Septembergedicht: Float

 


 ~wave to be - Wesenstiming~

 

Float

 

 Float,

ich segel die Wellen mit meinem Boot,

da gibt es kein bedroht,

sondern freies weites Land

das hat Bestand.

Komm gibt mir deine Hand,

lass fallen die Wand

der Weg wird entstehen

beim Gehen

und was immer für Wind wird wehen,

wir können die Segel setzen

unsere Gabe des Wegerspürens vernetzen

und Wege gehen

die nur wenige verstehen, 

doch das ist egal,

denn wir hatten die Wahl

und die Chance dazu,

jeder hat für sich gewählt aus seiner Wesensruh

die ist nicht einfach so gewachsen,

sondern es war ein langes Neuausrichten auf allen Lebensachsen. 

 

Float,

komm wir segen das Boot,

so wie die Wellen kommen,

besonnen,

tief verbunden,

im gefunden,

mit dem Leben vereint,

die Sonne scheint,

und selbst wenn der Himmel mit Regen weint,

wird der Regenbogen sein Wunder offenbaren,

der erinnert, Leben ist bewahren

trotz all den Gefahren,

der Glaube an die Kraft,

in dir und mir,

die es schafft,

zuversichtlich zu bleiben

und uns wird begleiten

im Weg beschreiten

im Wesensraumdasein

das wird und ist ein Wahrsein.

 

Geschrieben und Copyright von Anke Martin 

 

 

 

Kommentare