Bestehen für sich und der gemeinsame Raum

 





Guten Morgen  :)

 Federn stehen für Leichtigkeit und auch innere Freiheit. 

Standing tall even when getting dirty.

Sinnbild für die Wege von Freigeistern. 

Sie wissen, was es heißt im Matsch in ihrer inneren Freiheit zu stehen. 

Standing tall, egal wieviel harte Arbeit das war. 

Es hat sich gelohnt.

~ wave to be  ~



https://de.wikipedia.org/wiki/Waldmistk%C3%A4fer

Anke wollte wissen....krass....was buddeln die für tiefe Gänge.

Wow, das waren Führungslaute....krass.......Video unten.

Fasziniation Natur :)








Tom Walker - Echos

 

 Fortsetzung.....

Bestehen für sich und der gemeinsame Raum

Die Forscherin hatte keine Lust nochmal zu baden, deshalb nutz sie eine schnelle Dusche und kuschelt sich danach sitzend mit der Decke ins Bett. Bevor sie duschen ist, hat sie sich Essen aufs Zimmer geordert. Es klopf an der Tür. ‚Es ist offen!‘, ruft sie. Eine Küchenbedienstete tritt ein und stellt das Essen auf dem Tisch am Ende des Raumes. ‚Ich wünsche einen schönen Abend‘, verabschiedet sie sich anschließend. ‚Vielen Dank Mona, dir auch einen schönen Abend‘, bedankt sich die Forscherin. ‚Danke!‘, freut sich Mona. Als die Tür hinter ihr geschlossen ist, geht sie plötzlich wieder auf. Überrascht schaut sie zur Tür, vielleicht hat Mona noch was vergessen. Zu ihrem Erstaunen erscheint der gute Freund. Er grinst und meint: ‚Genau passend, ich habe Hunger.‘ Sie wirft ein Kissen nach ihm und meint: ‚Ein Hallo wäre ganz schön zur Begrüßung.‘ Bevor er was sagt, zieht er seine nassen Sachen aus, und kommt zu ihr aufs Bett. ‚Hallo du Wunder-Schöne‘, grinst er sie an und küsst sie zur Begrüßung. ‚Hm, das war natürlich besser als nur ein Hallo‘, lacht sie freudig. ‚Wieso seid ihr schon zurück?‘, will sie wissen. ‚Hannes hatte genug, ihm war kalt, er war nass wie wir und da hat er einfach kurz und bündig beschlossen, das Abenteuer ist beendet. Schlaues Kerlchen, der sehr nah an sich dran ist. Selten bei Kindern in seinem Alter‘, kuschelt er sich an die Forscherin. ‚Du bist ja ganz kalt‘, erschaudert sie etwas, als seine kalte klamme Haut ihre warme Haut berührt. ‚Ich weiss, doch ich bin mir sicher, du hast noch etwas Wärme für mich, oder?‘, neckt er sie. Sie lacht und schaut ihn herausfordernd an: ‚Vielleicht…..‘ ‚Vielleicht? Oh, das merk ich mir‘, grinst er und küsst sie erneut. ‚Okay, ich glaube ich habe genug Wärme für uns zwei, bis deine erneut vorhanden ist.‘ ‚Wie war euer Abenteuer dennoch?‘, fragt sie weiter. ‚Gut. Hannes hat es gefallen und den großen männlichen Wesen auch‘, ist seine Antwort. ‚Hm, schön. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ihr schon zurück seid. Obwohl so ein Abend allein hat auch was‘, überlegt sie. ‚Glaube ich dir, dass hattest du schon länger nicht mehr, vermisst du es?‘, will er wissen. ‚Gute Frage, vermisse ich es? Nicht wirklich. Ich kann für mich Bestehen und diesen gemeinsamen Raum mit dir leben. Es widerspricht sich nicht. Verstehst du, was ich meine?‘, möchte sie sein Feedback dazu. ‚Ich denke schon, interessante Sache, dass dieses Bestehen für sich so bereichernd möglich ist und unser gemeinsamer Raum braucht dazu keine Einschränkungen. Wann ist das möglich? Wir leben dass, doch was braucht es dazu?‘, wundert er sich. ‚Ein Wundern am Abend, interessant, hast du den Tiefgang auf deinem Abenteuer vermisst‘, neckt sie ihn. Er lacht, setzt sich etwas auf, um sie besser ansehen zu können, sein schelmischer Blick lädt sie ein diesen Abend humorvoll mit Tiefgang zu gestalten. Wie könnte sie dieses Sein in ihrem gemeinsamen Raum benennen? Es hat definitiv eine spielerische Leichtigkeit, zusammen mit Humor und dieser Flow von Spontanität. ‚Was geht dir gerade durch den Sinn?‘, merkt er ihre Versunkenheit. ‚Ich habe gerade überlegt, wie ich dieses Sein zwischen uns benennen kann‘, teilt sie. ‚Und?‘ ist er interessiert. ‚Es hat was von einer spielerischen Leichtigkeit, humorvollen Flow und diese intuitive Spontanität gepaart mit einem sicheren Raum‘, fasst sie zusammen. ‚Stimmt und es tut so gut, das zu leben. Passt zu meinem Wundern, deshalb ist unser Bestehen für sich und das Leben dieses gemeinsamen Raumes so erfüllend möglich, ohne dass es einschränkt oder das Gefühl vorhanden ist, es fehlt der eigene Freiraum. Wir geben uns diesen Freiraum in unserem gemeinsamen Raum. Du bist ein Freigeist und ich ebenfalls. Da braucht es oft keine Worte. Ich genieße übrigens sehr, einfach nur mit dir in einem Raum zu sein, in der Stille. Es fühlt sich gut an. Nicht unangenehm, wie mit manch anderen Menschen‘, ergänzt er. ‚Das kann gut sein. Gleiches Verstehen trägt Räume und gleiche Fähigkeiten und Gaben ebenfalls. Dieses wortlose Verstehen basiert auch darauf, genauso wie dieser Flow. Ich bin dankbar das zu erfahren‘, lächelt sie ihn liebevoll an. ‚Kann ich nur zurückgeben‘, nimmt er ihr Worte an. ‚Was gebe ich als Frau dann hinein, dass es möglich ist, wenn du den Raum dazu gibst?‘, überlegt sie weiter. ‚Was gibst du als Frau hinein?‘, überlegt er. ‚Lass mich mal kurz innerlich in den Abgleich gehen, außerdem habe ich Hunger, du nicht?‘, bittet er um etwas inneren Raum. ‚Ja lass uns was essen, ich hole es, Moment‘, steht sie auf und bringt das Tablett ans Bett. ‚Danke‘, lächelt er sie an. Während des Essens erzählt die Forscherin von ihrer Zeit in den warmen Quellen und dass sie danach vom Regen geduscht wurden beim Heimritt auf den Pferden. Der gute Freund hört zu und meint: ‚Hört sich nach einem bereichernden Nachmittag an.‘ ‚Ja, das war es‘, bestätigt die Forscherin. ‚Ich bin satt und du?‘, fragt er. ‚Ja auch‘, ist ihre Antwort. Er bringt das Tablett wieder an den Tisch. ‚Ich gehe schnell duschen, danach können wir nochmal über das Thema reden‘, sagt er. ‚Ja, mach dass, bis gleich‘, leg die Forscherin das Kissen zurecht und legt sich unter die Decke. Kleine Momente für sich, geht ihr durch den Sinn, die genau reichen und passen. Hätte sie den guten Freund heute Abend vermisst? Die Gewöhnung an einen nahen Menschen kann schnell gehen. Hm, nein, ihre Verbindung ist so stark, da gibt es kein Vermissen, sondern das Wissen, egal wie die Entfernung ist, sie ist einfach da. Doch sie genießt das reale Zusammensein schon mehr. Er hat vorhin was mit Freigeister sein erwähnt, das macht auch ihr Bestehen für sich möglich. Sie hat ihre Wege, er hat seine Wege und daraus erschaffen sie einen gemeinsamen. Der aus ihren eigenen Wegen bereichert wird. Es gibt nichts schöneres als einen in den gemeinsamen Raum zurückkommenden leuchtenden Menschen zu erleben, der in seiner Kraft steht, geht und vor Begeisterung sprüht. Das geht nur, wenn jeder seine Selbstverantwortung lebt und der andere diese unterstützt, aus seinem eigenen Verstehen, wie wichtig das ist. Das kann sich natürlich leicht so anhören, als wenn jeder sein Ding, um jeden Preis, durchzieht. Doch das ist nicht der Fall, besonders nicht bei Wesensverbindungen. Sie ist getragen von einer Fürsorge für sich selbst und seinem Gegenüber. Braucht es Kompromisse? Nein, eher ein Abgleich von Prioritäten und dann wählen was wichtiger ist. Alles hat seine Zeit und wenn ich wirklich bereit bin, mich und den anderen in dem gemeinsamen Weg zu sehen, entstehen Wege. ‚Das tat gut!‘, wird sie aus ihrer Versunkenheit gerissen. ‚Was?‘, schaut sie ihn fragend an. ‚Du warst abgetaucht?‘, schaut er sie fragend an. ‚Offenbar, was hast du gesagt, tut mir leid, ich habe es nicht wahrgenommen‘, fragt sie erneut. ‚Es tat gut zu duschen. Kam was Interessantes heraus von deinem Tauchgang?‘, zieht er die Decke zurück und legt sich neben sie. ‚Ja, schon. Mir ging eben durchs wundern, was dieses Bestehen für sich und diesen gemeinsamen Raum leben ausmacht. Hast du eine Resonanz darauf bekommen?‘, dreht sie sich auf die Seite. ‚Ich habe nicht darüber nachgedacht, Resonanz ist ja das darunter und das kommt meist einfach so. Was ist da aktuell?‘, teilt er. Er spürt in sich hinein. ‚Dieses Bestehen für sich in unserem gemeinsamen Raum braucht zwei sehr reflektierte Menschen oder zumindest mal die Bereitschaft dazu, es mehr und mehr zu leben. Reflektion ist wie ein Muskel, je öfter ich ihn brauche, umso stärker wird er. Ich glaube, da es unsere Stärke ist, hat es sich einfach so ergeben. Du lebst deine Selbstverantwortung, sorgst dafür, dass es dir gut geht und das lebst was dich erfüllt. Diese Freude daraus gestaltet dann den gemeinsamen Raum. Er beinhaltet auch eine Fürsorge, die getragen ist aus dem Herz und echtes Wohlwollen für dein und mein Sein. Sie engt nicht ein, sie ist einfach da. Wortlos, tief verstehend, ermutigend, beruhigend usw. wir leben auf einer gleichen Wesensebene, vielleicht ist das erst die Möglichkeit dessen‘, lässt er die Worte erstmal so stehen. ‚Hm, danke. Das passt mit dem, was mich gefunden hat an Verstehen‘, spürt sie in ihren Körper. ‚Ich liebe es, wenn du tief erfüllt aus deinem Bestehen für dich, in unseren gemeinsamen Raum zurückkommst. Es freut mich zutiefst‘, lächelt sie ihn an. ‚Das ist schön, danke für dein Feedback‘, lächelt er sie liebevoll an. Eine Welle von Wärme durchflutet seinen Körper. ‚Erst wenn ich meine Freuden lebe, stehe ich in meiner Kraft‘, ergänzt er. ‚Oh, dazu kommt mir noch was. Wir unterstützen uns gegenseitig in unserer eigenen Kraft zu bleiben oder zurückzufinden, das macht dieses Bestehen für sich und der gemeinsame Raum ebenfalls möglich. Danke lieber guter Freund‘, sucht sie seine Hand unter der Bettdecke. ‚Ja, das macht dieses Bestehen für mich und unseren gemeinsamen Raum erst möglich‘, lässt er die Worte auf sich wirken. ‚Ein Geschenk des Lebens‘, ergänzt er. ‚Nein, eher ein langer Weg des eigenen inneren Wachsens und aus dem Weg räumen von Hindernissen, damit der Raum möglich werden konnte‘, teilt sie ihre Resonanz. ‚Du meinst, unser eigenes Bestehen davor, hat das als Ziel gehabt?‘, hakt er nach. ‚Kann gut sein. Oder warum bist du mit den Gefährten segeln?‘, führt sie ihn tiefer mit der Frage. ‚Hm, passt, es war eine Vorbereitung auf das, was kommen sollte‘, spürt er in seinem Körper nach. ‚Und es ist gekommen‘, lächelt sie ihn an. ‚Ja es ist einfach so gekommen, ohne zu suchen und wir haben die Chance angenommen. Es war ein Erkennen, was es ist, oder?‘, fragt er. ‚Du meinst das Erkennen der Wesensverbindung?‘, stellt sie sicher sie versteht, was er meint. ‚Ja, das Erkennen der Wesensverbindung, die uns innerer Freigeist sein lässt und gleichzeitig so wohlfühlend verbunden‘, rückt sie etwas näher an ihn. ‚Hm‘, ist das einzige das er dazu sagt und küsst sie sanft. Einmal, zweimal und dann länger. Nachdem dem Kuss kuschelt sich die Forscherin an den guten Freund und sagt: ‚Ich bin so müde, lass uns schlafen, ja?‘ ‚Gerne, morgen ist ein neuer Tag‘, legt er seine Arme um sie und schlafen zügig ein.

 

 

 Ich wünsche dir/euch einen guten Wochenstart :)

 

 


'It's rarely the easiest path that takes us to where we need to go in life.

we have to "figure it out" for more often than we  know exactly where to go or what to do next.

uncertainty is a normal part of growth. don't fear the unknown - that's often where we learn the most about whol we are and what we are capable of doing.'

- topher kearby



'Ich sage dir nicht, dass es leicht wird. 

Ich sage dir, dass es sich lohnen wird.'

- Art Williams



'Nothing is more exciting and rewarding than the sudden flash of insight  that leaves you a changed person.'

- Arthrur Gordon Webster



'Your fate is not yet sealed. Even in the darkest night, a star will shine, a bell will chime, a path will be revealed.'

- Pam Munoz Ryan


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