Complexity of life or social media influences

 



 



















Komplexität des Lebens und dann noch Social Media oben drauf. 

Hm, das kann schnell überwältigen, zuviele Meinungen, Erfahrungen, Empfehlungen usw. 

In meinem Bekannten-und Freundeskreis habe ich alle mögliche Versionen von leben mit und ohne Social Media. 

Da kann jeder nur seine eigene Wahl treffen. 

Ich habe meine Seiten so gestaltet, dass sie mir eine Inspiration sind. 

Sozusagen schwimmen im Meer der Vielfalt und staunen was es so alles gibt, Vielfalt wertschätzen und sich inspirieren lassen. 

Ich folge trotzdem meiner Route. 

Es macht mich auch nicht depressiv oder setzt mich unter/in Konkurrenzdruck mit anderen usw.

Das was nicht mit mir in Resonanz geht, geht eh nicht in die Resonanz. 

Ich finde die Seiten ganz interessant wo Mannsein und Frausein erklärt wird. 

Das stimmt mich als nachdenklich. 

Ich erfasse Menschen gerne in all ihren Facetten und mache mir mein eigenes Bild. 

Deshalb stelle ich sehr viel Fragen, lol ;)

Doch ich kenne auch die Einflüße von außen oder die Stereotypen. 

Bin ich ganz frei davon?

Nein.

Auch wenn ich das sehr gern wäre. 

Kann ich da hinkommen?

Bestimmt, wenn ich noch bewusster wahrnehme was ist und was gerade in meinem Stereotypenmuster-raster-einordnung-sytem innerlich passiert. 

Anstrengend?

Hm, vielleicht. 

Und irgendwie auch nicht. 

Warum nicht?

Ich kann es mir nur so erklären, dass mein hochsensitives System hineinspürt. 

Es macht sein Ding, ohne das ich mit Anstrengung denke. 

Es ist einfach da. 

Stereotypendenken hilft eine komplexe Welt zu vereinfachen. 

Komplexität kann überwätligend sein. 

Oder eben bereichernd. 

Je nach ANS Status beides zu unterschiedlichen Zeiten. 

Kenn ich beides?

Ja, besonders wenn mein Körper gefordert ist, dann überfordern mich solche Komplexitäten und ich hab das Gefühl sie machen mich ganz kirre im Hirn. 

Doch wenn ich ventral-vagal-verankert bin, ist da eine Klarheit. 

Eine aus mir passende und intuitive Klarheit. 

Ob diese 100% realitätstgetreu ist, hm, da wir alle unterschiedlich wahrnehmen wahrscheinlich nicht für jeden Menschen 100% zutreffend, allerdings geht es darum ja gar nicht, sondern darum, dass es für mich passt. 

Was mich deshalb so  wundert, wir sind alle so komplexe Wesen und dennoch wird es geschafft diese Komplexität so zu leben, dass wir zwischenmenschliche Beziehungen eingehen, Gemeinschaften erschaffen können trotz den Stereotypen wie Mann oder Frau sein soll und was attraktiv sein soll oder welche Regeln es gibt, um dies oder das zu bekommen oder zu leben. 

Was ist das, dass uns verhilft in dieser komplexen Welt Klarheit zu finden und erfüllende zwischenmenschliche Beziehung, vorallem außerhalb dieser Stereotypen, zu leben?

 

Unser Herz. 

Unser ANS.

Unsere Eigenverantwortung.

Unsere Kommunikationsfähigkeit.

Unsere Bereitschaft einen anderen Menschen wirklich kennenzulernen, um zu verstehen wie er oder sie tickt, um daraus gemeinsam Räume zu erschaffen des Wohlfühlens. 

Unser Urbedürfnis unseres ANS. 

Teil einer Gemeinschaft zu sein und sich mit anderen Menschen zu verbinden. 

 

Ich hatte für diesen Post einige Zitate gesammelt und beschlossen sie nicht zu teilen. 

 

Und ich habe beschlossen, mich nicht mehr beirren zu lassen von stereotypischen Mustern, sondern folge meinem ventral-vagal-Frausein. 

Und welche Qualitäten darin enthalten sind, zeigt sich in meinem realen leben dessen. 

Taten sind das was wirkt.

Worte können inspirieren, doch das reale wird ausschlagegebend sein. 

Real life experiences. 

Real life connections.

Real life begegnen. 

Und entweder ich lernen einen Menschen zu lieben wie er ist oder eben nicht. 

Und einen Menschen zu lieben hat ja viele Abstufungen und Formen. 

Freundschaft, Liebespartner, Kinder, Eltern, Bekannte usw....

 

Da ich auch zu den Contentproduzern gehöre, sorge ich auch für entweder Überforderung oder Bereicherung. 

Das darfst du dir aussuchen. 

Na gut, Neugier treibt ja auch an ;)

Egal was ist, warum du hier liest, vergisst nicht deine eigene innere Stimme und schenke ihr den Raum und die Zeit für deine Wahrheiten und Verstehen. 

Damit du dein Leben danach ausrichten kannst. 

Mein Teilen dient alleine als Inspiration, Ermutigung und ein Angebot meines Sein (übrigens ein kleiner AnTeil meines wirklichen realen Lebens hier auf meinem Blog), zu lesen wie mein Leben tickt und mein Menschsein sich gestaltet, doch ich bin Eine von vielen. 

Mein Fokus liegt wirklich auf meinem persönlichen Ausdruck dessen was mich bewegt, unabhängig ob es gelesen wird oder nicht. 

Und meine Erfahrung - je authentisch echter, umso tiefer wirkt es wohl auf andere. 

Doch dieser Effekt ist eher ein Nebeneffekt, der nicht im Vordergrung steht meines Bloggens. 

 

 Ich wünsche dir/euch einen schönen Samstag :)

 

 Heute gibt es leider keine aktuellen Landschaftbilder, mein Körper braucht grad etwas Heilungskraft der Ruhe - durchgeführte notwendige Maßnahme ist leider doch so im Verlauf wie intuitiv geahnt, aus schon mehrmals gemachter Erfahrung, ist okay. 

Passende Maßnahmen wurden frühzeitig eingeleitet, macht jetzt sein Ding. 

Auch wenn Schmerzen, egal wie, immer doof sind, ist da ventral-sympathisches-Getragensein ohne Survival zu leben.

Ergebung und in der Ergebung ventral-vagal-blended-states lebend. 

 

Und zwischendrin abtauchen in die Welt meiner intuitiven Geschichte :)

 

"Generationensein

Die Forscherin und Annabel werkeln in der Küche. Sie kommen ins Gespräch und lachen viel.

'Wie ist die Insel wo ihr herkommt?', möchte Annabel wissen.

'Oh, sie ist viel kleiner und sehr überschaubar. Die Eltern der Schöpferin haben ein kleines Schloss und meine Eltern wohnen im Wald, die Eltern der Piratin auf einem Hügel in einem kleinen Häuschen am Meer. Wir betreiben keinen Handel übers Meer, nur ab und zu kommen Boote um Vorräte zu bringen oder Ernte die verkauft wird. Genaugenommen sind wir ziemlich autark und in sich eine eigene Gemeinschaft', beendet die Forscherin ihre Beschreibung.

'Hm, hört sich sehr gemütlich an und familiär', fasst Annabel zusammen.

'Ja, das ist es wohl, deshalb ist die Piratin wohl lange allein auf dem Meer gesegelt, da es ihr zu klein wurde, bis sie mich einlud mitzukommen und irgendwann kam dann die Schöpferin auch mit. Es war ein Abenteuer und ich freue mich auf weitere', schmunzelt sie Annabel an.

'Ja, das verstehe ich, das Leben ist egal wo man ist, manchmal zu klein, zu vertraut und es braucht etwas Abstand, neues entdecken und die Weite', lächelt sie die Forscherin an.

'Ja, das ist es wohl, doch wie lebt es sich hier so allein?', ist die Forscherin interessiert.

'Hm, anfangs war das gar nicht einfach, wir hatten uns das alles etwas anders vorgestellt, wie so oft in Vorstellungen', lacht Annabel und setzt fort, 'doch irgendwann haben wir verstanden, dass nur annehmen bleibt wie es ist und daraus aus dem Moment erschaffen, das hat mit etwas Training besser gepasst und nach vielen Jahren haben wir unseren Frieden damit gefunden.'

'Danke fürs offen sein, ich versteht was du meinst, vielleicht geht das allen so, die ihre inneren Bildern haben und etwas dahinzieht sie zu verwirklichen. Es braucht einfach ausrichten auf dem Weg und auch mit den Begebenheiten zu arbeiten, sie zu integrieren. Sonst endet es nur in Frustration und man gibt ganz auf, dabei wäre nur ein kurzes Innehalten, klar wahrnehmen nötig gewesen und etwas klitzekleines anders anpassen um auf dem Weg zu bleiben', lässt die Forscherin ihre Verstehen fliessen.

'Schön gesagt, du hast eine sehr tiefe Wahrnehmung und die Verstehen daraus, stimmts?', möchte Annabel von ihr wissen.

'Ja, so könnte man das sagen', lächelt die Forscherin sanft.

'Es freut mich sehr, dass unser Sohn dir begegnet ist, er hat diese Gabe auch, auch wenn männliche Wesen das oft nicht so zeigen oder anders leben, doch ohne diese Tiefe in seinem Leben auch in einem Gegenüber, würde ihn nicht erfüllen. Vielleicht war auch deshalb das Abenteuer attraktiver wie sich auf das Abenteuer Beziehung zu einem weiblichen Wesen einzulassen', schaut sie die Forscherin vorsichtig prüfend an wie sie die Worte aufnimmt.

Diese lacht freudvoll weit und meint ganz entspannt: ' Danke für deine Wertschätzung mit diesen Worten. Das könnte sein, Menschen mit der Gabe zur Tiefe brauchen das, ohne diese werden sie nach kurzer Zeit das Interesse verlieren und es besteht kein Bindungswille.'

'Es hat auch was mit Verstehen zu tun und anerkennen wie wertvoll diese Gabe ist, diese Gabe wird nicht von allen verstanden oder wertgeschätzt. Hat sie jedoch jemand selbst, in sich, dann braucht es kein Erklären oder es kommen genervte Reaktionen, denn es ist einfach natürlich da und gelebt. Das hat auch etwas sehr freies und entspannendes. Es lässt Raum um sich ganz tief zu entspannen, einfach so wie man ist, angenommen zu sein, in seinem menschlichen Wesen. Ihr seid jetzt eine Generation, die es frei leben darf und kann, wenn ihr die Chance nutzen wollt', lächelt Annabel warm.

'Hm, ja wenn wir die Chance nutzen wollen, das stimmt', sint die Forscherin über die Worte nach.

'Das ist ein Weg der bewusstes Wählen braucht und Kraft und doch lohnt es sich', ermutigt Annabel mit ihren Worten.

Die Forscherin schaut sie direkt an und sagt dann: 'Und ich habe das gewählt zu wagen, Annabel, danke fürs klare spiegeln dessen!'

Sie geht auf Annabel zu und umarmt sie. Annabel ist etwas überrascht  doch sie freut sich über dieses vertrauensvolle Sein.

'Jetzt lass uns mal kochen, bevor die männlichen Wesen Aufstand schieben!', lacht die Mutter des guten Freundes humorvoll.

'Humor, auch so wichtig, egal wann und wie', sagt die Forscherin lachend.

'Ja, das ist es', bestätigt Annabel.

Sie verbringen die restliche Kochzeit in Stille und genießen das gemeinsame Essenzubereiten. Frauen unter sich. Was ebenfalls sehr wichtig ist im Leben. Sein ganzes Sein nicht auf einen Menschen zu fokussieren, sondern die drumherum, die auch den Weg begleiten als Freunde weiterhin als Teil des Ganzen sehen und das auch leben.

Der gute Freund und sein Vater Leo beschließen die Pferde nochmal zu satteln und auszureiten. Der Regen hat aufgehört und die Sonne zeigt sich.

Der gute Freund merkt wie gut ihm die Zeit tut ohne die Forscherin und er merkt, dass er beides braucht, nichts davon missen möchte. Er genießt die Zeit mit der Forscherin sehr und freut sich mit ihr Momente zu teilen wie sie entstehen, doch er braucht auch seinen Freiraum und das Sein mit seinen Freunden, unter männlichen Wesen zu sein.

'Was gibts neues?', fragt er seinen Vater.

Es sind ein paar neue Siedler dazugekommen weiter nördlich von hier und auch südlich, wir sind nicht mehr ganz so allein, auch wenn es ein Ritt von 20-30 Minuten ist', berichtet Leo.

'Das ist doch gut, dann habt ihr etwas Gesellschaft!', neckt ihn sein Sohn.

'Ja ja ja, du weißt wie ich dazu stehe', lacht Leo entwaffnend.

'Ja, Vater ich weiß, doch so ist Veränderung, gut dass du Mutter hast, sie wird dich schon langsam begleiten dabei', grinst der gute Freund.

'Na, na, mal nicht so frech, mein Sohn', lacht Leo humorvoll.

Dann herrscht ein kurzer Moment Stille, sie sitzen mittlerweile auf den Pferden und beschließen erstmal Richtung Fluss zu reiten.

'Wie habe ich das vermisst, diese Landschaft, diese Stille, diese Abgeschiedenheit', seufz der gute Freund.

'Na, dafür warst du aber lange unterwegs Junge', erinnert ihn Leo etwas wehmütig.

'Ja ich weiß, doch Heimat ist Heimat Vater, auch wenn ich nicht oft hier bin. Hier ist all meine Kindheitserinnerung und die Erfahrungen die ich machen durfte, die mich jetzt führt', erklärt der gute Freund was er meint damit.

'Ja, das ist wohl so, mich bekommt hier niemand mehr weg', teilt sein Vater seinen festen Entschluss.

'Ja, das ist auch gut so, doch mich wird es in neues Land ziehen, ich möchte erfahren was es noch alles gibt und neue Horizonte entdecken', sagt der gute Freund.

'Dann lebe es, wie es passt, für euch. Wie ernst ist das denn mit der Forscherin?', tastet sich sein Vater vorsichtig an das Thema das für männliche Wesen nicht so Gesprächsthema ist.

' Ernst, hm, das ist kein Wort das passt Vater, es ist eher so natürlich gewachsen, es tut gut. Es bereichert, es lässt mich innerlich weit und frei sein, es ist ein angenehmes geborgenes Sein, es ist ein erschaffen eines Weges, der nie so ganz klar ist auf lange Sicht, und doch passt er', versucht der gute Freund es ihn Worte zu fassen.

'Neumodischer Kram', lächelt sein Vater wohlwollend, auch wenn er es nicht so ganz versteht vertraut er seinem Sohn, er weiß er hat die Gabe seiner Mutter, sie hat auch ihre intuitiven Bilder und folgt ihnen. Da er sie nicht hat, jedoch die Erfahrung machte, wenn er seiner Frau darin vertraut, erleben sie viele schöne Momente und vieles das mit Gefahr droht kann gut abgewendet oder gelöst werden.

Er spürt eine Dankbarkeit, auch ein Stolz, es geschafft zu haben, sein männliches Ego zu wandeln, um gemeinsam mit seiner Frau einen Weg zu finden, hier in der Einöde.

'Ihr macht das doch gut, Vater, du und Mutter', gibt der gute Freund sein Feedback.

'Ja, das tun wir, dank deiner Mutter. Ich bin dafür auch sehr dankbar. Ihr jungen Leute geht euren Weg wie ihr ihn gehen könnt und müsst. Das ist wie du sagst der Lauf des Lebens. Wir dienen nur als Vorbilder, die ihr übernehmen könnt oder nicht. Was manchmal sogar besser wäre, wenn nicht.  Doch das braucht Kraft, den Willen, die Bereitschaf und das Lernen wollen von neuer Wege', ergänzt Leo.

'Danke Vater für dein Verständnis, es macht einen anderen Weg gehen einfacher', der gute Freund schaut seinen Vater an.

'Ja, das stimmt, es freut mich als Vater dich erfüllt freudvoll und innerlich weit durchs Leben gehend zu sehen. Da ist kein Neid oder Eifersucht, dass du was lebst, dass ich nicht leben kann oder hätte können', ist die Antwort seines Vaters.

'Danke', dann reiten sie wortlos weiter und beobachten die Natur, wie sie es viele Jahre gemacht haben, als er noch Kind war.

Die Graslandschaft ist karg, bei den Wetterverhältnissen auch kein Wunder, doch sie hat ihre eigene Schönheit und sogar sehr seltene Blumen und Kräuter, die seine Mutter natürlich alle kennt und nutzt.

Am Fluss angekommen bleiben sie etwas stehen und schauen nach einem Übergang durchs Wasser.

Da es erst geregnet hat, führt der Fluss etwas mehr Wasser, was jedoch je nach Stelle keine Schwierigkeiten macht, es braucht nur genaues beobachten wie der Fluss fließt, um die Stelle ausfindig zu machen.

'Hier!', ruft der gute Freund und sein Vater nickt zustimmend.

Sie treiben die Pferde langsam durch das Wasser und kommen gut am Ufer der anderen Seite an.

Vor ihnen liegt das Gebirge mit seiner ganzen Schönheit, die es zu bieten hat.

Schneebedeckte Höhen, kantiger Fels, gemischt mit Hochwiesen, Wolkenfetzen die hängengeblieben sind oder vorbeiziehen. Segelnde Adler oder andere Vögel die im Fels ihre Nistplätze haben.

'Immer wieder ehrfürchtig schön', sagt der gute Freund.

'Ja, die wilde Natur', schmunzelt sein Vater.

'Wie geht es weiter bei euch?', stellt Leo plötzlich die Frage.

'Du meinst zwischen mir und der Forscherin oder mit dem Schöpfer und dem Fährtenleser?', hakt der gute Freund nach.

Leo lacht und meint: ' Ich merke schon, du hast ein gesundes Verständnis, was das alles angeht.'

Jetzt lacht auch der gute Freund und ergänzt: ' Vater du kennst es nicht, Freunde zu haben, doch ich für mich lebe beides, das ist meine Wahl. Sich auf eins zu fokussieren macht nur unnötigen Stress und abhängig, das ist nicht der Weg den ich gehe.'

'Ja, das ist auch besser so, wären wir erneut bei der Vorbildfunktion als Eltern', lacht Leo.

'Ja, genau, wie es weitergeht, ich weiß es nicht. Wir waren auf der Reise auch teils jeder für sich unterwegs mit seinen Freunden, warum sollte sich das ändern, nur weil ich auch das Sein mit der Forscherin genießen möchte und leben. Wie der Weg weitergeht zeigt sich dann', teilt sein Sohn.

'Ja, das zeigt der Weg, was will man Pläne machen, wenn das Leben es anders bringt?', grinst Leo.

'So ist es. Doch eins ist klar, diese Verbindung zwischen mir und der Forscherin, ist tief, das gibt man nicht auf und man setzt es nicht aufs Spiel, falls du das gemeint hast. Sie braucht sich keine Sorgen machen oder Angst haben, die nächste Gelegenheit wird ergriffen um mein männliches Sein bestätigt zu bekommen von anderen Frauen. Das hab ich vor ihr nicht gelebt und werde es jetzt auch nicht tun', lässt der gute Freund seine Klarheit sich präsentieren.

'Mein Junge, folge deinen Impulsen und Verstehen, wie deine Mutter, sie führen gut', sein Vater und solche Worte, das ist neu für den guten Freund und er schaut sein Vater etwas schmunzelnd an, dann sagt der gute Freund: 'Die Jahre hier lassen besinnen, oder wie kann ich deine Worte deuten?'

Er grinst seinen Vater an und der lacht nur laut und antwortet: ' Sei mal nicht so frech.....doch es ist so, je älter man wird, je reflektierter wird es hier drin', er legt seine Hand auf sein Herz und setzt fort, ' das Leben hier draussen lehrte mich Demut und Respekt vor der Natur und dem Leben allgemein, manches bekommt eine andere Wertschätzung, die man im Trubel vielleicht gar nicht so wahrnimmt.'

'Danke für dein ehrliches und offenes Austauschen, es tut gut', bedankt sich der gute Freund.

Leo wird es ganz warm innerlich, er hat seinen Sohn vermisst, doch er weiß, irgendwann ist es Zeit Kinder ziehen zu lassen und ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und Lebenswege zu gehen.

Am Fuß des Bergmassivs angekommen reiten sie  nach Süden, das Mittagessen wird bald fertig sein und es ist Zeit wieder Richtung Haus zu reiten."

 

MOONKEEPER - Epic Beautiful Viola Orchestral Music Mix

 

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