Einfach leben no. 38 - Raumvorbereiten
Guten Morgen :)
Manche hochsensitive Menschen sind Raum-vorbereiter.
Was ich damit meine?
Sie können aus ihrer Gabe Richtungen und Zusammenhänge erfaßen, wo etwas hinführt oder hinführen kann.
Sie spüren, wenn etwas schief läuft oder ungute Wege geht.
Wenn was sehr schief läuft, werden sie irgenwann anfangen das zu benennen und sie werden auch benennen was das für sie selbst heißt und wenn es keine Veränderung gibt, werden diese hochsensitive Raumvorbereiter das mehrmals ankündigen auf wohlwollende Art, bis es nur noch der klare CUT bleibt.
Manche verstehen schon vorher, was Sache ist und es kommt zur Veränderung.
Andere nicht und gibt es einen klaren Cut, kommt das große Erwachen.
Hahahaha, dabei wurde es wirklich merhmals in Worte gefaßt.
Das ist eine Seite dieser Gabe.
Das andere ist, für sich selbst neue Wege zu erschaffen, das ja oft im Zusammenhang mit anderen Menschen ist.
Da ist Raumvorbereiten was sehr schönes, und es gibt eine Perspektive, eine Aussicht zum reinspüren, ob es für einem passt oder nicht, zumindest mal für Menschen, die es mit betrifft.
Ich schenke diese Raumvorbereitung gerne - warum?
Weil sie im ANS Sicherheit entstehen lässt.
Meine intuitiven Raumvorbereitungen sind alle tief gefiltert, zusammenhängend erfaßt aus Situationen/Momenten und aus einer großen Perspektive kommend.
Ich werde diese Wege gehen, wer mitgehen kann bleibt offen.
Doch, gibt es Menschen, die mitgehen, ist das ein WOW!
Besonders, wenn es um Räume für andere Menschen geht und das wirkliche Wohl darin.
Es um diese tiefe Menschlichkeit geht.
Und das wird weiterhin mein Raumvorbereiten sein:
Räume zu erschaffen das zu sein.
Im familiären Settting, in einer Partnerschaft, im privaten Freundeskreis, im beruflichen Setting soweit das geht, usw....
Einmal Raumvorbereiterin bleibt.....oder endlich meine Gabe ganz sein.
Dankbar.
Das ist übrigens auch so Wesensraum-sein.
Seine Gaben einfach sein - ohne wenn und aber, FÜR die GUTE SACHE im eigenen Leben oder in dem von anderen, dort wo Selbstverantwortung übernommen ist.
Hm, irgendwie hat Räume vorbereiten eine andere Freie und Weite bekommen - so schön.....hm......einfach leben????
JAAAAAA!!!!!
Kommst du mit? :)
Wesensrhythmus hat faszinierende Räume, die ich noch gar nicht wirklich gelebt habe :)
Und die haben so einen ruhigen und doch lebendigen Flow :)
'If you cannot imagine, you cannot change your life.
You can only change your life
if you can imagine what your life would look like
if you were doing something different from what you are doing.'
- Bessel van der Kolk, MD
'Wenn du es dir nicht vorstellen kannst, kannst du auch nicht dein Leben verändern.
Du kannst nur dein Leben verändern,
wenn du dir vorstellen kannst, wie dein Leben aussehen würde, wenn du etwas anders machen würdest, wie das was du gerade tust.'
- Bessel van der Kolk, MD
Hohe Verantwortung für Wesensräume
Der gute Freund und die Forscherin sind noch etwas in der Bibliothek. ‚Gemütlich hier‘, schaut sich die Forscherin genauer um. ‚Die Weisheit dominiert den Raum‘, grinst der gute Freund. ‚Hahaha, du meinst die Bücher‘, neckt sie ihn? ‚Nein‘, schaut er sie sehr tief und lächelnd an. ‚Wow, was machst du gerade?‘, ist sie sichtlich berührt von seinem tiefen Blick. ‚Ich fühle mich so frei, sicher, weit und tief angenommen, ganz gesehen‘, lässt sie einfach die Worte fließen. Er sagt weiterhin nichts und sein Lächeln wird ein spontanes Strahlen, wenn sich zwei menschliche Blicke begegnen, und es fühlt sich einfach nur sicher an. ‚Wow, das tut gut!‘, fasst sie es weiter in Worte. Er lacht laut und löst den Blick. ‚Na, da ist allerdings noch einiges, dass WIR nicht erfahren haben an TIEFE bisher!‘, ist sie weiterhin baff. ‚Das menschliche Universum ist in den Augen sichtbar – wusstest du das nicht?‘, neckt er sie weiter. ‚So, so!‘, sie lächelt ihn liebevoll an und sehr tief verstehend ‚Wir betreten einen neuen Raum, oder?‘, schaut sie ihn fragend an. ‚Ja, das tun wir und wir brauchen unser 100%iges Ja, sonst wird uns der Raum mehr fordernd wie guttun‘, ist er ehrlich. ‚Hm, je tiefer Wesensräume gehen, umso klarer braucht es die Fähigkeit mit seinen eigenen Energien umzugehen‘, ist ihre Resonanz darauf. ‚Ja, das ist es. Wir haben auch schon zwei Meister, die das für sich leben in unserer Gruppe‘, lächelt er wissend. ‚Die Schöpferin und der Schöpfer‘, ist der Forscherin sofort klar. ‚Ja, sie leben das, ohne es wirklich in Worte zu fassen, einfach so, natürlich in den Alltag einfließend‘, ist der gute Freund fasziniert. ‚Du möchtest das auch leben?‘, will sie direkt wissen. ‚Ja, doch ich kann das nur für mich entscheiden, mein 100% Ja steht schon lange, ehrlich gesagt‘, überlegt er kurz. ‚Und du weißt nicht, ob ich meins dazu gegeben habe?‘, ist sie ehrlich. ‚Hm, irgendwie schon, doch manchmal braucht es das ausgesprochene klare, Ja ich will‘, spürt er in sich. ‚Okay, da brauch ich nicht zu überlegen, ich gebe mein 100% Ja, ich will‘, grinst sie ihn schelmisch an. ‚Dir ist schon klar, welches Risiko du da eingehst?‘, ist er nicht ganz überzeugt. ‚Was macht dir Bedenken?‘, will sie wissen. ‚Bedenken, dass es dir zu viel wird, die Energien in diesem Raum gehen tief und sie erfordern die Bereitschaft dazu, diesen Weg zu gehen‘, äußert er sich, Worte suchend. ‚Lieber guter Freund, ich sehe das so. Der Mehrwert daraus ist viel besser, wie das Herausfordernde. Vor allem, wenn wir es schon in den Wesensraum geschafft haben, haben wir die größten Herausforderungen schon hinter uns!‘, breitet sie ihre Arme weit aus. ‚Das stimmt, und wir haben sie sehr gut gemeistert, du in dir und ich in mir‘, überlegt er. ‚Was ist noch da, dass dich zweifeln lässt?‘, spricht sie weiter. ‚Was lässt mich zweifeln?‘, überlegt er laut. ‚Wie wir das in unseren Alltag einbauen können, und ob es nicht nur Einbildung ist‘, seufzt er. ‚Hm, Einbildung, wohl eher nicht, das ist was zutiefst Menschliches, und es ist natürlich gewachsen. Was ist Einbildung wirklich? Du machst dir selbst was vor, doch wenn du mit dir verbunden bist, machst du dir nichts vor, lieber gute Freund. Mit sich selbst verbunden sein ist beides, pur verletzlich zu sein spüren und gleichzeitig auch diese sanfte herzgeführte Stärke, stimmige Wege zu finden‘, lässt sie die Worte erstmal so stehen. Er spürt in seinen Körper und seufzt erneut, diesmal jedoch entspannter und gelöster. ‚Danke, da ist wohl noch etwas Altes in mir hochgekommen. Gut, dass es aus dem Weg ist und ich es nochmal ansehen durfte. So funkt es nicht mehr quer im Wegverlauf‘ schaut er sie lächelnd an und streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht. ‚Wir sollten schlafen gehen‘, nimmt sie seine Hand und steht auf. ‚Ja, das sollten wir, ich bin auf einmal furchtbar müde‘, gähnt er. ‚Ja, du hast eben einen inneren Berg erklommen, Zeit für Ruhe‘, schmunzelt sie ihn an. Er lächelt nur liebevoll verstehend zurück. Das ist auch etwas, was ihn an diesen Wesensräumen fasziniert. Dieses Verstehen, das aus einem selbst kommt, weil man selbst diese Wege gegangen ist, die der andere mit im Raum ebenfalls gegangen ist und genau weiss, was es heißt innere Berge zu erklimmen, um wirklich zu sehen, was das Hindernis ist. Wie sich dieser tiefere Wesensraum noch entfalten wird, weiss er nicht, doch er ist bereit, 100%. Es ist auch ein inneres Calling, wenn er genau überlebt, und wer hat das am meisten? Die Menschen mit einer Begabung der hochsensitiven Wahrnehmung. Ein wunderschöner Raum und wie die Forscherin so schön gesagt hatte – es liegt am Fokus im Raum. Der Mehrwert wird es definitiv auch für ihn sein und sein inneres Gespür gibt ihm sofort zu verstehen, es war die beste Wahl, die er hätte treffen können. Die weiteren Wege werden zeigen, wie das alles lebbar wird, natürlicherweise in Alltag. Mut wird belohnt, immer, nur manchmal dauert es etwas, bis man versteht, warum und wie etwas so gekommen ist und für was es gut ist oder war.
Ich wünsche dir/euch einen schönen Wochenstart :)
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