'The ocean does not apologize for its depth and the mountains do not seek forgiveness for the space they take and so, neither shall I.'
- Becca Lee
Hallo am Sonntag :)
Wenn ich am Tag beim BWL erarbeiten plötzlich mich mit was ganz anderem ablenke, es im Prinzip allerdings auch was mit Mehrwert ist, nämlich sich auf die akutelle Fortbildung bezieht und es auch noch meine innere Forschung zum freudvollen schwingen bringt, ist das effektives Ablenkungsmanöver, hahaha.
Vielfaltsmenschen leben viele Dinge nebeneinanderlaufend.
Nur zuviel wirds schwierig. Deshalb schön gut verteilt, das leben was möglich ist.
Step by step.
BWL gabs dann noch am späteren Abend mit CHANGE MANAGEMENT.
Und Change Management leben wir alle in unserem Leben.
Auch wenn lange in manchen Situationen noch versucht wird, alte Verhaltensweise aufrecht zu erhalten, selbst wenn es wirklich neue Wege und Strategien zu entwicklen gilt, weil die endgültige Grenze des weiterwurschtelns letztlich komplett erreicht ist.
Dieser FREEZE- STATUS und einfach weitermachen fängt irgendwann an "AUFZUTAUEN" und es führt zur erlösenden Erkenntnis, auch wenn ich keine Lust habe Strukturen komplett zu verändern, Werte und Verhaltensweisen nicht mehr in der gewohnten Form greifen, dass es jetzt eine Veränderung braucht. Dieses Bewusstsein ist ein sehr wichtiger Schritt, zu erkennen: JA es braucht jetzt Veränderung, denn so geht es nicht mehr weiter. Je mehr das Auftauen stattfindet, umso mehr Kraft kann in die gebrauchte Veränderung eingesetzt werden, die mit jedem Tag dranbleiben dann irgendwann zur erneuten Stabilisation des Neuen führt.
Stabilisieren ist wichtig, damit alte Muster nicht mehr querfunken.
Veränderungen machen Angst.
In der BWL wird von Wandel 1. Ordnung, der evolutionär bzw adaptiver Wandel genannt wird, wo die Beteiligten keine große Angst haben, da die Veränderungen nicht so grundlegend sind. Beim Wandel 2. Ordnung, der revolutionär bzw transformativer Wandel genannt wird, sieht die Sache schon komplett anders aus. Da werden grundlegende Strukturen in Frage gestellt und brauchen teils komplette Veränderungen oder ganz neue Strategien.
Ich bin mir sicher, Wandel 1. und 2. Ordnung kennen viele auch aus ihrem eigenen Leben.
Und ja, es ist nicht einfach, doch es ist möglich.
Veränderung und Wandel für 'effizientere und effektivere' Strategien und Handlungen sind auf lange Sicht kraftsparend, auch wenn sie im Moment des tatsächlichen Wandels Kraft brauchen.
Etwas gegen das Leben aufrecht zu erhalten kostet auch viel Kraft.
Und selbst wenn manche Phasen diese Weitsicht nehmen können, ist es wichtig, genau dann diese Weitsicht reinzuholen, den Blick zu weiten, um daraus zu erkennen: nein so geht es nicht weiter, ja ich brauche Veränderung, ich kann diese meistern, Schritt für Schritt.
Sonntagsinspiration mal aus der BWL - die so gar nicht weit weg ist vom realen Leben eines Menschen unabhängig von Unternehmen.
Und damit es hier eine runde Sache wird: ich schicke dir/euch die Weitsicht die es braucht um gute Wege zu finden in einer Welt mit konstantem Wandel :)
Und auch wenn ein Mensch Wachstum als einen hohen Wert in seinem Leben hat, heißt das nicht, dass Veränderungsprozess immer einfach und reibungslos verlaufen.
Das tun sie nicht, oft sehr holprig und choatisch, doch die innere Wachstumshaltung ist eine positive und lässt Veränderungen als was wertvolles ansehen, das auf lange Sicht sich oft zeigt.
Ich spreche aus Erfahrung ;)
Ich wünsche dir/euch einen schönen Sonntag mit vielleicht nochmal Sommer?
Kommentare