Sommermotto 'einfach leben' neigt sich dem Ende zu - Herbstanfang steht vor der Tür



~ wave to be ~



Guten Morgen :)

Das Sommermotto 'Einfach leben' neigt sich dem Ende zu. 

Herbstanfang steht vor der Tür. 

Was ein tiefgehend-leichter Sommer.

Und mein Kurzfazit: es lohnt sich wirklich seine Trigger anzugehen.

Jedes Jahr mehr 'innerlich freies Leben' - wow, das ist was schönes.

 Nein, eher WUNDER- SCHÖNES.

Zu sehen wo ich herkomme, wo ich durch bin und wo ich jetzt lebe - WELTEN.

Und dieses WELTENWANDELN hat sich wirklich gelohnt.

Wo ein Wille, ist ein Weg. 

Mein starker innerer Lebensthrive einen Unterschied für mich zu machen, zeigt Entfaltung.

 

Ende hier?

NEIN!

Da wartet eine WELT auf mich, die ich erfahren darf und das werde ich. 

 

WESENsLEBEN

 

Erschaffen meiner eigenen Timeline - Pionierwege - Heldinnenreise ist ein lebenlanger Weg. 

 

Bin ich bereit diese fortzusetzen?

 

OHJA! Es tut zu gut. 

 Und ein Mensch der aus dem Survival kommt, kann das wahrscheinlich nochmal ganz anders schätzen.

 

Kygo - Gone Are The Days

 

Beide Seiten des Lebens zu kennen, lässt was entstehen?

Schmunzel - einen sehr faszinierenden Raum der alles beinhaltet: Weite, Tiefe, Höhe, Breite und das wichtigste, die MÖGLICHKEIT und FÄHIGKEIT zu WÄHLEN.

 

 'The most regulatory condition for every nervous system is alignment with its natural expression. When we live, perceive, act, think, and express in alignment with our truth, values, and boundaries, the nervous system is naturally supported to regulate.'

- Awaken with Ally


'The real work you have to do is in the privacy of your own heart. 

All of the external forms are lovely, but the real work is your inner connection.'

- Ram Dass 


Ganze FARBPALETTE inklusive ihrer Mischfarben.

 

In diesem Sinn, lasse ich euch/dich ins Wochenende :)

 Schöner Tag :)

 

'Slowness

In a world that races ahead, there's a sacredness in slowing down. Slowness is not weakness, it's power - the kind of power that lets you savor, to see what the hurried miss, to feel what the rushed overlook.

When you move slowly, you enter the realm of presence. Time bends, and the details of life become more vivid, like the soft warmth of sunlight on your skin, or the way the wind plays with your hair. You notice the small things  - the way a smile curves, the way breath deepens when you're not chasing the next moment.

Slowness invites you to meet yourself where you are, to hear the whispers of your own heart, the ones you often miss in the noise. In slowness, you can hear the rhythm of your soul, its beat steady and patient, unrushed by the world's demands.

There's an art to moving through life deliberately. 

When you slow down, you taste the richness in every bite, feel the weight of every word, watch as time unfurls in front of you - not as an enemy to conquer, but as a ally to embrace.

And there's an intimacy in the slow. 

In the unhurried space, you come closer to your thoughts, understanding them like old friends you've ignored for too long. 

You connect with yourself in ways that speed could never offer - deeply, patiently, letting your thoughts reveal their wisdom.

But beyond that, there's a deeper kind of intimacy, one that only bloom when the rush falls away. It's in the slow moments that love finds its full expression.Where touch lingers longer, where being with someone is no longer about time but about the depth of presence.

In the quiet of slowness, there is space of reflection, for growth, for the realization that nothing worth having was ever born from speed.

It's in the pause between action, the stillness between breaths, that magic unfolds.

Because when you slow down, you aren't just living life - you're living fully, deeply, letting each moment become a masterpiece. 

And in that slowness, you find a truth that fast-paced world could never teach you: 

it's meant to be savored.'

- Branden Collinsworth

 

Und ja, SLOWNESS wird es weiterhin sein - das ist übrigens auch gut zusammen lebbar mit dem Leben, so lange ich immer wieder zurückfinde in meine SLOWNESS und manchmal nehme ich meine innere SLOWNESS mit ins trubelige Leben.....sehr interessant :)

 

Jon Bellion - All Time Low

" 'Will you teach me everything you know?' asked the boy. 'I don't think so', replied the Ox. 'It would be better to relearn life with you than teach you my old ways.' "

- Ox herd boy

 

 

'Tension is who you think you should be.

Relaxation is who you are.'

 

- Chinese Proverb

 

 

 Auch wenn der Text des Liedes etwas bescheiden ist, ist der Sound und der Vibe trotzdem gut ;)

Jonah Kagen - God Needs The Devil

 

Und ich habe eine Impulsfrage: 

Was bringt dich in deinen inneren SLOW-RAUM, der Ort, der so wunderschön ruhig, still und WEIT ist?

Weisst du nicht?

Entdecken?

 Auf geht's  ;)

 

Fortsetzung...

 

Slow down Räume

Die Schöpferin und der Schöpfer haben beschlossen auszureiten. Damit sie ungestört aus dem Schloss kommen, nehmen sie den Geheimgang. Unten angekommen, öffnet die Schöpferin vorsichtig die Tür und schaut, ob keiner auf dem Hof unterwegs ist. Der Schöpfer grinst in sich hinein, wenn die Schöpferin etwas leben will, findet sie Wege und diese sind dann sehr abenteuerlich. Die Luft ist rein, sie treten aus dem Lagerbereich des Schlosses und steuern auf den Stall zu. Der Stallbursche schaut die beide erstaunt an, so früh rechnet er nicht mit der Schöpferin. ‚Guten Morgen, wollt ihr etwa schon ausreiten?‘, schaut er sie fragend an. ‚Ja, kannst du uns helfen Isabell und Funke zu satteln‘, bittet die Schöpferin. ‚Sehr gern, ihre Hoheit‘, antwortet er. ‚Johann, lass das mit dieser Hoheit, wie oft soll ich dir das noch sagen‘, lacht die Schöpferin. ‚Oh, okay‘, stammelt der etwas unsicher. Dann helfen beide ihm die Pferde zu satteln. Innerhalb 10 Minuten sind sie fertig. ‚Wir wissen noch nicht wann wir zurück sind‘, informiert sie Johann. Er nickt nur. ‚Guten Ritt‘, verabschiedet er sie. Isabell und Funke sind freudig aufgeregt und die Schöpferin muss Isabell etwas bremsen. ‚Na, da freut sich jemand‘, grinst der Schöpfer. ‚Ja, offenbar‘, lacht die Schöpferin. Sie reiten den kurzen Weg Richtung Strand, so können sie am ungestörtesten dem Hof entkommen. Kaum haben sie die Schlossmauern hinter sich, seufzt die Schöpferin, richtet sich auf, streckt ihre Arme seitlich und sagt: ‚Lass uns die Langsamkeit heute bewusst leben.‘ ‚Von mir aus‘, der Schöpfer spürt in seine Resonanz. ‚Du meinst diese meditative Langsamkeit. Diese, die noch tiefer geht, wenn wir es beide in uns zulassen‘, lässt er es fließen. ‚Ja genau die!‘, lächelt sie ihn an und ihre Augen leuchten. Damit die Pferde auch im langsamen Gang zufrieden sind, beschließen sie die Pferde erst etwas auszureiten. Die Schöpferin gibt Isabell den Impuls loszugaloppieren. Dieses lässt sich nicht zweimal bitten und geht in einen zügigen Galopp über. Sie reiten die Wiesen bis zum Strand im hohen Tempo. Am Strand verlangsamen sie das Tempo und lassen die Pferde im langsamen Schritt durch den Sand laufen. Das Meeresrauschen hat eine verstärkende Wirkung für ihr Vorhaben. Innerlich nimmt jede ankommende Welle in der Schöpferin mit, was losgelassen werden will, um ganz in diese innere meditative Langsamkeit zu gelangen. Sie spürt diesem Prozess nach und mit jedem vertiefen wird ihr Schmunzeln im Gesicht weiter. Der Schöpfer beobachtet sie und auch seine Resonanz auf ihre Veränderung. Ganz oft gibt sie die Impulse für die neue Räume, diese Gabe fasziniert ihn. Sein Körper zieht so bereitwillig mit, er schenkt ihr nur den Raum dazu, passt ihn an, wie es gebraucht wird. Was ihn besonders daran fasziniert, das funktioniert in ihm einfach so, von allein, wenn er in dieser tiefen Verbindung mit sich selbst ist. Seine innere Langsamkeit vertieft sich mit der Schöpferin und sein Raum wird weiter, ruhiger und tiefer. Eine sehr tiefe Gelassenheit ist spürbar, ganz im Moment sein und nichts anderes füllt den Raum. Gemeinsam in der Präsenz des anderen sein, wortlos, ihre Körper kommunizieren von allein. Die Pferde spüren die Ruhe ihrer Reiter und schnauben. Die Schöpferin lacht und streicht Isabell sanft an der Mähne entlang. Funke macht es Isabell nach. Jetzt lacht der Schöpfer und sagt: ‚Ist das ein gutes Zeichen oder sind sie genervt von der Langsamkeit?‘ ‚Gute Frage, ich sage Isabell genießt es und Funke zieht eh mit‘, teilt sie. ‚So, Funke zieht mit‘, grinsend sieht er die Schöpferin an. Sie lacht und meint: ‚Du meinst wie bei uns?‘ Er nickt: ‚Ja, das ging mir gerade ins Verstehen, je tiefer du in deine Langsamkeit eben bist, umso mehr zog mein Körper nach und ich passe dann daraus den Raum an, damit es noch tiefer gehen kann‘, teilt er seine Resonanz daraus. ‚Hm, interessant‘, lässt sie die Worte wirken. ‚Wie können wir diese innere Langsamkeit im Wesen, in unser Leben integrieren?‘, fragt sie. ‚Gute Frage, lass uns die Antwort finden im Weg gehen‘, antwortet er. ‚Machen wir, doch jetzt erstmal den Moment leben‘, sie spornen ihre Pferde erneut an. Die Schöpferin spürt bewusst, wie sie ihre innere Langsamkeit im hohen Reittempo halten kann. Erstaunlicherweise braucht es keine große Anstrengung und es lässt sich beides gut vereinbaren. Isabells Galopp hat eine neue Geschmeidigkeit, das überrascht sie. Sie fühlt sich weicher in ihrem Galopp an. Macht Langsamkeit im Alltag auch innerlich menschlich sanfter? Vielleicht. Und diese Sanftheit hat dann welche Wirkung? Sie wird es erfahren. Das Leben sorgt dafür. Auf jeden Fall sorgt diese Sanftheit für einen geschützten Raum, der im Trubel auf dem Hof wichtig sein könnte die nächsten Wochen. Ein tiefes weites Ausatmen zeigt ihr an, das ist der Weg, der Sinn wird danach kommen. ‚Ihhhhhhhhaaaaaaa!‘, hört sie neben sich den Schöpfer rufen. Sie lacht und spornt ihr Pferd nochmal an, Isabell geht in ihren schnellsten Galopp und er ist weiterhin wunderschön fließend. Vor den herannahenden Felsküste bremsen sie die Pferde ab und als sie beide wieder in einem langsamen Schritt sind, sagt der Schöpfer: ‚Wow, was war das für ein Galopp eben?‘ ‚Ja, wunderschön, oder? Und nur, weil in uns diese sanfte Langsamkeit vorhanden war, was ist da noch möglich?‘, antwortet sie. ‚Ich vermute, du hast schon beschlossen das im Alltag zu integrieren und zu erfahren?‘, lacht er wissend. Sie grinst nur und sagt nichts. Das ist Antwort genug. Er spürt nach seiner Resonanz und ein Schmunzeln bildet sich auf seinem Gesicht, was für Kraft lässt das wohl entstehen und wie einfach wird es dann sein in seiner Kraft zu bleiben? Die Neugier hat ihn gepackt, das wird er auch für sich erfahren und seine Schlüsse daraus ziehen. ‚Danke liebe Schöpferin für deine Idee‘, schaut er sie liebevoll an. ‚Ja, besser wie im Bett den ganzen Tag‘, neckt sie ihn.  Er lacht und bekennt: ‚Hm, das im Bett kann ich definitiv hintendran hängen.‘ Sie lacht, doch der Gedanken gefällt auch ihr. Was passiert mit ihrer schon vorhanden Intimität, wenn sie noch tiefer in diese innere Langsamkeit geht?


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