Sunday sunday......

 



















Aprilwetter hält Einzug- ganz schön frisch geworden....

Ich wünsche dir/euch einen schönen Sonntag :)

 

Am Freitag ging mir das Thema 'bei sich bleiben' durch den Sinn, auch bedingt durch einen kurzen Austausch zu diesem Thema auf Social Media. Interessante Sache, Menschen trainieren diese Fähigkeit sehr individuell in verschiednenen Lebensräume: im Job, Privat, in den Social Medien usw.

Ich hab ganz viele Trainingsräume und du?

 

 

 'In mir ist Heimat. Wenn das Geheimnis des Lebens selbst in mir wohnt, kann ich in mir selbst daheim sein.'

- Anselm Grün

 

 

'Die Leitlinie für richtiges Führen ist einfach: Finde die Richtigen, vertrau ihnen, fordere sie heraus, rede oft mit ihnen, bezahle sie fair und mach dann das Wichtigste von allem: Geh aus dem Weg.'

- Reinhard K. Sprenger

 

 

'You broke the cycle. Don't let boredom or loneliness send you back.'

- Dr. Thema

Hm, oh ja, das ist der Punkt den ich auch gut kenne, und?

Schon oft gemeistert....auch wenn es innerlich herausfordert....

 

'Man sollte Menschen nochmal neu kennen lernen dürfen, wenn man reifer geworden ist. 

Manche würde man dann nicht mehr in sein Leben lassen, um andere wiederum würde man ein weniger länger kämpfen, um sie nicht zu verlieren.'

- Einfach täglich

 

'It takes bravery to give yourself a break and refuse to let guilt dictate your daily life.'

- Reshma  Saujani

 


 Und zum Sonntag noch eine neue Fortsetzung der intuitiven Geschichte, die frei ist von allem in der Realität, und pur aus meinem intuitiven Wonderland kommt.

Essenzen finden sich wieder....das stimmt allerdings :)

 

Raumgestaltung

Am nächsten Morgen ist der Schöpfer als erstes wach. Er liegt auf seinem Rücken und fühlt in seinen Körper, was ist präsent und was möchte Raum ? Dieser neue Abschnitt wird sie herausfordern. Doch welche Art von Herausforderung? Sein Gespür sagt ihm, es werden einige kommen. Beunruhigt ihn das? Er schmunzelt, keineswegs. Innerlich ist er gut gefestigt und weiss, was er leben möchte. Er kennt seine Werte und nutzt seinen Instinkt oder Intuition, wie ihn wohl die Schöpferin nenne würde, zusammen im Abgleich mit dem was im Leben präsent ist. Er durfte den Zugang zu diesem inneren Kompass auf den vielen Reisen entdecken und vertiefen. Die Möglichkeiten von seinen Eltern bekommen zu haben, ist er sehr dankbar. Er wird seinen Vater fragen, ob das von ihnen auch so verstanden wurde, sonst hätten sie doch gar keinen Raum dazu gegeben und vor jeder Reise wäre unterschwellig ein Frust gewesen oder? Hm, er wird sie fragen, dann braucht er jetzt nicht zu rätseln. Er dreht sich halb um, betrachte die Schöpferin. Welchen Raum möchte er mit ihr auf den Inseln erschaffen. Vor allem es sind zwei Inseln, die sie führen werden. Zeitgleich. Was sagt sein Körper? Das Barometer für alle sofortigen Unstimmigkeiten und Achtstellungen. Sein Körper fühlt sich entspannt und zuversichtlich an. Er streicht der Schöpferin über die Haare. Sie schläft noch sehr fest, atmet gleichmäßig und tief. Welchen Mut hat sie auf sich genommen, als Königin ihres Reiches, sich auf solch eine Reise zu begeben und was für eine mutige Unterstützung ihrer Eltern. So fernab aller adligen Normen und Gepflogenheiten. Eine Dankbarkeit durchflutet ihn, eine Wärme, die in seinem Herz startet und seinen ganzen Körper wärmt. Diese Wärme ist mehr als genug für ihn und seine Wahl diese Wärme mit der Schöpferin zu teilen ist an diesem Morgen ganz klar in ihm. Sie nährt sein Wesen auf eine Art und Weise, wie er es noch nicht erfahren hat. Wäre er nicht so wach in sich gewesen, hätte er es wohl ziemlich schnell in eine Schublade gesteckt und ihre Fürsorge wäre an seiner Wand verpufft. Wie schmerzhaft ist das für eine Frau? Er kann es sich nur ansatzweise vorstellen, wie ist das mit der Fürsorge generell? Fürsorge geht nur, wenn ich für mich gut sorge. Als Mensch, unabhängig von Frau- oder Mannsein. Oh, ein Thema, das für einen Mann sehr heikel sein kann und als zu weich angesehen wird. Er unterdrückt ein lautes Loslachen. Die wirklich, in sich starken Männer leben diese Fürsorge für sich. Sie haben die Gabe, des Zugangs zu ihrem Instinkt bewahrt, und vor allem der, der mit dem Herzen verbunden ist. Diese Weisheit, Weitsicht und das tiefe Verstehen, die aus diesem Raum hervorkommen. Das Körperwissen, so wertvoll im eigenen Lebensweg finden. All das wird definitiv eine Grundbasis des neuen Raumes sein, welche sie im Führen ihrer Inseln leben werden. Es wird seine Insel führen und ist offen für das Feedback der Schöpferin. Ihr Feedback ist nur ihre Perspektive, andere Perspektiven eröffnen Blickwinkel, die er selbst vielleicht gar nicht beachtet oder gesehen hat. Er vertraut ihrer tiefen weit erfassenden Wahrnehmung. Zusammen mit seiner, wird es sehr interessant für andere Menschen in ihren Reichen, dass einen Mehrwert und ein Wohlwollen beinhaltet. Einen Raum erschaffen, aus diesem männlichen und weiblichen Wissen. Lebendige Kreativität.

Lebendige Kreativität, er lässt diese Wortkombi in seinem Körper in die Resonanz gehen. Ein wohlig weiter, freier Raum, voller Zuversicht, Stärke, Kraft und ganz wichtig eine natürlich erwachsene Menschlichkeit, die Menschen mit Würde behandelt, welches auch die eigene Würde beinhaltet und diese schützt, wenn es notwendig ist. Eine tiefe Sicherheit ist ebenfalls in seinem Körper spürbar, diese Kraft aus seinem Wissen, er ist fähig, selbst in herausfordernden Phasen in seine tiefe Ruhe zurückzufinden. Etwas in seinem Körper zeigt ihm an, da wird es etwas auf dem Weg geben, das zwar nicht sie direkt betrifft, doch sie werden mit etwas konfrontiert, das nicht nur Sonnenschein beinhaltet. Allerdings gibt das Leben nur Aufgaben, die sich meistern lassen und die Fähigkeiten dazu da sind. Und wenn die Fähigkeiten Entwicklung brauchen, wird es Wege dazu geben. ‚Guten Morgen‘, blinzelt die Schöpferin ihn an. ‚Guten Morgen‘, lächelt er zurück und zieht sie nah an sich in eine Umarmung. ‚Wow, was hast du heute Morgen schon in dir angestellt? Was ist das für eine Wärme?‘, kichert sie. Jetzt kann er sein lautes Loslachen nicht mehr zurückhalten, er ist enttarnt, dieser Moment, wo er sich eingestehen muss, er kann nichts vor ihr verheimlichen, möchte es auch gar nicht, sie spürt es eh. Er hat nichts zu verbergen. Ihre authentisch menschliche Offenheit basiert auf beidseitigem Geben und Verstehen und vor allem Sein. Hier geht es nicht um Machtkämpfe und -Spiele, sie wissen beide was es heißt diesen Weg zu gehen, was es heißt viel Verantwortung zu tragen und in einer Führungsposition für das Wohlergeben für andere zu sorgen. Diese gemeinsame Basis erleichtert vieles und es braucht für manches auch keine Worte, es ist einfach im Raum verstanden. Bis er das verstanden hatte, ging allerdings etwas Zeit ins Land auf ihrer Reise. Zum Glück hat er es rechtzeitig als Chance gesehen und sie wahrgenommen. Er hatte so eine Chance noch nicht. ‚Ich habe mir überlegt, wie ich diesen neuen kommenden Raum gestalten möchte mit dir‘, teilt er ihr mit. ‚Hm, und?‘, will sie weiterwissen. ‚Ich teile gleich mit dir, doch was ist da in dir?‘, bittet er sie um ihr Feedback. ‚Was ist das in mir, so eine tiefe Frage am frühen Morgen, lieber Schöpfer, färbe ich ab?‘, neckt sie ihn. Dann fühlt sie in ihren Körper und lässt die Antwort formen. ‚Auf jeden Fall diese Kombination aus unserer natürlichen Spiritualität, also diesen Zugang zu unserem intuitiven Wissen im Abgleich mit dem Leben und auch dieses Alltagsleben, das seine eigenen Herausforderungen hat. Wie würde ich das nennen, spirituell begleitetes Alltagsleben?  Beides zusammen möglich machen?‘, lässt sie die Frage im Raum stehen. ‚Übersetzt heißt das im Prinzip, ich bin verbunden mit meinem Körperwissen oder Instinkt im Abgleich mit dem Leben und lebe daraus meinen Alltag und übernehme die Verantwortung dessen, ohne die Realität zu verlieren oder sie zu beschönigen, einfach annehmen wie es ist und das Beste daraus machen‘, teilt er sein Verstehen dazu mit. ‚Genau, unsere beiden Verbindungen zu unseren Körpern ist mittlerweile sehr gefestigt, der Raum in uns kann groß genug sein und werden, für alles Dasein zu lassen, und dann die Wege zu finden damit umzugehen. Wir sind bereit‘, ergänzt sie. ‚Ja wir sind bereit, und doch ist da noch etwas, dass ich nicht ganz greifen kann, eine Herausforderung, die wir bekommen, uns nicht direkt betrifft und dennoch wird uns damit eine neue Verantwortung übertragen.. Hast du dazu etwas in deiner Resonanz?‘, fragt er direkt. ‚Hm, wenn du es so ansprichst, ja, da ist etwas, dass ich nicht greifen kann, geht jedoch in die gleiche Richtung. Bleibt nur warten bis es kommt, oder?‘, lacht sie ermutigend. Er lacht ebenfalls, küsst sie auf ihren Kopf und ihm kommt das Thema Fürsorge. ‚Fürsorge was ist das für dich?‘, möchte er wissen. ‚Du überrascht mich heute Morgen sehr lieber Schöpfer‘, dreht sie sich aus seiner Umarmung, damit sie ihn sehen kann. Eine kurze Stille entsteht, sie betrachtet seine Gesichtszüge, er wirkt sehr entspannt, in sich ruhend, tief vertrauend und bereit diesen Weg zu gehen. ‚Fürsorge….kann ich nur geben, wenn ich in mir diese Fürsorge lebe. Wenn ich gut für mich sorge, wenn ich mich gut um mich kümmere, meine Grenzen kenne, sie einhalte und meinen Raum klar halte. Das heißt ich übernehme die Verantwortung für meine eigenen inneren Themen. Wenn ich dieses Menschsein für mich lebe, kann ich erst diese authentische freie Fürsorge geben. Diese Fürsorge, die nicht getarnt ist als Co-abhängigkeit‘, beendet sie ihr Teilen. ‚Hm, interessant, dann ist Co-Abhängigkeit das Suchen der Fürsorge in einem anderen Menschen, weil ich sie für mich selbst noch nicht entdeckt habe oder nie gelernt habe mir selbst zu geben?‘, fragt er weiter. ‚Ja so kann das wohl in Worte gefasst werden. Bin ich für mich sorgend, kann ich Fürsorge von außen einfacher annehmen, denn ich weiss, es ist nur ein Zusatznähren. Und vielleicht schenkt das erst die Möglichkeit auf beidseitiger erfüllender Nähe‘, wundert sie laut. ‚Du meinst, wenn ich diese Nähe mit dir leben möchte, es dir anzeige, entsteht diese Freiwilligkeit zu geben, weil du weisst ich sehe das genauso und wertschätze es in diesem Moment?‘, setzt er fort. ‚Ja wahrscheinlich, oder? Ich teile meine Fürsorge freiwillig gerne, weil ich weiss du verlangst es nicht von mir, du forderst es nicht ein, du manipulierst mich nicht, es ist so schön frei und weit‘, bringt sie es auf den Punkt. Ich respektiere deinen Raum, du meinen und wenn es wirklich beidseitig mal gebraucht wird, kann ich es freiwillig geben. Das hat auch was mit Verstehen zu tun, ich kann deine Perspektive verstehen, sehen und rutsche nicht eine beleidigte Schutzreaktion ab, wenn der Moment für dich nicht passt fürsorglich zu sein, weil du vielleicht aktuell mit etwas sehr gefordert bist. Es geht um dieses tiefe offene Wahrnehmen „was ist, in Momenten“. Ohne es persönlich zu nehmen‘, kommen ihre Worte ins Verstehen. ‚Hohe Kunst der Selbstreflektion‘, grinst er schelmisch. ‚Ja, das ist es‘, grinst sie zurück. ‚Wie schön, dass unser Raum diese Gabe so schön fördert und unterstützt‘, seufzt er zufrieden. ‚Ja schön, oder? Anstatt ums Recht und die Macht zu kämpfen, ist unser Raum offen, weit und lässt neue Perspektiven zu, die einem helfen können, die Wege zu wählen, die wirklich passen. Kraft zusammengeführt, anstatt verpulvernd im Machtkampf zu vergeuden‘, lacht sie. Er nutzt das Überraschungsmoment und zieht sie in einer Drehung auf seinen Oberkörper: ‚Du meinst so?‘, grinst er sie an. ‚Hahaha…..ja genau so, im Flow der Bewegung‘, sie küsst ihn. ‚Was ein erfüllender tiefer Start in den letzten Segeltag‘, schmunzelt er nach dem Kuss. ‚Ja, tut gut, dir auch?‘, will sie wissen. ‚Neu und doch tut es gut, kann ich mich dran gewöhnen den Tag so zu starten‘, ist seine Antwort. ‚Na, dann lass uns mal sehen, wann wir deine Insel erreichen und wie alles wird‘, ermutigt er. ‚Es wird gut, wenn wir es schaffen auf unsere Tiefe zu vertrauen, mit ihr in Verbindung zu bleiben und daraus Wege finden, die tiefgefiltert sind. Und vor allem in unserem ruhigen Sein bleiben, bei uns bleiben, du bei dir, ich bei mir. Aus diesem Kraftraum lässt sich sehr sehr vieles meistern – gemeinsam stark‘, bringt sie es einen Abschluss für diesen Morgen. Er streckt sich und steht auf: ‚Ich freue mich darauf, liebe Schöpferin, es ist mir eine Ehre diesen Weg mit dir zu gestalten‘, hält er ihr seine Hand hin zum Aufstehen. Sie nimmt an und nutzt die Gelegenheit aus dem Schwung in einer Umarmung mit ihm zu enden. Einfach umarmend zu stehen und wortlos genießen. Dieser neuer Raum umschließt beide, lässt den neuen Flow erahnen, der eine sehr getragene Ruhe hat. Sie sind beide bereit, das Geschenk des Lebens weiten zu lassen und einen Mehrwert für andere zu erschaffen sowie ganz wichtig, ihre beide Reiche zu führen, wie sie es verdient haben, menschlich wertschätzend. 

 














 Ps for Life: more real going out with people would be awesome....diese Woche 2x und es war beides schön :) 

Dankbar. 

Mehr guttuende soziale Gruppen leben... Mal sehen wo ich diese Gruppierungen finde oder erschaffe? 

Oder spontan sich zusammenfinden lassen? 

Warum nicht :) 


Kommentare