Wachsender Raum
Steve Jablonsky - Tessa
"Wachsender Raum
Sie reiten beide nebeneinander das Tempo ist langsam und der Wald zeigt sich in der Ferne.
'In den Wald wolltest du heute, oder?', wendet sie sich an den Schöpfer.
'Ja', grinst er.
'Warum grinst du so?', möchte sie wissen.
'Alles gut, es ist nur sehr interessant, obwohl du führst, es dieselbe Richtung ist, in die ich dich geführt hätte', ein weites freies Schmunzeln zeigt sich auf seinem Gesicht.
'Das ist allerdings interessant', ist die Schöpferin jetzt wundernd und irgendwie auch nicht.
Sie sagt nichts, sondern spürt einfach in sich hinein.
Ein Schmunzeln erscheint nun auch auf ihrem Gesicht.
Er beobachtet sie, das sind die Momente, in denen die interessantesten Plopps der Schöpferin kommen.
Sie spürt sein Blick und weiß genau, dass er wartet.
Langsam dreht sie ihren Kopf in seine Richtung und strahlt ihn an: ' Wartest du auf etwas?'
Ein Kichern kann sie nicht unterdrücken.
'Ja, ich warte, bis du lieferst', neckt er sie mit verschmitztem Gesichtsausdruck.
'Hm, so so, du wartest also. Was wenn ich nicht liefern will?', leg sie es auf eine freundliche Reibung an.
'Haha, du und nicht liefern wollen?', lacht er jetzt laut.
'Ja, soll es ja auch geben', antwortet sie gespielt ernst, doch das gespielt ernst hält nicht lange, dann lacht sie und sagt: 'Ja, stimmt, teilen ist viel schöner, bereit?'
Er nickt erleichtert, etwas Unbehagen hat sich in ihm breit gemacht, eine neue Facette der Schöpferin, die er noch nicht so erfahren hatte, oder eine alte Stelle in ihm, die da etwas empfindlich in die Resonanz ging, dabei war es wirklich nur ein kleiner Spaß zwischen ihnen beiden.
Er stutzt innerlich, so langsam geht es in tiefe Bereiche, die in Resonanz gehen, manchmal etwas empfindlich unangenehm. In ihm ist etwas Schweres abgefallen, dass spürte er ja deutlich, war es eine Barriere? Eine innere Mauer, um diese Dinge die jetzt in die Resonanz gehen zurückzuhalten?
Und jetzt? Ist das gut oder schlecht?
Er überlegt ob er darüber mit der Schöpferin spricht, doch dann kommt ein innerer Impuls den Zeitpunkt dafür abzuwarten, intuitiv spürt er jedoch, jetzt ist der Raum da, die Geborgenheit um diese Dinge die in die unangenehme Resonanz gehen nochmal genau zu betrachten und loszulassen.
'Dir geistert doch etwas im Sein rum', spricht sie ihn an, so versunken ist er selten und auch mit so einem ernsten Gesichtsausdruck.
'Dir kann ich auch nichts vormachen', grinst er sichtlich erleichtert, dass sie ihn darauf anspricht.
'Ja, nein, ist das schlecht oder gut?', hakt sie nach, um nochmal klar zu bekommen in welche Richtung es geht.
'Gute Frage, ist es mir unangenehm? Irgendwie nicht, es ist eher, es fühlt sich gut an nichts verstecken zu müssen, sondern offen sein zu können, mit dem was mich innerlich bewegt', antwortet er.
Sie hört einfach nur zu und gibt ihm den Raum den er braucht, um das in den Ausdruck zu bringen was ihn innerlich bewegt.
'Mir ging eben sowas durch den Sinn, dieses aufgerüttelt sein durch den Traum, hat etwas innerlich losgemacht. Eine Schwere, die sich verflüchtigt hat, doch jetzt ist da etwas, das manchmal in eine empfindliche unangenehme Resonanz geht, weißt du was ich meine?', schaut er sie an mit einem sehr fragenden Blick.
'Ja, ich verstehe was du meinst', nickt sie und ihre Stimme ist ganz sanft.
Er schaut nach vorne und setzt fort: ' Doch irgendwie spür ich, es hat jetzt seine Zeit und seinen Raum, es darf sein und es wird nicht umhauen, es wird nicht ein tiefer Schmerz wie er vielleicht irgendwann mal war. Etwas gibt mir tief innen zu verstehen, es ist wie eine Chance es nochmal zu betrachten und dann ganz gehen zu lassen. Diesen Platz durch neue erfüllende Erfahrungen neu zu belegen.'
Sie lässt die Worte auf sich wirken und dann antwortet sie aus ihrem tiefsten Inneren: ' Ja ich verstehe sehr gut lieber Schöpfer. Wir sind schon mittendrin, dein Traum, mein Teilen meiner Verletzlichkeit und es ist gut. Ich habe nicht die Absicht in Wunden noch tiefer zu bohren, genauso wenig spüre ich das von dir. Das passt übrigens auch zu diesem intuitiven unabgesprochen gleiche Richtung wählen', sie macht eine kurze Pause und schaut ihn an, als sich ihre Blicke begegnen sind seine Augen mit einer Tiefe, dass den Körper der Schöpferin in einen Gänsehautschauer versetzt.
Dann setzt sie fort: ' Warum sind wir uns begegnet? Etwas tief in uns hatte die gleiche Richtung und so ist es wiederholend irgendwie zum Begegnen gekommen, Wege kreuzen, diese tiefe innere Wahl der Richtung ist weiterhin noch da, sie erschafft Räume. Räume die etwas Tragendes haben. Etwas das eine stabile Basis erschafft.'
Dann ist kurze Stille zwischen ihnen, die Raum lässt das Ganze tiefer sinken zu lassen und zu verknüpfen.
'Danke', hört sie vom Schöpfer und sie schaut ihn an, er wirkt müde. Diese Nacht und das Ganze was danach kam, diese Mobilisation seines Körpers haben sichtlich Spuren hinterlassen.
Ein Impuls durchschießt regelrecht ihr inneres Sein und sie beschließt einen Nachtlagerplatz jetzt schon zu suchen, sie sind genug geritten für heute, heute braucht es etwas anderes.
Erholungsraum.
Einfach nur freien weiten Erholungsraum.
Sie reiten in den Wald und sie folgt einfach ihrem Impuls, der sie ganz klar in eine Richtung zieht.
Wachstumsräume können alles sein, wenn man sie lässt, wenn man es wagt, es liegt in der Natur des Wachsens, das zu erschaffen was es braucht.
Die Sonne ist mittlerweile hoch am Himmel, es dürfte Anfang Nachmittag sein. Die Hitze ist nur ansatzweise spürbar im Wald.
'Ich werde die nächste Möglichkeit für ein Nachtlager nutzen', gibt sie bekannt.
Der Schöpfer nickt nur. Er merkt ebenfalls wie seine Kraft heute nicht so stabil ist wie sonst.
Er ist dankbar, dass die Schöpferin einfach die Führung übernimmt und für ihn Dasein möchte, sowie er bereit ist, es wirklich anzunehmen, tiefer als jemals zuvor in seinem Leben.
Der Wald ist schön, eine gute Mischung aus Laub- und Nadelbäumen.
Es riecht angenehm, das gedämpfte Laufen der Pferde auf dem Waldboden beruhigt, die Tiergeräusche um sie herum erschafft ein Raum der Ruhe.
Ihre tiefe Ruhe geht sofort in die Resonanz, sie spürt, es ist heute umso wichtiger, für sie, sich mit dieser tiefen inneren Ruhe zu verbinden, um daraus eine Stärke zu teilen, die der Raum heute braucht.
Es ist kein sich selbst aufgeben an einen Raum, sondern aus sich gut zentriert sein, zu teilen, was mehr als genug da ist.
Vor ihnen taucht auf einmal ein Reh auf, Akira bleibt abrupt stehen und die beiden beäugen sich vorsichtig, doch irgendwie auch ohne Scheu.
Rih folgt Akira ohne auf zu gebären oder sich zu widersetzen, er spürt ebenfalls, dass mit seinem Führer heute etwas nicht so ist wie sonst und akzeptiert die Führung von Akira.
Sekunden später setzt das Reh seinen Lauf fort und dreht sich um, es wirkt als wenn es Akira auffordert ihr zu folgen.
Die Schöpferin lässt intuitiv die Zügel noch lockerer, als sie eh schon ist und Akira folgt dem Reh.
Dieses Erlebnis berührt die Schöpferin sehr tief.
Ein Reh führt sie zu einer bestimmten Stelle, Rehe sind scheue Tiere !
Die Botschaft wird kommen....ein sanftmütiges Sein durchfließt die Schöpferin, ein innerer Friede folgt, Demut, Vertrauen und eine Daseinsfreude.
Genau diese Energiequalitäten braucht der Raum jetzt, sie bedankt sich im Stillen beim Leben.
Das Reh steuert auf einen dicht bewachsenen Abschnitt zu, es wirkt undurchdringlich, doch das Reh geht seinen Weg zielstrebig weiter. Ein Stück entlang des Dickichts, dann plötzlich taucht es unter einem Tannenbaum ab, als sie näher kommen, sehen sie einen kleinen Eingang.
'Was ist das?', ist nun auch der Schöpfer aufmerksamer geworden.
'Ich weiß es nicht? Lass uns absteigen und die Pferde hindurchführen', schlägt die Schöpferin vor.
Das machen sie dann auch. Es ist gerade genug Platz durch das dicht gewachsene Unterholz wie sie es brauchen. Gut versteckt offenbart sich dahinter eine Lichtung, sie ist wesentlich kleiner als die Lichtung auf der sie sich das erste Mal begegnet sind.
'Wow', staunt die Schöpferin.
'Na, wenn das nicht eine Erinnerung ist, an unsere erste Begegnung auf der ersten Insel', grinst nun der Schöpfer.
Diese Lichtung hat eine ganz besondere Energie, er fühlt sich schon gleich innerlich ruhiger und kräftiger.
'Komm, dort drüben ist ein schöner Platz zum Nachtlager einrichten', geht er voran.
Die Schöpferin ist von der Energie dieser Lichtung ebenfalls tief berührt.
Dieser Ort strahlt etwas friedvolles, geborgenes, anmutiges, sanftes, ruhiges aus.
Genau den Ort den es jetzt braucht.
Das Reh ist nicht mehr zu sehen.
In sich frei
Die Pferde lassen sie frei laufen, das Dickicht um sie herum ist so dicht, da laufen sie eh nicht weg.
Das Nachtlager ist errichtet, es geht Richtung früher Abend.
'Wie geht es dir?', fragt sie den Schöpfer direkt.
'Geht so, etwas wackelig, wellenmäßig, mal ist die Kraft da, mal nicht', ist seine ehrliche offene Antwort.
'Hm und kannst du damit einfach sein?', fragt sie weiter.
'Ja, bleibt ja nichts anderes, oder?', lächelt er müde.
'Ja, das ist schon klar, setzt du inneren Widerstand?', fragt sie direkter.
'Hab ich Widerstand? Nein, eher einfach nur müde, am liebsten würde ich mich hinlegen und schlafen', sagt er.
'Dann mach das doch, für heute steht nichts mehr an', geht sie auf ihn zu und umarmt ihn einfach nur.
Die Wärme der Schöpferin tut sehr gut, er spürt wie sein ganzer Körper sich matt, steif und nur schwer anfühlt.
'Fühlst du dich auch so schwer und matt, steif nach dem dein Körper heftig getriggert wurde?', möchte er wissen.
'Du meinst, wenn ich in die ganze Stressreaktion gehe? Dann ja, manchmal machen das Trigger auch nicht', überlegt sie.
'Und wie gehst du damit um?', möchte er wissen.
'Ich gebe mir den Raum den ich brauche, Bewegung hilft, Schlafen hilft, und etwas Magie in Form von einer bestimmten Technik', teilt sie mit ihm.
'Hm und diese Technik wäre?', fragt er weiter.
'Ich kann sie dir gern zeigen, wenn du möchtest, doch für heute reicht es', lässt sie ihn los und schiebt ihn sanft Richtung Sattel und Schlafsack.
Er lässt sich führen und legt sich langsam auf den Boden. Die Schöpferin beschließt sich neben ihn zu setzen und streicht ihm über den Kopf.
'Das tut gut, nicht aufhören.....', ist das letzte was er sagt und dann fällt er in einen erholsamen traumlosen Schlaf.
Die Schöpferin bleibt einfach in seiner Nähe, beobachtet die Lichtung, wie das Licht sich verändert, die Tiere die durchhuschen und die Natur langsam stiller wird.
Ihr geht viel durch den Kopf. Doch eins ist für sie sehr klar, diesen Weg zu gehen, war die einzig richtig passende Wahl.
Sie spürt, diese Nähe wird tiefer, es ist gut so. Alles was auf dem Weg kommt hat seinen Sinn. Es darf auch seine Zeit haben, es ist in sich frei und beruht alles auf freiwilligen Wahlen.
In sich frei geht ihr durch den Kopf. Wann ist etwas in sich frei?
Sie lässt die Worte einfach mal so stehen, spürt ihre innere Ruhe, die heute sehr tief ist, trotz mutig teilen was sie ab und zu durchlebt und nicht wissen wie der Schöpfer darauf reagiert.
Eine tiefe Dankbarkeit erfüllt sie, ihre Intuition liefert: das kann auch nur sein, wenn jemand in sich frei ist, seine eigene Wahlen trifft, wohlgefiltert und durchfühlt-spürt.
Sie spürt weiter in sich hinein.
Menschen die in sich frei sind, wenn diese Aufeinandertreffen, dann wird es interessant.
Es entsteht ein Raum, der vieles an Möglichkeiten bereit hält.
Räume, die in sich frei sind, haben die Qualität von allem was darin lebbar gemacht wird. Sie sind Freiräume zu sein, Freiräume für Kreativität, neue Ideen, Ermutigung, Dasein, Erholung, Wachstum, Freuderäume, Stärkeraum, Kraftraum, Wandelräume.
Facettenreiche Räume, die nicht überfordern, denn Menschen die in sich frei sind, haben etwas gewählt, dass in einer tiefen Ruhe führt.
Sie haben gewählt in ihrem Leben einen Unterschied zu machen und ihrer Intuition, ihrem Herzen ihren Impulsen zu vertrauen, ihrer eigenen inneren tiefen Kraft.
Haben diese Räume Bestand ?
Ja das haben sie, wenn es so gewählt wird, immer wieder.
Nichts ist sicher, vor allem nicht im Wachstum, dennoch kann ich wählen da zu sein und dazubleiben.
Ein Schmunzeln erscheint auf ihrem Gesicht, sie betrachtet den Schöpfer, er schläft ganz ruhig. Sie ist sichtlich erleichtert, dass er diese Nacht wirklich erholen darf.
Sie wird ebenfalls müde, zieht ihren Schlafplatz ganz nah an den Schöpfer und legt sich ganz dicht an seinen Rücken. Körperkontakt beruhigt das überreagierende Nervensystem und lässt zügiger in eine Ruhe kommen.
Sie schläft schnell ein und träumt etwas unruhig, doch nichts im Vergleich zu dem Alptraum des Schöpfers die Nacht davor.
Am nächsten Morgen ist der Schöpfer früh wach, er fühlt sich erstaunlich entspannt und leicht, innerlich frei.
Er spürt den Arm der Schöpferin über ihm liegen und eine tiefe Wärme entsteht in seiner Herzregion, er dreht sich langsam um, um sie nicht zu wecken.
Betrachtet sie im Schlaf. Sie liegt ganz friedlich neben ihm. Die Sache mit dem Reh fällt ihm ein und es erstaunt ihn jetzt sogar noch mehr was gestern alles war und er es nur halb wahrgenommen hat.
Er hebt den Arm der Schöpferin langsam hoch und legt ihn neben sich, dann steht er auf, streckt sich und spürt in seinen Körper.
Keine Schwere, keine Mattigkeit, keine Steifheit mehr dafür etwas neues, ein neues freies und weites Gefühl.
Rih hat ihn entdeckt und kommt wiehernd auf ihn zu gerannt.
'Rih, shhhhh, leise, du weckst die Schöpferin auf', freut sich der Schöpfer Rih zu sehen.
Dieser schnaubt nur noch einmal und legt seinen Kopf über die Schulter des Schöpfers.
Dieser streicht ihm sanft über den Hals und Mähne.
Akira hat das Ganze beobachtet und wirft ihren Kopf hoch und runter zu Begrüßung. Der Schöpfer schmunzelt, welch feinfühlige Tiere Pferde doch sind.
'Guten Morgen...', umarmt ihn jemand von hinten.
'Guten Morgen, haben wir dich doch geweckt?', dreht der Schöpfer sich um und streicht ihr über den Kopf nach unten den Rücken entlang.
'Hey! Ich bin noch nicht ganz wach, hab keinen Kampfgeist, wo will denn deine Hand hin?', neckt sie ihn.
'Freundliche Eroberung, mehr nicht', flüstert er ihr ins Ohr.
'Du kitzelt mich', kichert sie, doch dann wandelt sich das Kitzeln in ein Wohlgefühl, als wenn ein Schalter einen Raum anschaltet, entsteht ein Vacuum um sie herum.
Es gibt nur noch zwei Körper und ein Raum, zwei Körper die sich berühren, das Drumherum verschwindet.
Wieviel Zeit vergangen ist, seit sie aufgewacht sind und sich genau an dem Schlafplatz wiederfinden, kann keiner der beiden sagen, ist auch nicht wichtig.
Sie haben alle Zeit der Welt, das zu leben, was gerade seine Zeit hat.
'Es wird Zeit diese schöne Lichtung zu verabschieden, schon erstaunlich, dass ich sie noch nie entdeckt habe und du mir ein neuer Schatzort gezeigt hast', lächelt er sie an.
Sie lacht und meint: ' Sehr gern.'
Die Schöpferin betrachtet ihn genau, doch ihr Feedback von innen gibt Entwarnung. Das Gestern ist vorbei, heute ist ein neuer Tag und der Schöpfer in seiner Stärke, doch diese ist anders.
'Es freut mich sehr, dich in deiner Stärke wahrzunehmen, lieber Schöpfer. Doch etwas ist anders, verrätst zu es mir?', ist sie offen zu ihm.
' Danke liebe Schöpferin, es tut gut in meiner Stärke und Kraft zu sein. Es stimmt, etwas ist anders, ich fühl mich in mir selbst so frei. In sich frei sein, könnte es am besten beschreiben', lässt er es in den Ausdruck fliessen.
'Interessant, das ging mir gestern Abend vorm Schlafen durch das innere Sein', grinst sie.
'Aha', lächelt er, dann ergänzt er, ' Fall von Spüren was kommt'.
Sie nickt nur leise mit einem wissenden Grinsen im Gesicht.
'Danke fürs Dasein, liebe Schöpferin', er steht auf, reicht ihr eine Hand.
Sie nimmt an und er zieht sie hoch.
'Danke', bedankt sie sich.
Dann packen sie alles zusammen und folgen einem Pfad den Tiere der Lichtung gemacht haben. Er führt zu einem anderen Loch im Dickicht und sie sind wieder mitten im Wald.
Ein Wunderwerk der Natur, staunt der Schöpfer als er sich nochmal das Dickicht anschaut.
'Komm, wir reiten heute in diese Richtung. Heute übernehme ich die Führung und zeige dir, was ich dir gestern zeigen wollte', teilt er sein Beschluss mit.
'Gern', ist ihre Antwort."
Ich wünsche dir /euch einen schönen Sonntag :)
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