Stepping up wollen cycle breaker selbst tun



















Mit jedem Schritt etwas weiter in diesem neuen Raum....bleibt auf dem Weg :)

























Die Wellen des Wagens

An Deck sind mittlerweile alle versammelt, der Wind ist weiterhin flau. ‚Ich vermute stark, es wird noch einen Tag auf dem Meer‘, verkündet der Schöpfer. ‚Hm, du traust meiner Intuition nicht?‘, fordert die Piratin ihn heraus. ‚Gute Frage, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, doch das tu ich, 100% sogar‘, ist er stutzig. ‚Dann ist es ja gut‘, grinst sie schelmisch. ‚Interessante Frage liebe Piratin, wie ist es generell in unserer Gruppe?‘, fragt die Schöpferin interessiert in die Runde. ‚Du meinst, ob wir unseren intuitiven/instinktiven Verstehen untereinander vertrauen?‘, präzisiert der gute Freund die Frage. ‚Ja, wie sieht es da in jedem aus?‘, bestätigt die Schöpferin und fordert jeden auf das für sich zu erörtern. ‚Ich vertraue euch allen‘, kommt sofort vom Fährtenleser. Seine Antwort ist sehr klar und lässt kein Zweifeln erkennen. ‚Ich vertraue auch‘, sagt die Forscherin als nächstes. ‚Ich hatte darüber auch noch nicht nachgedacht, doch da waren auch nie Zweifel, also ja, ich vertraue‘, antwortet der gute Freund. ‚Und du Schöpferin?‘, schaut die Forscherin sie fragend an. ‚Ich, vertraue tief‘, ist ihre einfache Antwort. ‚Ich muss ehrlich sagen, ich durfte das erst in unserer Gruppe lernen‘, bekennt die Piratin. ‚Wenn ich aus dem Survival komme, ist es noch sehr schwammig und matschig, wisst ihr was ich meine?‘, ergänzt sie. ‚Du meinst, wenn du in dir einen neuen Raum betreten möchtest, ist es wie im Meer mit Ebbe und Flut und du kommst noch nicht so ganz auf die neue Insel?‘, packt die Forscherin es in ein Bild. ‚Hm, wenn du es so formulierst, ja. Ihr wart alle schon in diesem Raum, diesen freien, weiten, innerlich tief verbunden Raum und ich hatte da noch so viel Survival im Schlepptau. Und manchmal floss gar nichts mehr, Ebbe festgefroren‘, nimmt sie die Bildsprache von der Forscherin auf. ‚Es ist so. Ihr wart der Raum, um für mich selbst den Weg ebenfalls dorthin zu finden. Ganz wichtig, ihr wart nur der Raum, ich habe den Weg selbst gemeistert und ich sage jetzt, das ist egal bei welchem neuen Raum sehr wichtig, den WEG selbst zu gehen, oder?‘, wirft sie die Frage in die Runde. Eine kurze Stille erfüllt das Boot. ‚Was du da sagst, ist sehr wertvoll liebe Piratin‘, beginnt der Fährtenleser‚ 'und ja, es ist wichtig, dass ein Mensch aus welchem inneren Raum er raus möchte, um in einen neuen Raum zu kommen, diesen Weg für sich geht. Aus eigener Kraft und Verantwortung. Es ist für die eigene Stärke und den Selbstwert so wichtig, das zu verstehen. Wahrlich ein Wellenprozess. Der leicht ins Stecken kommen kann. Doch meine Erfahrung. Helfe ich diesem Menschen, seine schon vorhandenen Ressourcen und Tools zu offenbaren und teile aus meinem Weg meine Erfahrungen, wird es eine Ermutigung werden. Dann kann ich aus meinem inneren Raum, einen größeren machen, um einfach nur da zu sein im Weg. Sozusagen eine spiegelte Orientierung für den, der auf dem Weg ist. Bis irgendwann der Punkt kommt, wo es anfängt zu fließen, in diesen neuen Raum. Allerdings stimme ich dir zu, bin ich in diesem Raum, wird noch Restsurvival kommen, der gesehen  und losgelassen werden will. Das kann sich anfühlen wie nicht in diesem neuen Raum bleiben zu können, doch ein menschlicher Körper braucht die Zeit. Und mit jeder Welle, die dich sanft auf dein neues Land spült, umso freier, weiter und beständiger wird dieser Ort, bis du ganz bleiben kannst. Sollte es danach zu einer Situation kommen, wo Survival gebraucht wird, kann es einfach gelebt werden, denn ich kenne den Weg zurück und werde diesen Weg sicher und zuverlässig gehen können. Das stärkt und bestärkt.‘ ‚Wie schön ausgedrückt. Mit jeder Welle, die dich zurück ins Meer zieht, wirst du vom Restsurival gereinigt, die Wellen werden dich tragen und du wirst sie zu schwimmen lernen. Diese Erfahrung lässt mutig und frei werden. Die Wucht des Meeres macht keine Angst mehr, denn du hast neue Tools, die du selbst im Survival leben kannst. Abtauchen, ein Boot nehmen, verschiedene Schwimmtechniken oder um Hilfe bitten bei Seenot. Den Weg zurück zu deiner sicheren Insel ist bekannt. Alleine, das Wissen, lässt frei sein. Unabhängig von anderen, dennoch werde ich besonders dann die Gemeinschaft, die auf diesem gleichen Erfahrungsverstehen beruht zu schätzen wissen. Aus einem Einzelkämpfer wird durch eine gleiche Erfahrungsbasis ein Mensch, der sich mit den Menschen gern verbindet und es ein füreinander Dasein wird, das nicht auslaugt oder zerstört, sondern erfüllt. Fürsorge, aus diesem, bei seinem selbst sein Raum‘, ergänzt die Schöpferin. ‚Also sind wir uns einig, wir vertrauen uns gegenseitig, was dieses tiefe Wissen angeht, dass aus jedem von uns etwas anders zum Vorschein kommt‘, rundet der Schöpfer es ab. ‚Da geht mir das mit der Fürsorge in die Resonanz……es gibt einen Unterschied, oder?......Die Fürsorge aus in mir ruhen und die Sorge aus dem Survival. Gar nicht so einfach das zu unterscheiden‘, ist die Forscherin in sich vertieft. ‚Guter Impuls, liebe Forscherin, nein, das ist nicht einfach zu unterscheiden, besonders, wenn ich lange im Survival gelebt habe‘, spricht die Piratin sehr ruhig und klar. ‚Dank euch durfte ich das Lernen, besonders durch dich lieber Fährtenleser‘, streckt sie ihre Hand aus und er greift sie. ‚Ehrlich gesagt, das Tempo hätte nicht schneller sein dürfen. Diese Sache mit dem Timing ist sehr verzwickt, wenn Menschen aus dem Survival kommen und es gar nicht so wirklich kennen. Doch wenn sie Zeit bekommen, werden sie es lernen. Jeder Mensch sehnt sich nach dieser Art von Fürsorge, die aus meiner eigenen Fürsorge einfach so fließt und keine Qualität von Fordern, Wollen, Zweck oder speziellen Absichten hat, sondern einfach, weil ein Mensch mich in meiner Ganzheit wahrnimmt und liebt, das Beste für einem möchte und diese Fürsorge kommt aus einem eigenen Verstehen, wie wichtig das ist. Wenn ich gut für mich sorge, kann ich meine Fürsorge für andere daraus teilen, frei, weit, und das Wichtigste, ohne die Eigenverantwortung des Gegenübers zu nehmen. Ich begleite mit dieser Fürsorge im Weg, bildlich gesehen laufe ich neben diesen Menschen oder biete mein Boot auf dem Meer an, wenn eine Pause benötigt wird oder leuchte mit dem Leuchtturm den Weg zurück. Es ist wie ein großer sicherer Experimentierraum Wege zu finden. Geführt aus diesem bei mir sein und bleiben. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen‘, bricht die Piratin ab. ‚Das war wunderschön ausgedrückt, liebe Piratin, lass dir Zeit, es in Worte fließen zu lassen, du bist schon so weit gekommen und in diesem neuen Raum, der unsere Basis ist. Jeder in sich, aus diesem bei sich sein und bleiben. Und ja, ich stimme zu, wenn einer von uns vom Survival in Beschlag genommen wird, sind wir als Gemeinschaft da, nicht um zu retten, sondern als Ermutigung, Erinnerung und Daseinsraum, den Weg zurückzufinden in die eigene innere Sicherheit, des bei sich seins. Das macht Menschsein aus. Doch der Weg dorthin ist sehr steinig. Wir haben hier auf dem Meer die Freiheit dazu, niemand stört uns darin, außer das Wetter und die Herausforderungen auf den Inseln. Wenn wir jetzt beginnen beide Reiche zu führen, werden die Prüfungsmomente kommen. Erst dann wird sich zeigen, wie stark unsere eigenen Räume innerlich sind und dieser Raum der Gemeinschaft. Ich bin sicher, wir schaffen das, wir werden daran wachsen und lernen. Wir werden diesen Raum mit jeder Herausforderung vertiefen und festigen. Er ist unser Anker, woran sich alles ausrichtet und erneut orientiert. Es darf alles sein, wichtig ist nur, wir bleiben achtsam mit uns selbst. Leben mit dem Leben und seine Chancen und erweitern unsere Skills, bewahren uns unsere Offenheit und Lernbereitschaft. Das Leben hat noch so viel für uns zu bieten, Erfahrung von Gemeinschaften, Veränderungen zu bewirken, unsere Reiche wohlwollend zu führen für einen Mehrwert und Wohlbefinden der Menschen darin. Wir werden das Meistern‘, lässt die Schöpferin aus ihrem tiefsten Verstehen fließen. ‚Und was ist das Erfüllenste im Leben?‘, grinst der Schöpfer. ‚Hm, wenn das Leben mich so herausfordert, ohne dass es eine Überforderung wird, ich es meistere und daran wachse, neue Erfahrungen mache, mich in anderen Facetten kennenlernen darf und sich dadurch mein schönes Menschsein entfaltet‘, beantwortet der Fährenleser die Frage. ‚Wow, ja!‘, ist die Forscherin begeistert. ‚Und seid ihr dazu bereit?‘, fragt die Piratin in die Runde. Ein eindeutiges Ja kommt von allen gleichzeitig, dass sie zum Lachen bringt. ‚Auf den neuen Raum, der seine Zeit hat‘, fasst die Schöpferin zusammen. In dem Moment, wo sie den Satz beendet hat, wird der Wind stärker. Das Grinsen der Piratin wird immer breiter und sie schaut die anderen freudestrahlend an. ‚So viel zu dem Vertrauen ins Spüren‘, lacht sie. ‚Ja, gut, dass wir das geklärt haben. Lasst uns das Boot segelbereit machen, bevor er zu stark wird‘, weist der Fährtenleser seine Freunde an. Es dauert nicht lange und das Boot fließt mit den Wellen und dem Meer, als wenn es damit verschmolzen wäre. Die Piratin übernimmt die erste Schicht am Steuerrad, der Fährtenleser leistet ihr Gesellschaft, während die anderen nach unten gehen und sich noch etwas ausruhen, sie werden die Nacht durchsegeln und sich abwechseln.



 

Stepping up wollen cycle breaker selbst tun. 

Ich kann als anderer Cycle breaker, der schon stepping up getan hat, die Orientierung, Ermutigung und Bestärkung sein. 

Doch die Wahl für den Weg und den Weg gehen, kann ich nicht treffen für einen anderen. 

 

Jeder Cycle Breaker braucht diese ERFAHRUNG aus sich. 

Ich will.

Ich werde.

Ich kann.

Ich habe es erfahren.

 

 Ich wünsche dir/euch einen schönen Freitag :)

 

 
'Mut zur Veränderung. Mut an seinen Ideen festzuhalten. Auch gegen Widerstände. Nur wer an sich und seine Ideen glaubt, kann auch Neues schaffen, kreativ sein, anders sein.'

 

- Gabriele Fischer

 

 'At first, love can be tainted with attachment, possessiveness, and the desire to control. But with the practice of mindfulness, concentration, and insight, we can transform these hindrances and have a lot that is spacious, all-encompassing, and marvelous.'

- Thich Nhat Hahn

 

 

'Wenn dich jemand in die Wüste schickt - mach eine Oase daraus!'

- Ernst Ferstl

 

 

'Fang an, wo du bist. Nutze, was du tust. Tu, was du kannst.'

- Arhur Ashe

 

'You do not need to know precisely what is happening, or exactly where it is all going. What you need is to recognize the possibilities and challenges offered by the present moment, and to embrace them with courage, faith, and hope.'

- Thomas Merton

 



 
'The most important thing
 
I am making a home inside myself. A shelter
of kindness where everything
is forgiven, everything allowed—a quiet patch
of sunlight to stretch out without hurry,
where all that has been banished
and buried is welcomed, spoken, listened to—released.

A fiercely friendly place I can claim as my very own.

I am throwing arms open
to the whole of myself—especially the fearful,
fault-finding, falling apart, unfinished parts, knowing
every seed and weed, every drop
of rain, has made the soil richer.

I will light a candle, pour a hot cup of tea, gather
around the warmth of my own blazing fire. I will howl
if I want to, knowing this flame can burn through
any perceived problem, any prescribed
perfectionism,
any lying limitation, every heavy thing.

I am making a home inside myself
where grace blooms in grand and glorious
abundance, a shelter of kindness that grows
all the truest things.

I whisper hallelujah to the friendly
sky. Watch now as I burst into blossom. '

- Julia Fehrenbacher

 

 

 'Hardship often prepares an ordinary person for an extraordinary destiny'

- C.S. Lewis

 

 

'Wenn du nur eine gute Sache an dir selbst erkennst und reflektierst, baust du eine Brücke zu einem Ort der Freundlichkeit und Fürsorge.'

 - Sharon Salzberg

 

 

'Do not judge yourself for sh*t you think or feel. 

Especially when we've been through abuse, neglect, or other trauma, our thoughts and feelings are going to go lots of places that don't represent who we are or who we want to be as people. 

It happens to EVERY survivor. Really.'

 

- Dr. Glenn Patrick Doyle

 

'If you must chase, chase the fulfillment you can achieve when you've both managed to repair with efficiency, compassion and grace. If you must chase, chase to amplify the experience of mutual understanding at a deeper level.

If you must chase, chase the subconscious  limitations you and your partner have, and don't allow them to impact your relationship.

If you must chase, chase how you can both participate in helping the other become exactly who they want to be. 

If you chase, chase how best you can hold space for each other.

If you must chase, chase the discomfort of having a tough but necessary conversation instead of being burdened by the weight of the unsaid.'

 

- Quentin Decamp

 

'Übersetzt: 'Wenn du jagen musst, jage die Erfüllung du erreichen kannst, wenn ihre beide als Partner gemeistert haben zu heilen mit Effektivität, Compassion und Anmut. Wenn du jagen musst, jage die Bestärkung der Erfahrung des gegenseitigem Verstehens auf einer tieferen Ebene.

Wenn du jagen musst, jage die unbewusten Limitierungen, die du und dein Partner haben und lasse sie nicht die Beziehung beeinflußen. 

Wenn du jagen musst, jage wie ihr beide daran teilnehmen/haben könnt euch gegenseitig zu unterstützen, ihr selbst zu sein. 

Wenn du jagen musst, jage, wie ihr am Besten Raum für euch gegenseitig sein könnt.

Wenn du jagen musst, jage die Unbehagen eine fordernde notwendige Unterhaltung zu führen anstatt es eine Bürde des Ungesagten sein zu lassen.'

 

 

Kommentare