Gefühlter Montag am Dienstag und dennoch alles anders wie Alltag ;)
Guten Morgen und einen schönen Dienstag, oder gefühlter Montag ??!?!??! ;)
Kraft gesammelt, und weiter im Einzelgänger-Modus, wozu es mal was positives gibt!
Coole Sache, so empfinde ich das nämlich auch, doch wenn man von sich selbst sagt, ich bin mehr Einzelgänger hat das schnell so negative Bewertung von außen.
Ich finds ein tolles Sein und ich werde das wohl auch nicht mehr aufgeben, ich mache schon zu lange mein Ding. Außerdem sagt mir meine Erfahrung, dass es sehr wohl möglich ist erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen zu leben, oft auch mit anderen Einzelgängern. Das passt recht gut, da ein ziemlich gleiches Verstehen vorhanden ist, jeder hat sein Freiraum und trotzdem finden sich die Momente und Wege irgendwie auch gemeinsame Zeit oder Kommunikationspunkte zu erschaffen.
Hier ist der Link:
Hier noch etwas Inspiration:
'To find the depth of connection we crave in a relationship, we must first dive into the depths of our own Being.
To love and accept another we must witness every inch of the soul god made us.
We must dance with our shadows, move beyond our fears, run towards the pain, and hold space for our humanity.
We must honor our raw, primal sexuality, and embrace it as a integral part of our divinity.
If we refuse to look within and work towards accepting every part of who we get to be, how can we truly accept another in all their beautiful imperfect, human glory?
True intimacy starts within.
The journey to profound connection with another, begins with the courage to witness, accept, and love ourselves, in all our complexity and paradoxical simplicity.'
- Malcolm Fraser
'I can be both not "nice" and deeply spiritual. Spiritual awakening is not about being love and light. It is about clearing out what is not real and taking the required action.'
- Institute for Intuitive Intelligence
Meine Spiritualität ! - hat Null mit ESOTERIK zu tun.
Deep wisdom - following.
'Sometimes you just need to talk about something - not to get sympathy or help, but just to kill its power by allowing the truth of things to hit the air.'
- Karen Salmanshon
"Raumvorbereitung
Am nächsten Morgen strahlt ein blauer weiter Himmel über ihnen.
Der Schöpfer ist trotz später Schlafengehen früher wach als die Schöpferin. Er liegt noch etwas neben ihr und blickt in den Himmel.
Ab und zu fliegt ein Vogel über sie hinweg, dann sieht er die beiden Falken.
Ein Grinsen huscht über sein Gesicht. Dann gesellt sich noch ein großer Vogel in die kreisende Runde. Er beobachtet seinen Flug und erkennt einen Adler.
Etwas in ihm wird berührt. Er stutzt etwas, dann fühlt er einfach nur was in ihm berührt wird.
Es ist ein Ort in seinem Innern das wie ein klarer Bergsee ist. Klarheit!
Dann spürt er seinen inneren Krieger. Wagemut!
Und dann spürt er den Abenteurer in sich, der sich am wohlsten fühlt auf dem offenen Meer. Freiheit!
'Guten Morgen!' begrüßt ihn die Schöpferin blinzelnd.
'Was beobachtest du am Himmel?', sie legt sich wieder hin, wartet bis sich ihre Augen an die Helligkeit ganz gewöhnt haben und erblickt die drei kreisende Vögel.
'Oh, zwei Falken und ein Adler', erkennt sie.
'Hm genau', kommt von ihm.
'Ich möchte noch etwas mit dir teilen', dreht er den Kopf zu ihr.
'Ja?', lächelt sie ihn an und schenkt ihm ihre volle Aufmerksamkeit.
'Der Raum der zwischen uns ist, oder besser der entsteht um uns, ist eine Summe aus Potenzialen, kannst du mir folgen?', schaut er sich fragend an.
'Ja, kann ich', nickt sie.
'Dein Potenzial ist Wachstum, es ist deine natürliche Art zu leben und diesen Raum erschaffst du ohne es bewusst zu wissen um dich herum. Ich habe mich gestern Abend gefragt welchen Raum ich erschaffe um mich herum', setzt er fort.
Sie schaut ihn ruhig an, sagt nichts und wartet bis er weiterspricht:' Erst kam nichts, doch heute Morgen liege ich hier und der Adler erscheint, es hat etwas in mir berührt. Drei Bereiche die klare Botschaften hatten, Klarheit, Freiheit und Wagemut. Das ist meine Stärke, den Raum der um mich entsteht.'
'Hm ja das stimmt, jetzt wo du es so klar benennst, danke fürs Teilen', streicht sie mit ihren Finger über seine Wange und weiter zum Mund. Ihre Augen folgen ihren Fingern, ein Grinsen erscheint auf ihrem Gesicht.
' Ist das ein freundlicher Übergriff?', neckt er sie.
Sie kichert und sagt: 'Vielleicht, kommt drauf an, ob der Übergriff akzeptiert wird oder nicht'.
Er lacht ein weites freies Lachen und nimmt ihre Hand, zieht sie näher und was danach kommt bleibt wie immer der Fantasie des Lesers überlassen ;)
Kurz darauf tragen sie die Sattel durch den schmalen Eingang des Steinrings, bringen die Pferde raus und satteln sie.
'Weißt du was das Interessante erst ist, wenn zwei Menschen aufeinandertreffen? Was passiert mit ihren Räumen? Was entsteht daraus neues, welcher neuer Raum ergibt sich, und welche Kraftverstärkung kann es werden, wenn die Potenziale aufeinandertreffen die sich ähneln und doch etwas anders sind?', lässt sie ihren Überlegungen freien Lauf.
' Dankbarerweise durften wir das schon erfahren seit unserer ersten Begegnung, doch du hast da eine interessante Sichtweise, was ist da noch mehr drin? Was für Potenziale können da neu entstehen? Welche Potenziale können nur in einem gemeinsamen Raum entfalten? Welche Potenziale zeigen sich noch oder werden durch Spiegelung sichtbar und erlebbar. Welche Potenziale kannst du noch in mir erkennen und welche ich in dir?', ist der Schöpfer mit im Boot.
'Hm, da hat wohl jemand Feuer gefangen?', grinst sie ihn liebevoll an, dann ergänzt sie, 'das ist das Bereichernde und Inspirierende an dir, du wartest nicht lange sondern wagst.'
Er lacht und meint: ' Ja, Wagemut eben.'
Dann lacht auch die Schöpferin und sie reiten weiter.
Dieser neue Ansatz pulsiert lebendig in der Schöpferin, und sie weiß, dass ist ein klares Zeichen für neues Wachstum.
Ist sie bereit für diesen Raum zu eröffnen, zu erschaffen, zu bewahren, zu erhalten? Kann sie den Nährboden dazu bieten? Was braucht es dazu? Sie seufzt freudvoll erfüllt und atmet dann tief ein.
Es bringt ihr gar nichts, jetzt aus ihrer Ruhe gerissen zu werden, auch wenn es sie sehr begeistert, dieses Angebot des Lebens.
Sie weiß mittlerweile aus langer Erfahrung, das Leben und ihre Tiefe zeigen ihr nur den Weg, wenn sie ihn entstehen lässt. Ihre Aufgabe ist den Impulsen zu vertrauen und wenn es so ist, einfach mutig springen, die Chance, die Impulse leben, im tiefen Vertrauen des Timings.
Der Schöpfer hat sehr genau mitbekommen was es mit er Schöpferin macht, innerlich, er schmunzelt nur wissend, sagt jedoch nichts und lässt sie erstmal.
Er spürt, sie hat ihre Wahl schon getroffen und seine ist ebenfalls getroffen.
Jetzt heißt es, einfach ein Schritt nach dem anderen, eine bewusstere Raumschaffung zu leben.
Das Anfänge oft etwas holprig sind, ist bei jedem Anfang normal, doch das verunsichert ihn nicht.
Seine Klarheit ist zu stark, um verunsichert zu werden.
Und ihr Potenzial der Wachstumsimpulse zu erspüren, werden den Weg finden und erschaffen.
Angebote des Lebens, eine sehr berührende Erfahrung.
Eine tiefe Dankbarkeit durchströmt die Schöpferin, so etwas überhaupt erleben und erfahren zu dürfen.
Ihre Intuition meint dazu nur: Wachstum allein ist begrenzt, nächste Stufe ist Wachsen in einem gemeinsamen Raum mit anderen Menschen.
Sie ist bereit dafür und sie spürt, die Potenziale des Schöpfers bieten die Klarheit und Ruhe die es braucht. Balance finden zwischen Potenzialen, der nächste Schritt, huscht es ihr durch den Kopf.
'Wo reiten wir heute hin?', wechselt die Schöpferin das Thema und lässt innerlich los , um das Neue sich formen zu lassen.
'Zu den Wasserfällen', ist die Antwort.
'Oh, es sind mehrere?', ist die Schöpferin erstaunt.
'Ja, ein ganz besonderes Naturschauspiel', ergänzt er.
'Na, dann los, neues Ziel, neue Wege, es kann los gehen', schmunzelt sie abenteuerlustig.
'Hey!', ruft er Rih zu und Akira folgt.
Der Pfad bekommt Steigung, sie reiten auf Sand zwischen Felsen und Steinblöcke weiter nach oben.
Oben angekommen, ist ein Plateau aus Stein mit Spalten an den Rändern.
'Wir bleiben in der Mitte, die Spalten sind teilweise nicht sofort zu erkennen durch das Gebüsch hier oben', warnt der Schöpfer die Schöpferin.
'Gut, du reitest vor, ich folge einfach', wählt sie die sichere Variante.
Er nickt und reitet vor.
Die Aussicht ist atemberaubend, doch die Schöpferin achtet lieber auf den Weg, auch wenn Akira Rih einfach nur folgt. Sie möchte ihre Verantwortung als Reiterin des Pferdes nicht ganz abgeben.
Die Sonne ist schon recht warm und sie kann sich nur ansatzweise vorstellen wie die Mittagshitze hier brennt.
Kurze Zeit später hören sie langsam die Wasserfälle, ihre Lautstärke ist donnernd und gewaltig.
'Wow, wenn es jetzt schon so laut ist, wie ist es dann erst direkt dort?', staunt sie.
'Hm, ja dort wird ein Gespräch nicht mehr möglich sein. Eine Legende sagt der Donnergeist der Insel hat sie erschaffen, um seine Macht und seine Kraft zum Ausdruck zu bringen. Lass den Ort einfach auf dich wirken', teilt er mit ihr bevor es zu laut wird.
'Hm, mach ich', lächelt sie.
Sie spürt wie sie ruhiger innerlich wird, je näher sie kommen. Diese Kraft des Wassers hat erstaunlicherweise einen sehr beruhigenden Effekt auf sie. Diese Gewaltigkeit und Macht des Wasserfalls beunruhigt sie nicht und ein Gedanke huscht ihr durch das Sein.
In seiner Ruhe zu bleiben, egal wie groß die entstehende Kraft um einem herum ist, ist die Grundvoraussetzung neue Räume mit ganz viel Power und Kreativität zu erfahren.
Wer Angst hat vor solchen Räumen, flüchtet und wer zu übermütig wird, denn kickt der Raum raus.
Sie ist dankbar für dieses Verstehen, das erklärt auch ihre innere Ruhe, dieser Wasserfall ist ein Test ob sie dazu in der Lage ist.
Ist sie, sie hat lange dafür trainiert innerlich.
In ihrer Ruhe zu bleiben, ihrem eigenen Impulsweg zu vertrauen und ihn auch zu gehen.
Die Grundbasis ist gegeben, jetzt zeigt der Weg wo es lang geht.
Sie sind an der obersten Stelle der Wasserfälle angelangt, es sind drei Stück, die in einem Halbkreis ins Tal hinunterdonnern. Die Wassermassen sind wirklich gewaltig und sie möchte sich nicht ausmalen darin zu sein.
Doch das Schauspiel von gutem sicherem Abstand zu beobachten ist einfach nur wunderschön.
Sie verweilen ein ganze Zeit dort, dann gibt der Schöpfer ein Handzeichen fürs weiterreiten.
Ein Pfad schlängelt sich seitlich an den Wasserfällen ins Tal, leichter Nieselregen schwebt stelleweise durch die Luft und es ist sehr erfrischend.
Als es wieder möglich ist die gesprochene Sprache zu sprechen nutzt die Schöpferin die Gelegenheit und sagt: ' Wow! Was für ein Erlebnis!'
'Ja, das ist es!', antwortet er.
'Was für eine Kraft und Power das Wasser hat, eine Urgewalt, Urkräfte der Natur', lässt die Schöpferin es einfach aus sich heraussprudeln.
'Hm, das stimmt und wie erging es dir in diesem Sein der Natururkräfte?', möchte er es genauer wissen.
Sie lächelt, welches in ein verstehendes Schmunzeln übergeht: ' Wenn du darauf hinaus willst, dass diese Power auch in Räumen zwischen Menschen entstehen kann, dann ging es mir sehr gut damit, ich war sehr ruhig innerlich, es hat mich kein bisschen verunsichert oder überfordert. Es hat sich genaugenommen sehr gut und passend angefühlt. Vorbereitung auf den neuen Raum ?'
'Hm, das gleiche hab ich auch als Verstehen gehabt', lacht der Schöpfer.
'Dann wagen wir mal', ergänzt er noch.
'Ja, lass uns wagen!', gibt die Schöpferin ihre Wahl bekannt.
Sie schauen sich an und ein Leuchten ist in beiden Augen zu erkennen, eine neue Lebendigkeit, die dennoch in einer sehr tiefen Ruhe verankert ist.
'Hey!', ruft der Schöpfer als sie unten im Tal sind und sie reiten im Galopp den Fluss entlang.
Eine erfüllende Leichtigkeit durchströmt die Schöpferin.
Vertiefung
Das Tal schlängelt sich zwischen hohe Felswänden und es strahlt eine große Ruhe aus, sie reiten im Schritttempo und genießen die Landschaft.
'Was ein schönes Tal, sehr viel Artenvielfalt und alles steht so saftig im Grün', stellt die Schöpferin fest.
'Das Tal des nährhaften Bodens', wirft der Schöpfer ein.
'So heißt es?', hakt sie nochmal nach.
'Ja, so heißt es, dein Raum', lacht er neckend.
'Hahahaaa', lacht die Schöpferin ebenfalls und ergänzt,' ich fühle mich hier sehr wohl ja, ich spüre das Wachstum förmlich.'
'Dachte ich mir', neckt er sie weiter und macht ein Petzauge.
'Nahrhafter Boden.....', sagt die Schöpferin mehr zu sich selbst als eine Unterhaltung fortzusetzen.
'Können wir hier rasten?', fragt sie ihn.
'Ja, gern, weiter vorne kommt ein schöner Platz zum Ausruhen', gibt er bekannt.
Der Fluss wird breiter und noch etwas langsamer in seinem Fließtempo, keine Stromschnelle, einfach nur klar und sanft fließendes Wasser.
Sie folgen dem Fluss am Ufer entlang und wie der Schöpfer angekündigt hat, kann die Schöpferin den Rastplatz schon erahnen.
Eine Biegung des Flusses hat einen Fels der ein Stück in den Fluss hineinragt.
'Wir sind hier', steigt der Schöpfer aus seinem Sattel und nimmt Akira an der Zügel, führt die Pferde zu zwei Bäume und bindet sie fest.
Die Schöpferin steigt ebenfalls ab und er wartet bis sie unten ist, er macht einen Schritt auf sie zu, schaut ihr in die Augen und küsst sie sanft auf den Mund.
'Ich werde mich dahinten etwas ausruhen, ich spüre du hast was mit der Natur zu besprechen oder?', schmunzelt er sie an, intuitiv wissend.
'Hm, könnte sein', lächelt sie sanft.
Er macht es sich unter Bäumen gemütlich, packt eine Hängematte aus und hängt sie auf.
Die Schöpferin geht zu dem kleinen Felsen, setzt sich darauf, so dass ihre Bein über dem Wasser baumeln, sie atmet tief ein und aus, lässt die Natur auf sich wirken.
Der Duft des Wassers, von nasser Erde sowie die blühenden Wasserblumen und der Geruch von Nadelbäumen gemischt mit anderen ergibt ein Ganzes und lässt sie tiefer in einen meditativen Zustand sinken.
Nahrhafter Boden geht ihr durch ihr Sein.
Danach versinkt sie in ein traumähnlichen Zustand und sieht sich in einem Art Feenland, die Natur um sie herum ist üppig und eine große Vielfalt präsentiert sich ihr.
Sie beobachtet die Feen dabei, wie sie gut für die Blumen, Bäume und den Boden sorgen. Eine Fee wird aufmerksam und fliegt auf sie zu. Sie wird freundlich begrüßt und die Schöpferin erklärt warum sie hier ist. Die Fee ist ganz erfreut, der Schöpferin ihr Geheimnis zu offenbaren.
Sie bittet die Schöpferin ihr zu folgen, achtsam sucht sich die Schöpferin einen Weg durch all die Pflanzenpracht und über weiches Moos und Waldgras.
Versteckt unter einem dichten Blätterkleid kommen sie an der Wohnstätte der Feen an. Es sind wunderschöne Feenhäuser in den Baum gebaut, der mit zwei Stämmen um sich selbst wächst wie eine Spirale in den Himmel. Dazwischen haben die Feen ihre Häuschen, die sie mit Lianen und Treppen aus Ästen verbunden haben. Es ist wie eine kleine Stadt.
Die Schöpferin bestaunt dieses Wunderwerk und teilt es der kleinen Fee mit. Diese freut sich sehr.
Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Besuch aus der Menschenwelt da ist.
Es strömen ganz viele Feen heran, alle versammeln sich um sie herum.
Die Fee, die sie entdeckt hat, bittet alle irgendwann um Ruhe und eine Stille entsteht die ganz viel Raum eröffnet um darin sich auszutauschen.
Die Fee fragt dann die Schöpferin, wie sie ihr helfen können und die Schöpferin erzählt warum sie hier ist. Sie ist auf der Suche zu finden, was es braucht einen nährhaften Boden zu erschaffen um neues wachsen zu lassen.
Die Feen werden untereinander lauter, denn alle reden durcheinander und sind ganz aufgeregt einen menschlichen Besuch zu haben.
Die Fee lässt ein lautes Klingeln ertönen und alle sind blitzartig still.
Sie spricht für die anderen und meint, um aus dem ganzen Wirrwarr etwas Klarheit zu erschaffen, würde sie die wichtigen Punkte zusammenzufassen.
Die Schöpferin nickt wortlos und schenkt der Fee die volle Aufmerksamkeit.
Bevor sie loslegt möchte sie von der Schöpferin wissen, was ihr eigener innerer Garten macht, ob ihr innerer Nährboden für Wachstum gut versorgt ist.
Diese Frage überrascht die Schöpferin.
Doch sie macht Sinn, sie spürt in sich hinein und gibt der Fee die Antwort, dass es gut genährt ist und gut versorgt.
Die Fee nickt zufrieden, dann teilt sie eine Essenz für den nährhaften Boden eine nach der anderen mit Pausen dazwischen und geht jedes Mal sicher die Schöpferin hat es verinnerlicht.
Die erste Essenz ist sein eigenes Inneres wertzuschätzen und die ganzen Schätze wahrzunehmen, anzunehmen. Erst dann kann für andere auch ein nahrhafter Boden oder Raum zum Wachsen geschaffen werden.
Die zweite Essenz ist Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, das was in einem ausgelöst wird ist nur ein Auslöser, die Reaktion darauf die eigene Verantwortung in dem Sinn, es jemand anderen nicht zum Vorwurf zu machen, nur weil vielleicht frühkindliche Schutzreaktionen anspringen, die jedoch so die Chance erhalten durch bewusste Wahlen andere Wege zu wählen, den Schmerz heilen zu lassen.
Die dritte Essenz ist die Achtung gegenüber den Grenzen und Räumen von anderen Lebewesen, nur wenn freiwillig gewählt wird in den angebotenen Wachstumsraum zu kommen, kann Wachstum entstehen.
Die vierte Essenz ist selbst gut für sein eigenes Wachstum zu sorgen und die Impulse wertzuschätzen, dankbar sein für die Chance dazu.
Die fünfte Essenz, nur durch eigenes Erfahren kann Raum des Verstehens entstehen, welcher für andere ebenfalls Räume des Verstehens eröffnen.
Die sechste Essenz, Wachstum braucht Raum, Raum um zu wählen, freie Weite zu sein, ohne bedrängt zu werden. Nach Impulsgebung kommt immer loslassen, ist es dann ein zurückkommen in den Raum, dann ist das ein klares Zeichen für ein Ja zum Weiterwachsen. Wenn nicht, dann heißt es dankbar loslassen für die Erfahrung und das Erschaffen dürfen für einen kurzen Momentes eines Wachstumsraumes.
Die siebte Essenz besagt, dass Wachstumsräume hoch dynamisch sind und eine gewisse körperliche, geistige und mentale Stärke gegeben sein muss, um diese Dynamik leben zu können.
Die achte Essenz betont die Wichtigkeit der Verbindung zum eigenen Herzen, der Seele, dem Körper und mit dem Leben. Ohne diese Verbindung entsteht kein Wachstumsraum.
Die neunte Essenz besagt, jeder braucht seinen individuellen Raum, um erfüllend wachsen zu könne. Dafür braucht es ein feines Gespür und die Bereitschaft ohne sich selbst zu verlieren, mutig klar fühlen und spüren zu wollen was gebraucht wird und dann diesen Raum erschaffen. Dasein in dem Raum, ganz.
Die zehnte Essenz sagt einfach nur, dass sich wagen immer lohnt.
Die elfte Essenz betont die Freiheit dieses Wachstumsraumes, das was frei gegeben ist, bleibt frei, es kann nur freiwillig gewählt werden dazubleiben, genauso wie der Raum freiwillig erschaffen wird.
Die letzte und zwölfte Essenz erinnert an die unergründlichen Wege des Lebens und dass dem Lauf der Dinge zu vertrauen ein großer Anteil daran hat, ob das Wachstum erfüllt oder nicht.
Wird zu viel Druck ausgeübt kann sich das nicht entfalten was entfalten möchte.
Gibt man bei der ersten Herausforderung, beim ersten inneren Sturm auf, wird das, was Entfalten will, ebenfalls nicht entfalten.
Ein starkes intuitives Timing ist gefragt, das jedoch mit zunehmenden mutigen Wagen wächst, mit dem eigenen inneren Wachsen.
Danach herrscht Stille, diese Stille ist jedoch von ganz viel Leichtigkeit erfüllt.
Eine Lebendigkeit, die die Schöpferin so noch nicht gefühlt hat.
Etwas in ihr ging so stark in die Resonanz, in ein noch tieferes Verstehen, in eine noch tiefere Wahl genau diese Räume noch bewusster zu leben und zu erschaffen für sich selbst und dann für andere.
Ihre Gabe ist nicht mehr schlummernd, sie ist bereit sie mit anderen zu teilen, einfach so, weil es ihr zutiefst Freude macht andere wachsen zu sehen, wie ihr schönstes Potenzial entfaltet und sie als Mensch zu leuchten anfangen, aus Erfüllung sich selbst zu sein.
Die Schöpferin bedankt sich bei den Feen und die Fee führt sie zu dem Ort wo sie in die Feenwelt hereinkam.
Kurze Zeit später wird sie in die Realität des Flusses geholt, etwas spritzt sie nass, erst glaubt sie, es sei noch Teil des Traumes aus dem sie erwacht.
Doch dann sieht sie ein kleiner Delphin, ein FLUSSDELPHIN!
'Na, was haben wir denn da?', hört sie den Schöpfer sagen, er setzt sich neben sie und schaut sie an.
Sie lächelt ihn warm an meint: ' Ein Flussdelphin, der mich an etwas erinnern möchte.'
'Hm, und das wäre?', schaut er das Schauspiel des Flussdelphins an, der weiterhin mit Wasser spritzt und sie lautstark begrüßt.
'Delphine sind sehr verspielt, sie sind Sinnbild für Lebensfreude, Leichtigkeit. Sie weißen auch auf die Stärke der feinen Wahrnehmung hin und das mutig, freie, leben dessen. Außerdem sind sie Meister der Kommunikation. Die passenden Töne und Worte zu finden', gibt sie eine Kurzfassung.
'Also auf den Punkt gebracht, du sollst deine Gabe auf einem anderen Level leben, der Freude, der Leichtigkeit und deiner inneren Sensibilität vertrauen, sie wird durch die passenden Worte und Raumgebung Wachstum zur puren Freude machen. Pulsierende lebendige Vielfalt', lächelt er sie jetzt warm an.
'Wow......', mehr kommt nicht aus der Schöpferin heraus.
Irgendetwas in ihr hat sich gerade so verbunden in ihr, wie ein elektrisieren auf ganzem Sein, Kopf, Herz, Körper sind voller Kraft, ganz verbunden, eins mit dem Leben und sie spürt einfach nur eine tiefe innere Freude in ihr aufsteigen und sich langsam ruhig und sanft ausbreiten.
Keine Überenergie, einfach nur ihre Gabe voll und ganz entfaltet.
Sie nimmt sein Gesicht mit ihren Händen und zieht ihn näher, kurz bevor sie sich küssen, sagt sie ganz leise: 'DANKE für dein DASEIN.'
Nach dem Kuss umarmt sie den Schöpfer und sie wissen beide nicht wie lange sie so dagesessen haben.
Der Flussdelphin schwimmt mittlerweile Kreise und springt ab und zu wie aus purer Freude und Lebenslust aus dem Wasser.
Erst das Wiehern der Pferde holt sie wieder aus ihrem Zusammensein.
'Ich glaub Rih meint, wir sollten weiterreiten, ihm ist langweilig', ist die Schlussfolgerung des Schöfpers und beide lachen.
Dann stehen sie auf und binden die Pferde los um weiterzureiten. "
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