Stepping up....

 






 'Being your partner's divine mirror isn't about highlighting their flaws or mistakes. It's not about pointing out what's wrong with them or what they need to "fix". Rather, it's a role of love and empowerment. And this divine mirror, your unique role is to remind your partner of their true essence when they fall, when they step away from their own integrity. It's about being a beacon that supports them back to their authentic and true selves. The reflection you both see through shame, guilt, or ignite a useless war over who's "right". It's not about judgment, but about love, connection and understanding. Even through conflict and confrontation - it's about illuminating the shadows together, about embracing all aspects of each other, and showing to one another that it's not just okay to be us - it's beautiful and necessary. In relationships where it's easy to lose ourselves in false stories, excuses, distractions, and a desperate need to be "right", we must remember that the connection within the relationship must always be prioritized. The mirror you hold up for your partner is your loving heart, reflecting back their experience of god, their strength, their gifts, reminding them that even through the pain and challenged they are inherently beautiful, accepted, loved and whole. You are beautiful, accepted, loved and whole. Remember who you are. '


-Malcom Fraser 

 

Stepping up

Clear choices.

Deepening.

 

Stepping up ist ein intressantes Sein, das oft nach einer fordernden Phase kommt, die viel geklärt hat für einem selbst und das Leben nun auffordert klare Wahlen zu treffen.

 Ich kenn solche Punkte, ich habe sie schon oft gelebt. 

Wachstumsschritte gehen nur so. 

Stepping up heißt, ich muss das hinter mir lassen, was nicht mehr passt oder was mir nicht gut tut. 

Die Schmerzphase des Loslassen ist da durch. 

Das tiefe Verstehen, was geht und was neues kommen darf.

Es ist eine bewusste Wahl treffen für den eigenen Weg, mit all dem was mir gut tut und das zu leben frei und weit, in dem Maß wie ich das mit meinem Alltag kann und meinen Verpflichtungen als Mutter. 

Ich habe Dasein für meine Kinder gewählt, schon seit der Geburt und auch besonders in der Phase meiner Ehe, mir war sehr wichtig sie in all dem Schmerzvollen das eine Sucht in der Familie  anrichtet, irgendwie gut da durchzubringen, Löwenmut einer Mutter. 

Das wird langsam weniger, d.h. ich bin weiterhin für sie da, doch auf eine andere Art und Weise, die mehr Freiheit und ihren eigenen Raum zu haben beinhaltet. 

Das heißt für mich mein Dasein für sie anzupassen. Wenn sie es brauchen dasein und ihnen den Freiraum zu geben für eigene Erfarhungen, die sie jetzt brauchen, um freie weiter junge Menschen zu werden. 

Lebensfroh, mutig und gut verbunden mit sich selbst in Sicherheit. 

 Generell passt sich mein Dasein für andere gerade im ventral-vagal-Frausein an. 

Es formt und hat um einiges mehr für mich und weniger für andere. 

Warum?

Ich habe keine Lust mehr Energie zu verwenden, wo mein Dasein nicht wirklich gewollt ist. 

Menschliches Dasein wird bleiben, nur eben anders in manchen Räumen und Bereichen. 

Tiefes Dasein bin ich für mich und wie tief ich für andere Dasein will oder darf zeigt der Weg. 

 

Je mehr ich ventral-vagal-Raum erfahren darf, umso dankbarer bin ich mir selbst, diese Wahl getroffen zu haben, mit aller Konsequenz. 

Wie der Weg noch weitergeht und was kommt zeigt sich. 

Seit ich meine Schutzfunktionen und mein ventral-vagal-Frausein klar auseinandergeholt habe hat sich in mir was verändert. 

Ich weiss noch nicht wie ich es benennen kann, doch es tut gut und ich weiss all die harte innere Arbeit, all das mutige Heilen zahlt sich aus, es wird langsam spürbar. 

Reshaping meines ANS das sich auch weiterhin fortsetzt. 

Doch es darf endlich leichter werden, freudvoller und freier. 

Ich schätze die Funktion meiner Schutzfunktionen, doch sie dürfen jetzt das sein was sie sein sollen, eine Funktion die es nur dann braucht, wenn sie wirklich gebraucht wird. 

Mein ventraler Vagusnerv möchte ab jetzt die Führung übernehmen, darf er. 

Stepping up. 

 

Und ich weiss das wirkt auf die ANS um mich herum. 

Sehe es nicht als 'Konkurrenz, ich habe was das du nicht hast', sondern nimm die Einladung meines ANS an, deinem ANS zu helfen, ebenfalls dorthin zu kommen durch Co-Regulation. 

Ich kann nur Einladen, ob es angenommen wird kann ich nicht beeinflussen und werde ich auch nicht mehr. 

Co-Abhängigkeit wandelt sich in bewusstes Sein und wählen was es braucht für mich und den anderen. 

Bin ich ventral-vagal-zuviel, was sein kann, dann ist das so und ich werde den anderen Menschen nicht damit  quälen in meiner Nähe sein zu müssen. 

Ich gehe meinen Weg weiter. 

Die Menschen die mich so erfassen wie ich bin, sind da und gehen mit, seit Jahren. 

Sehr dankbar.

Und es kommen weitere neue Menschen dazu, die auch mitgehen wollen, aus ihrem eigenen Weg gehen, einen gemeinsamen Dritten zu erschaffen. 

Und das beziehe ich nicht auf intime Partnerschaft, sondern auf menschliches Begegnen und daraus enstehende Räume des Vertrauens, des Mensch-sein-könnens. 

Denn ich geb mir selbst die Erlaubnis Mensch zu sein. 

Mensch-sein-Raum hat ein anderes Verständnis was manche enge Definitionen im zwischenmenschlichen Bereich angehen. 

Liebe ist weiter gefasst und Besitzenwollen ist kein Bedarf da. 

Der Raum wird getragen aus einem Wohlwollen für andere Menschen. 

Er basiert auf Freiwilligkeit. 

Er basiert auf Authentizität.

Er basiert auf eine menschlichen Achtung und Wertschätzung. 

Und dieser Raum steht für mich an oberster Stelle. 

Was sich daraus in weiteren Räumen vertieft zeigt die Zeit. 

Manche dritten Räume mit anderen Menschen werden zu engen vertrauten Freundschaften, andere bleiben auf Bekanntschaftsbasis und unter anderem auch zu einem intimen Partnerschaftsraum. 

Das manche solche menschliche Räume nicht aushalten können, ist aus ANS Sicht leider auch verständlich. 

Es gibt Menschen die kennen diesen ventral-vagal-Raum nicht wirklich und diese Sicherheit darin macht Angst. 

Kann ich es ihnen verübeln?

Nein, ich kann sie verstehen (aus eigener Erfahrung bis diese Räume mir mehr Sicherheit gaben als verunsicherten) und sie weiterhin nur einladen darin zu sein, so wie sie es brauchen. 

Nur eins werde ich, wenn dieser Raum bewusst und gezielt versucht wird zu zerstören, dann setze ich sehr zügig Grenzen und ziehe meine Konsequenzen. 

Ventral-vagal-Klarheit am Freitagmittag :)

 Mein Sein ist eine Einladung, keine Verpflichtung. 

;)



Kommentare