Wartezeit(en)






Wartezeit(en) 

Ferien, Termine erledigen die unter der Alltagswoche mit Kindern und arbeitend schwierig sind. 

Wartezeit(en) inklusive. 

Zeit zum Lesen. 

Break the cycle. 

Tiefes Ausatmen. 


Warum? 

Ich kenne schon viele Infos, die ich im Buch schwarz auf weiß lese.... Es berührt jedes Mal. 

Es berührt jedes Mal. 

Was genau? 

Es ist gemischt. 

Traurig(S). Wissen war für ein Kraftakt der Weg ist (S). Dankbar (V). Bewusst klar - ich geh weiter (V). Mutig (V). Herzgeführt (V). Zuversichtlich (V).

S = Survival

V = ventral (Verbunden mit meiner inneren Sicherheit)

Denn, wie hat die Autorin so schön geschrieben. 

Es bleibt nur nach vorne und Veränderungen zu erwirken, in mir und aus mir. 


Und das geht nur, weil ich eine Verbindung zu diesem Ort meiner inneren Ganzheit/Sicherheit habe. 

Tief dankbar :) 

Jetzt kommt dieses 'Es darf sich einfach ergeben und passen' mit rein. 

Im Survival hab ich Druck hintendran. 

Dieser unruhige Thrive am liebsten alles zeitgleich, 'jetzt sofort oder nie' und das Gefühl Chancen zu verpassen, wenn ich sie nicht aufs Biegen und Brechen hervorbringe oder sofort annehme. 

Und diese Traurigkeit, wenn es dann mal wieder nicht funktioniert und ich selbst im Ungedulds-ko gelandet bin....rums.

Survival....eben.

 

Im Slow down gibt es was anderes. 

Dort gibt es 'sich einfach ergeben lassen, das passt'.

Was ist der Unterschied?

Ein Sein, das Chancen erstmal nur wahrnimmt. 

Und einfach damit ist.

Erörtert, abgleicht, Perspektiven erfaßt.

OHNE sofortige REAKTION oder Schutzmuster zu fahren.

 

Das interessante für mich aktuell. 

Ich kann spüren, wann ich dazwischen stehe:

auf der einen Seite der Survival und auf der anderen Seite das Neue im slow down. 

Im Prinzip ein Chancenraum. 

In mir. 

Meine Chance.

Aus dem Wahrnehmen einer äußeren Chance vom Leben. 

Herausforderung an diesem Punkt ist, ob ich die Verbindung zu meiner inneren Ruhe/Sicherheit habe. 

Der Ort der Zuversicht, des Vertrauens ins Leben und den Wegen, diese wachsenden Möglichkeiten real werden zu lassen, wenn sie soweit gereift sind.

Bin ich nicht in meiner Ruhe, sondern  gestresst vom Alltag, oder von Viren halb im Schutzmodus, könnte es schnell passieren den gewohnten Survivalweg zu wählen.

Im Survival gibt es meist keine Chance für die äußere Chance, was zu Frust, Entmutigung, Traurigkeit, Wegdrücken, Verdrängen usw...je nach Schutzmuster führen kann.

Interessant oder? 

Und wie gehe ich mit den wahrnehmbaren, allerdings noch nicht ihre zeithabenden Chancen um, 

in diesem Slow-down Raum? 

Ich entspanne mich, lasse bewusst locker, nehme das Potenzial aus der Chance wahr und sehe was in mir noch Reifung braucht, um sie leben zu können. Es gibt einen weiten Raum, dieser lässt Perspektiven offen, erinnert an die eigene Fähigkeiten Schritt für Schritt den Weg zu finden. Zuversicht, Vertrauen ins Leben und dessen Timing. 

Es lässt mich in einer offenen getragenen zuversichtlichen, ruhigen Haltung sein. 

Ich bleibe weit, die Zuversicht in den Weg lässt mich im Jetzt, mein Leben ganz leben. Ohne mir Kraft zu nehmen, wie im Survivalmuster des 'Jetzt-sofort-oder-nie' Thrives und gefolgt von Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit. 

Dieser Unterschied darf ich gerade lernen.

Und Muster verlernen.

Ist das einfach?

Naja, nicht immer, doch es wird einfacher.

Denn, jetzt, wo ich es weiss, was es ist....kann ich mich selbst daran erinnern, was mein automatisches Muster machen will, ich jedoch andere Wege kenne und diese bewusst in mir zu wählen und zu leben. 

Verlernen und neu lernen hört sich so einfach an....Macht der Gewohnheit sage ich nur, doch ich habe schon viele Muster gewandelt, dann wird das mit dem hier auch möglich sein. 

Außerdem hiflt mir, die schon gemachte Erfahrung, was doch möglich sein kann mit der Zeit, ohne dass ich Slow down gelebt hatte. Das Leben hat einfach sein Ding gemacht und irgendwann waren die Chancen dann da, ich hab sie angenommen und sie waren lebbar. 

 

Wie geht es weiter?

 

Training dieser Haltung - vorausgesetzt, mein Körper braucht kein Schutzprogramm zu fahren, dass nun mal als notwendig ist. Doch selbst im Schutzprogramm darf ich zu mir selbst freundlich sein, dankbar mein Körper schützt mich und wenn die Sicherheit wieder überwiegt, bewusst aus diesem kleinen bißchen mehr zu machen. 

Wir sind Menschen.

Keine Maschinen.

Ich werde je nach Situation anders agiern oder reagieren. 

Ich glaube und weiss aus Erfahrung: Kommunikation/Mitteilen (ohne zu urteilen oder was zu wollen) aus der eigenen Reflektion, mit anderen Menschen, lässt einen Raum entstehen, der wachsen lässt, mich und andere darin. 

Und solche Räume lebe ich. 

 

Ein Herz für Cycle Breaker, aus meinem eigenen Cycle Breaker Sein. 

Einen Unterschied zu machen.

Ich wünsche dir / euch einen schönen Dienstag :)


 
Darth Vader als Leuchte mit Lautsprecher, hahaaahaaa... IKEA Humor ;) 





Ps: noch was lustiges? 

 Autofahren mit Teenager on board und die irritierten Blicke von den Passanten, wenn sie ein bassvibrierendes Auto mit Rap vom Parkplatz fahren sehen 🤣🤣🤣 jedes Mal göttlich, Überraschungsmoment auf unserer Seite. Passt wohl nicht so ins normale Bild: Mutter mit Beat im Auto 😜 

Pps: Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn ich liebe Musik laut im Auto zu hören. Mein persönlicher Konzertraum. Ohne Rap allerdings 😉🎵🎶🎵🎶


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