The way of water no.2 - courageous spaces



The way of water - part no.2
 
Courageous spaces in der Realität leben.
 
Warum courageous space?
 
Mit meinem Asthma ist Ausdauersport so eine Sache, doch Anke ist determined und mein Körper hat das irgendwie nochmal leben wollen, umso zu sehen wie es weitere Mal wirkt. 
 
Kurzfazit: bessere Ausdauer heute, yeah!!!! Freude pur!!! (wahrscheinlich besseres Lungenvolumen, weil ich nicht mehr diese krasse Achtstellung im ANS hatte), weniger Wasser in der Nase und im Rachen ( hahahaha) und die Leichtigkeit des Wassers hat mich dann doch ganz in die ventrale Ruhe kommen lassen, trotz Ausdauer-herausforderung. 
Körper hat es allerdings nach 15 Minuten sehr gut angenommen und es gab heute mehr Bahnen und weniger ausser Atem. 
 
Coole Sache! 
Für mich.
 
Und wie immer macht Anke aus allem Forschung ;)
 
The way of water, das im Wasser gleiten und fliessen, diese Leichtigkeit ist doch sehr faszinierend. (Vorallem wenn Frau in der abgetrennten Schwimmerbahn ungestört das erfahren darf )
Was sehr deutlich wird, wenn ich nach einer Stunde erneut in die komplette Schwerkraft in der Luft trete, oha....ist der Körper soooo schwer.....lautes lachen....achja.
 
Immerhin weniger ko wie letztes Mal, dankbar dass mein Körper es mitmacht. 
NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH!
 
The way of water no 2 tat gut - mal sehen wie es sich noch entwickelt. 
 
Als Ausdauertraining könnte das was werden. 
 
Abwarten.
 
Die Erfahrung mit der 'not knowing but going' Haltung - ist definitiv sehr interessant, mal sehen welche Räume ich dieses Jahr noch so angehe. 
 
Anke auf inneren Abenteuern, das vom äußeren Leben inspiriert wird und dann dort auch ins leben kommt. 
 
Außerdem ist es DEFINITIV eine schöne GEGENMAßNAHME zur vollen Regenmontur im Grau.
Blau gegen grau....flexibel leben wie es passt. 
 
 
Die Abwechslung macht es. 
 
Ich liebe Bewegung, die leider einige Jahre körperliche Stopps erhalten hat, vielleicht ist dieses Jahr der Raum, um darin mehr freudvolle Bewegung zu gestalten mit meinen Körper, wohlwollend herausfordern, mit meinem ANS zusammen. 
 
Courageous spaces. 
 
In diesem Sinn, wünsche ich dir/euch einen schönen Samstag :)
 
 PS: Wohlwollend herausfordern machen Eltern auch mit ihren kleinen Kindern, wenn sie ihre ersten Schritte machen, es wird wohlwollend herausgefordert aus dem Festhalten vom Stuhl in die Freie zu laufen, wo Mama oder Papa wartet mit ihren offenen Armen. 
 
Und diese Haltung kann in alle Lebensbereiche übertragen werden. 
 
Ob ich als Freundin eine andere Freundin wohlwollend herausfordere neue Wege zu gehen, im beruflichen Bereich Patienten dabei wohlwollend herausfordere Bewegungen wieder zu integrieren die schwer sind und doch möglich, usw.
 
 Hm, ich glaube wohlwollend herausfordern will ich definitiv in Wachstumsräume integrieren, sich gegenseitig unterstützen, ermutigen, trotz Unbehagen zu wagen. Not knowing but going - courage teilen. 
 
 Und nur weil ich es bewusster leben will, heißt das nicht es ist nicht schon da, ist schon da, hatte nur keinen Namen oder Verstehen. 
 
Somit erfolgt. 
 

Noah Gundersen "Swim"

The Avett Brothers - The Swimming Song 

Simon Franglen - Into the Water

 Simon Franglen - The Way of Water

 

PPS kurz vorm Post online gehen:

Wow - beim Vorbereiten auf meine Fortbildung heute, kam während des Videos schauen gestern abend und kurzer Innehaltemoment für sich selbst Focusing zu machen zum Thema Liberation dieses Bild.

KRASSSS. Ich hatte beim ersten Mal Schwimmen, seit langem letzte Woche, angefangen, um mein Atemvolumen gut regulieren zu können erst Brustschwimmen mit Kopf unter Wasser und dann eine Bahn Rückwärtskraulen. 

Das habe ich gestern auch wieder gelebt, bewusst, jede Bahn abwechselnd und es tat mit jeder Bahn zunehmend gut. 

Ventraler Anteil wurde zunehmend stärker und die Freude es geht viel besser wie das erste Mal hat einen weiteren Motivationspush gegeben, ohne überzupushen, es hatte eine interessante Ruhe. 

Rückwärtsschwimmen ist dem Wasser zu vertrauen, ohne Sicht zu schwimmen, auch meinem Körper zu vertrauen er hält die Bahn UND den anderen Menschen hinter mir zu vertrauen, dass sie mir nicht reinschwimmen und den Platz lassen. WOW.

 

Vorwärtsschwimmen ist auch ventral vagal und zeigt mir, dass ich in eigener Kraft vorwärts kommen kann, in einem Fluss, in einem ventral-sympathischen Rhythmus mit sehr gleichmäßiger Atmung. 

Wenn das Skill Focusing einfach plopp macht. 

LIBERATION!

OHJA. 

Und den intuitiv gewählten Rhythmus, den ich einmal versucht habe durch Vorwärtskraulen zu unterbrechen, mein Körper aber klar zu verstehen gab: NEE, danke, zuviel Wasser überall im Mund, Nase und das mit der seitlichen Atmung ist auch nix. Schmunzel. 

 

Ja ich werde bei meinem Rhythmus bleiben. 

Denn er tut gut - ziemlich sehr gut wie ich gestern abend beim Tippen feststellen konnte. 

Vielleicht sollte ich das doch zu einem regelmäßigen Liberation-Date mit mir selbst machen. 

Schmunuzel.....mal sehen. 

Mein Körper wird es mir zeigen, er wusste genau warum er mich letzte Woche so ins Wasser gezogen hat. 

Heute kam die embodied Klarheit. 

Faszniert, dankbar und leicht baff. 

 

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