllendes.

Der Fährtenleser steuert achtsam auf das Boot zu und hält genug Abstand um es nicht zu rammen.

Der Anker wird ausgeworfen und dann heisst es für alle erstmal sich sammeln und klar werden, was jetzt kommt.

Ihr gemeinsamer Weg hat hier eine räumliche Teilung. 

 

Die Schöpferin findet als erstes zu Worten und sagt:' Die Zeit ist gekommen, wo eine räumliche Teilung ansteht. Wir haben jetzt die Wahl, es als etwas Schmerzendes zu sehen oder als eine Einladung etwas neues zu erschaffen und zu erfahren. Denn räumliche Teilung ist in ihrem Ursprung etwas sehr weites und freies. Jeder hat seinen eigenen Raum und es besteht immer die Möglichkeit einen gemeinsam geteilten Raum zu erschaffen und ermöglichen. Mein Herz wird uns führen und ich habe intuitiv die Vorahnung es wird noch sehr viel bereicherendes und wunderschön erfüllendes kommen. Ich für mich, bin sehr dankbar für diese Reise und all die Erfahrungen, danke an euch alle, an dich lieber Schöpfer, an dich Fährtenleser und guter Freund, sowie an meine Gefährtinnen. Es ist mir eine Ehre und Freude mit euch verbunden zu sein.'

Die anderen nicken und stimmen der Schöpferin zu. Dann ergreift der Schöpfer das Wort und sagt:' Diese Reise hat meine Offenheit nur noch mehr bestärkt, ich hatte keine Erwartungen und das Leben hat mich mehr als reichlich beschenkt und tut es immer noch. Die Erfahrungen werden noch lange entfalten und in Neues münden, aus dem wieder Neues entsteht. Dafür bin ich dankbar, danke an jeden von euch. Allerdings werde ich nicht die Chance missachten, die mir das Leben hier offenbart, liebe Schöpferin, auch wenn es jetzt zur räumlichen Teilung kommt, weil ihr auf eurem Boot segelt, ich möchte diesen gemeinsamen Raum weiter vertiefen und immer wieder erschaffen. Ich spüre, es ist möglich und ich werde es ermöglichen in meinem Weg gehen, mein Herz möchte das mit jeder Faser. Dem folge ich. Ich verstehe tief, das Leben ist nicht wirklich planbar in vielen Dingen, doch das hier ist mir wichtig, tief wichtig und ich vertraue dem Leben, dass es immer Wege geben wird, diesen gemeinsamen Raum zu erschaffen und zu erhalten. Jetzt geht auf euer Boot und setzt die Segel, der Wind wird uns führen.'

 

Es beginnt ein Abschiednehmen, jeder umarmt jeden und die Zuversicht überwiegt alles, was sonst noch an Gefühlen da ist. 

Jetzt beginnt die Zeit, des Nebeneinandersegelns und des eigenen Raums haben, jeder für sich.

Sozusagen nachsinnen der Reise - integrieren das was war und das was kommt innerlich reifen lassen, einfach nur mit dem Wind segeln und sein.

 

Nebeneinanderhersegeln...wie das real ins Leben findet, weiss nur meine Intuition.

AYE!

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