Eigentlich sollte ich....STOPP.


 

 Eigentlich sollte ich BWL weiter zusammenfassen, heute morgen vor der Arbeit.

Eigentlich sollte, wollte nicht, hahahaha.

Sommer - den Rhythmus finden zwischen, die Zeit zu verlangsamen und weniger on SPEED zu sein und mehr im EASY GOING FLUSS.

Hat diese Woche NULL geklappt aufgrund von einigen von außen eintretenden Faktoren und die zügige Klärung gebraucht hatten. 


Und es ist OKAY.

Mein Leben ist vollgepackt und trotzdem finde ich die Räume, für das zu leben, was mir gut tut. 

Nein ich schaffe sie mir. 

Dazwischen, spontan, situativ und verwebt mit meinem Alltag. 

Für manches werden bewusst Räume geschaffen und auch eingehalten. 

Anderes ist flexibler. 

Mir gehen ja oft sehr viel Fragen durchs Gehirn, wie und was usw. 

Kann ich sie, in mir frei-sein-lassen, kommt oft eine Antwort oder die Wege es möglich zu machen. 

Voraussetzung ich gebe da eine innere Ruhe hinein. 

Das zu können ist in der schnelllebigen Zeit eine Herausforderung. 

Zum Glück habe ich mein ANS, das ziemlich schnell Rückmeldung gibt. 

Wir leben in Zeiten, da funktioniert vieles an Lebenmustern nicht mehr. 

Ich lese gerade das Buch von Eugene Gendlin über Focusing. 

Da gab es so ein paar Sätze die gingen tief mit mir in die Resonanz. 

Marilyn Ferguson hat ein Vorwort im Buch geschrieben, indem sie sich auf Gendlin bezieht und daraus zitiere ich jetzt ein paar Sätze:

'Clearly our culture is in the early stages of the transition Wallace described. Every aspect of our society, every institution, is challenged. The political structure, the medical and educational establishments, the economy, the family, religion, the workplace - all are undergoing change. We have no collective maps.

"Many people today are struggling with a baffling  fact", Eugene Gendlin writes. "The old patterns that are supposed to make life work - and once did - no longer serve. Being a parent today, for example, doesn't work if we try to do it as our parents did, yet no other form is established for us to follow. We have to make it up as we go along...."

The old patterns were once useful, he acknowledges. Except for a few nonconformists, most people historically fitted themselves to their roles.. "Only a small number of  educated and thinking people created roles and patterns."

But today a large mass of people are educated and literate, with expanded needs to be creative. They feel confined by stock roles and emotions. They have feelings " far more complex than accepted roles either demand or offer."

- Focusing, Eugene Gendlin

Auf deutsch:

Unsere Gesellschaft ist im Umbruch und es gibt für viele Lebensbereiche keine Landkarte die WIE und WOHIN klar aufzeigt, alte Rollenbilder und Normen passen nicht mehr, doch die Mehrheit versucht sich dahinein zu pressen. Nur einige wenige sind so kreativ und erschaffen neue Formen und Wege. Diese Menschen haben viel mehr zu geben und zu leben, wie die soziale Norm mit ihren Rollenbilder vorgibt oder zulässt. 

HM. AUTSCH. JUP.

ES PIEKST GEWALTIG IN MIR und ein tiefes SEUFZEN KOMMT HINTERHER.


Gehe ich diesen kreativen Weg?
JA!

Und werde ich diesen weiter gehen?

JA!

Ich erörtere hier auf meinem Blog intuitive Ideen, die aus mir heraus gewachsen sind, mögliche Wege die möglich werden könnten, WENN es natürlich in manchen Bereichen die Menschen dazu gibt, die ihn mit mir gehen wollen mit ihrer kreativen Schaffenskraft zusammen. 

Was mich und meine Kinder angeht, gehe ich diesen ureigenen, ich nenn ihn 'LIBERALEN WEG' jetzt 10 Jahre alleine. 

Das geht, da habe ich freie handhabe. 

Doch da gibt es auch noch andere Bereiche, die Koorperation und Collaboration brauchen.

Dann heißt es Suchen, bis das passende gefunden wird. 

Oder wenn möglich neu geschaffen werden.

Das betrifft auch Arbeitsplätze und menschlichen Beziehungen. 

Und ein großes Fragezeichen steht weiterhin:

Wie kann so ein kreativer Weg in einer Partnerschaft erschaffen werden??????

Und mit kreativen Weg meine ich eins vorallem: 

die Grundbasis besteht definitiv nicht aus dem klassischen Rollenbild Mann Frau.

Es besteht grundsätzlich auf der Basis Mensch-sein und der Bereitschaft gemeinsam ein Weg zu erschaffen, der auf beidseitigem Wohlwollen basiert. 

Mir ist mein Wohlwollen genauso viel Wert, wie das Wohlwollen meines Partners. 

Ventral-vagal-Spaces-im-Wechselseitigen-Dasein-(trotz, passt irgendwie nicht, deshalb korrigiert) - beim gleichzeitigen-gehen-eines-eigenen-Weges.

Denn, gebe ich meinen eigenen Weg auf, verliere ich meine Kraft. 

Und gibt der andere seinen eigenen Weg auf, verliert er seine Kraft. 

Das ' WIE ' so etwas funktionieren kann oder besser, mehr wie funktionieren kann, nämlich lebendig erfüllend gelebt, weiss ich nicht. 

Ich habe die Gabe intuitive Ideen zu haben, das intuitive WIE, doch das reale Erschaffen ist eine offene Frage ans Leben. 

 

Und da ich aktuell in mir, diese kreative Schaffenskraft aus dem Speed hole in diese ventral-getragene Ruhe, bleibt nur eins: 

Dem Leben vertrauen, meinen Weg weitergehen und mein tief verankertes Lebensziel einfach innerlich daseinzulassen. 

Um unmerklich, einfach so hineinzuwachsen. 

Und nein, das geht nicht mit zurücklehnen und nix tun, sondern es braucht, dann mutig zu wagen und kleine Schritte zu machen, um es wirklich real zu erfahren und die Räume zu erschaffen, wenn die Zeitpunkte da sind. 

 Taking a leap of faith and trust the deep inside.

 

Focusing - Eugene Gendlin 

 

Es war Zeit das in den Ausdruck zu bringen. 

 

:)

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