Der Weg zum Herzen - bei mir sein und bleiben



Haushalt und Nagellack absolut NICHT kompatibel...naja. 

One day weiblich-er, hahaa. 

Lack ist schon wieder runter, bleibt halt nur für special occasions mit Farbe. Klarlack hält immerhin etwas länger ;)

 




Diese Inspiratioskarte ist schon ein paar Wochen alt, hatte nicht ihre Zeit bisher. 

Heute irgendwie schon? 

Offenbar. 

Wann bin ich in der Mitte meines Reiches?

Hahaha.....ich habe keine Antwort darauf, dazu meint meine Intuition nur:

Vertrauen ins Leben.... 

Jajajajajajaaaa, meine Dauertrainigseinheit  ;)

Das führt mich zu einem Thema, das mich gestern morgen gepiekst hat. 

 

Oder besser, die Schwere in meiner Tiefe = meine Verantwortung hinzusehen. 

Hab ich getan und beschlossen, es in die Fortsetzung der Geschichte zu packen (Bild ist direkt obendrüber). 

 


Die Schwere in der Tiefe

 

Die Forscherin ist tief berührt von dem Prozess der Piratin. Sie setzt sich nochmal aufs Bett und spürt in sich hinein. Hm, was ist da auf einmal für eine Schwere? Sie spürt tiefer, doch es kommen keine Antworten. Das braucht wohl andere Maßnahmen. Sie könnte auch nur damit sein? Was möchte sie leben? Diese Schwere kennt sie nur zu gut. Oft erscheint sie, wenn eine innere Botschaft auf sie wartet. Intuitiv schließt sie die Augen, gibt ihrem Körper die volle Aufmerksamkeit, um einen Raum für das Embodied-Wissen zu erschaffen. Diese Schwere fühlt sich wie ein grauer schwere Schleier über ihrem Körper an, eine Sehnsucht steckt dahinter. Dieser Schleier ist bedrückend. Spontan kommt ihr die Frage in den Sinn: Bin ich mit mir selbst wirklich verbunden? Aha, da beginnt sich etwas zu verändern. Ihre Verbindung zu ihrem Herzen ist tatsächlich unterbrochen worden, sehr interessant! Was wohl dahinter steckt, denn es gab keinen Grund im realen Leben und das, was die Piratin mit ihr geteilt hatte, ist auch kein Auslöser gewesen. Gespannt lauscht sie weiter in ihren Körper. Sie fühlt bewusst in ihren Herzraum, verbindet sich ganz klar damit und die Schwere lichtet sich. Eine angenehme Ruhe, Wärme und Weite breitet sich in ihr aus. Sie seufzt tief, doch was war jetzt diese Schwere genau? Ihre Verbindung, zu sich selbst, steht erneut und das Betrachten aus einer weiteren Perspektive ist möglich. Bei genauer Betrachtung erkennt sie die Sehnsucht nach einem anderen Menschen, doch darunter verbirgt sich was ganz anderes. Wie interessant! Ich habe Sehnsucht nach einem anderen Menschen, wenn ich keine Verbindung mit mir selbst habe, oder besser diesem Ort, wo ich selbst bei mir bin, in meinem Herzen. Dann versuche ich mit einem anderen Menschen, diese Verbindung durch Spiegelung spürbar zu machen, das warme Gefühle des Geborgenseins, des geliebt sein und dieser Ganzheit und Wärme, dieses in sich ruhen. Allerdings hat das einen Haken. Kann ich diese Verbindung nicht aus mir und in mir selbst herstellen oder kenne den Weg, kann es passieren, dass es zur Anhänglichkeit oder Abhängigkeit kommt. Das bedeutet, ohne diesen anderen Menschen spüre ich das nicht. Sie seufzt nochmal. Was ist jetzt die Lösung dessen? Indem ich lerne mich selbst zu spiegeln, meinen eigenen Weg zu meinem „bei mir sein“ kenne und diesen gehen kann, um mich mit diesem Ort in mir selbst zu verbinden, ohne einen anderen Menschen von außen. Sich selbst spiegeln lernen ist der Zugang zu der eigenen erfüllenden Verbundenheit. Mein Ort der Sicherheit, Wärme, Weite, Liebe und Lebendigkeit. In dieser Verbindung vertraue ich dem Weg und ich bin aus mir selbst erfüllt. Wie lässt sich diese Verbindung gut erhalten oder erneut herstellen? Durch sehr gute Selbstfürsorge. Das heißt sobald sie spürt, ihre Verbindung wurde unterbrochen, ist es Zeit Maßnahmen zu treffen, den Weg dorthin zurückzugehen. Und wie finde ich diesen Weg? Meist durch eine Spiegelung im Außen, wird diese als Inspiration genutzt, kann ich dadurch meinen Weg finden. Einfach ist er nicht, oft dauert er länger und manchmal braucht es mehrmaliges Spiegeln. Doch dann wird das Spiegeln von einem anderen Menschen nicht genutzt, um anhänglich zu werden, sondern, den eigenen inneren Weg zu finden. Wie faszinierend!  Sie seufzt tief und die Schwere fällt von ihr ab. Diese Weite und Ruhe in ihr tun gut. Langsam öffnet sie die Augen. Was ein Start in den Tag, die Stimmungen um sie herum fühlen sich stark nach massivem Wandel an, im guten Sinne. Der, wie sie aus Erfahrung weiss, nicht ohne Herausforderungen im Weg kommen wird. Doch sie haben alle sechs die Fähigkeit sich mit ihrem Herzen zu verbinden, bei sich zu bleiben. Menschen, die aus sich diese Fähigkeit haben, werden es nicht von anderen erwarten, dennoch gibt man diesen Menschen dann gern den Impuls oder die Spiegelung dazu, als Anstoß, wenn es gebraucht wird. Das Leben wird egal wie und wann phasenweise von dieser Verbindung wegbringen. Menschliches Sein, flexibles Fließen und so gut es geht bei sich bleiben ist ein ständiges Angleichen. Die Tür geht auf und der gute Freund tritt ein. ‚Noch nicht bereit für die Realität außerhalb dieser Höhle?‘, neckt er sie. Sie lacht und bittet ihn, neben sich zu setzen. Instinktiv legt er einen Arm um ihren Körper und zieht sie näher. ‚Du hattest heute schon einiges zu bearbeiten, oder?‘ sagt er sanft. ‚Ja, in der Tat. Doch es war was sehr Freudiges mit der Piratin. Was dann in mir kam, hatte eine Schwere, doch ich habe es enttarnt, was es wirklich ist‘, antwortet sie. ‚Danke fürs Nachfragen‘, ergänzt sie. ‚Hm, ich spüre ja, wenn dich was bewegt, es bringt nichts es zu ignorieren, dass wissen wir beide‘, teilt er sein Verstehen. ‚Das stimmt, zum Glück können wir schon von Anfang an miteinander offen reden‘, bedankt sie sich. ‚Ja, das geht jedoch nur, weil jeder seine Verbindung zu seinem Herzen hat und daraus anders wahrnimmt und Dinge versteht. Wäre ich im Survival, gäbe es wohl oft Spannungen und Missverständnisse‘, ergänzt er. ‚Man sieht nur mit dem Herzen gut…‘, schmunzelt die Forscherin. ‚Ja, und der Weg zum Herzen kann sehr lang sein‘, sagt er. ‚Hm, doch wenn ich so Menschen habe, die mir helfen meinen Weg zu finden, dann kann es auch zügiger gehen‘, löst sie sich etwas aus seiner Umarmung und schaut ihn an. Er lächelt und betrachtet ihre Gesichtszüge, die schon eine unendliche Tiefe erahnen lassen. ‚Du meinst, wenn mir ein anderer Mensch diesen Ort zeigt?‘, hakt er nach. ‚Ja, in dem ich in der Spiegelung diesen Ort in mir spüre. Wissen allerdings beide nicht was es ist, dann kann es schnell zu Abhängigkeiten führen oder einer wird anhänglich oder beide gleichzeitig. Gibt es jedoch einer, der diese Verbindung zu sich schon lebt und das seinem Gegenüber spiegelt, kann er es klar kommunizieren, was es ist, sollte es zu Anhänglichkeitstendenzen kommen, um so die Chance zu geben, für sein Gegenüber, sich auf den eigenen Weg zu machen‘, erklärt sie ihr Verstehen. ‚Vorausgesetzt, das Gegenüber möchte das, selbst auf den Weg gehen, es gibt ja schon viele, die wählen lieber bequeme Wege, ohne sich selbst zu bewegen‘, ist er sehr direkt. ‚Du hast Erfahrungen?‘, möchte sie genauer wissen. Er lacht: ‚Ja, jetzt wo du es so klar in Worte gefasst hast. Unschöne Erfahrungen. Menschen, denen dieser Raum/Spiegelung genommen wird oder nicht so gegeben wird, wie sie es verlangen, können ganz schnell sehr ungemütlich werden. Das über beschimpfen, verurteilen, angreifen, erzwingen und bedrohen geschehen kann. Meine Erfahrung, seit ich mit dir diesen Raum teilen kann, damit meine ich, du bist mit dir verbunden und ich mit mir, ist es was komplett anderes. Ein neues bereicherndes und erfüllendes Sein. Ich muss dir deinen Ort nicht dauerhaft spiegeln, denn du kennst ihn und weisst deine Wege. Umgekehrt gehe ich davon aus, ist es auch so?‘, interessiert er sich. ‚Ja, ist es genauso und dennoch, sollte es vorkommen, dass meine Verbindung durch irgendwelche Herausforderungen unterbrochen wird, schenkst du mir den Anstoß dazu, mich auf den Weg zurück zu machen. Du schenkst mir dann den Raum, um kurz aufzutanken, bis ich erneut bereit bin, den Weg selbst zu gehen. Ohne Druck, Anschuldigungen oder Vorwürfe. Es wirklich ein schöner fürsorglicher Raum, der entsteht und die Basis ist für einen Kraftraum, der viel Herausforderungen meistern lässt, ohne in den krassen Survival gehen zu müssen oder vom Partner dahin gekickt zu werden. Wenn ich eins überhaupt nicht mag, wenn unbewusste Menschen einem im Survival halten, damit ich nicht in diese Verbindung mit mir komme‘, ist sie sehr offen. ‚Du meinst, sie werden unbewusst versuchen dich im Suvival zu halten, damit du nicht in deine Kraft kommst?‘, fragt er nach. ‚Ja, denn sobald ich in meine Kraft komme, oder in meine Verbindung zu mir, bei mir bin, werde ich anfangen klar zu sehen. Ich werde erkennen, was ich nicht mehr leben werde, und durch diese Klarheit entsteht eine große Kraft, die oft zu Veränderungen führt, was nicht zum Gunsten des anderen ausfällt, seitdem er ist bereit sich mit zu ändern und seinen eigenen Weg in seine Herzverbindung zu finden‘, meint sie. ‚Ja, keine einfache Sache und setzt voraus ich kann reflektieren‘, fügt er hinzu. ‚Reflektionsgabe, das sich selbst spiegeln können, trägt eine sehr große Rolle in dem ganzen inneren Wachstumsprozess. Wie viele reflektierte Frauen sind dir schon begegnet?‘, ist sie neugierig. ‚Ohje, das ist eine Frage, ohne groß zu überlegen, spontane Antwort, sehr wenige, bis gar keine. Erst seit wir euch begegnet sind, ist das erfahren worden, was sehr neu war. Ich schätze auch für meine Gefährten, lass sie uns doch nachher mal fragen, interessiert mich ebenfalls‘, ist er ehrlich. ‚Oh, das ist nicht gerade viel, erklärt auch, warum reflektierte Frauen so schnell in der Angstschublade landen oder in der gleichen Schublade wie Frauen die geschickt ihre Raffinessen einsetzen‘, kichert sie, obwohl das ein im Grunde kein Thema zum lachen ist. Er seufzt und meint: ‚Hm, stimmt, die schlechte Vorerfahrung lässt egal wie offen ich bin, misstrauisch sein. Ich frage mich gerade was anders war mit euch?‘, wundert er sich. ‚Na, du hast instinktiv diese Verbindung gemerkt, die ich zu mir habe. Dein Körper hat gleich gespürt, dass es  hier sicher ist sich zu verbinden, ohne Fallstricken. Sehr interessant, wie das unbewusst abläuft, oder?‘, ist sie ganz fasziniert. ‚Ja, und doch funkt die alte Erfahrung phasenweise durch, wenn ich nicht selbst reflektiert bin und damit umgehe, direkt‘, ergänzt er. ‚Das stimmt. Ich finde wir haben das alle sehr gut gemeistert und am besten der Fährtenleser und die Piratin. Er war so geduldig, ihr, solange diese Spiegelung zu schenken, bis der Zugang zu sich ganz da war und sie den Weg mittlerweile so wunderbar selbst gehen kann‘, teilt sie freudig. ‚Bist du sicher sie hatte nie eine Verbindung? Ich vermute eher, davor war zu viel Kuddelmuddel, das erst noch integriert werden wollte. Sie ist so Verbunden im  Meer spüren, das ginge gar nicht ohne diese schon vorhandene Verbindung zu ihrem Herzen‘, hinterfragt er. ‚Hm, wenn ich es so betrachte, ja, doch in einer Beziehung zu einem Mann, durfte sie das lernen. Das ist nochmal was anderes, wie, wenn ich das für mich unbewusst schon lebe, verstehst du?‘, geht sie tiefer in die Verstehen rein. ‚Du meinst, solange ich das nicht bewusst selbst verstehe, ich die Gefahr da, dass ich unbewusst abwehre, weil es sich so gut anfühlt und ich nicht abhängig werden will davon oder anhänglich. Was der Piratin absolut gegen den Strick gegangen wäre‘, lacht er erstaunt. ‚Da bringst du es auf den Punkt. Sie hat sich auch lange dagegen gesträubt, doch der Fährtenleser hat mit seinem instinktiven Verstehen sehr beharrlich gewartet und wie ich von der Piratin weiss, es direkt hinter ihre Schutzmauer geschafft. Er hat ihr nur diese Verbindung zu ihrem Herzen in der Spiegelung klar gezeigt, so dass es einfach nur ein Erkennen für sie war. Was sehr Wunderschönes. Und sobald sie erkannt hat, dass diese Verbindung in ihr schon bestanden hat, es nur ein sichtbar machen dessen war, konnte sie lockerlassen und es endlich ganz zulassen. Sie lässt sich von diesem gemeinsamen Raum tragen und was sich aktuell aus ihr entfaltet ist einfach nur wunderschön mit anzusehen. Die Piratin zapft ihr tiefes Wissen freier und weiter an. Ich bin gespannt was die zwei noch bewegen werden auf unseren Heimatinseln. Du nicht auch?‘, fragt sie ihn. ‚Ja. Danke fürs Teilen deines Verstehens. Es bereichert mich jedes Mal und gibt mir Impulse Dinge und Momente noch bewusster zu erschaffen. Vor allem gut für meine eigenen Verbundenheit zu sorgen, danke liebe Forscherin‘, zieht er sie nochmal näher ran und küsst sie auf den Kopf. ‚Lass uns an Deck gehen und sehen, wie die Lage ist, vorhin war noch Flaute, vielleicht gibt es mittlerweile mehr Wind‘, steht er auf und reicht ihr die Hand. ‚Gut, dann lass uns mal die Lage checken, ich bin bereit für die Realitäten außerhalb der Höhle‘, lacht sie. 

 

Ich wünsche dir / euch einen schönen Wochenstart :)

 

Impuls für heute: 

'What helps me to see beauty even when there is  suffering?'

- Grateful Living 

Übersetzt: Was hilft mir heute die Schönheit zu sehen, auch wenn Leid da ist?

 

 

 

'Having someone love you exactly as you are is a liberating gift.

You feel at home because you know you are safe in their presence.

Their accpetance of you unlocks a deep sense of rest that revitalizes your being.'

 

- Yung Pueblo

 

 

'When another person makes you suffer, it is because he suffers deeply within himself. And his suffering is spiling over. He does not need punishment; he needs help. That's the message he is sending.'

- Thich Nhat Hanh

 

 

'Pull the wisdom from your wounds but leave the baggage behind. Travel light.'

- Dr. Thema Bryant

 

 

'Strength means honoring your entire range of emotions, even your despair and heartbreak. It means acknowledging each of those feelings, your questions and ideas and faith and terror, and meeting what comes with the full force of your heart.'

 

- Brenda Shaughnessy

 

 

'Compassion is the response of care, it's feeling that vulnerability and caring. It involves courage, because in order to feel compassion, we actually have to be in touch with the vulnerability.'

- Tara Brach

 

 

'When you listen attentively to others, even if it's stories that are not yours, you recognize yourself because there's always universal themes - human themes.'

 - Esther Perel

 

 

'We want the healing. But it's not always just about the healing. It's about being seen. Being understood. Being validated. Feeling like we are enough. Like we are worthy. Standing in our power. Prioritizing our needs. Feeling safe in our bodies. That's what we crave.'

- I am Jen Mann

 

 

'When it's right, it will give you as much energy as it takes. It will inspire you and motivates you and encourage you as often as  it challenges you and pushes you and scares you. Whent it's right, what you reach for will reach back toward you.'

- Brianna West

 


'When people draw from the root of their deeper self, they become authentic and able to act with true originality, for the deep self secretly connected to the origins of life.'

- Michael Meade



'Please whatever you do - just leap towards tenderness. Leap towards connection. We are all afraid to say too much, to feel too deeply, to let people know what they mean to us. But caring ist not synonymous with crazy. Expressing to someone how special they are to you will make you vulnerable. There is no denying that. 

However, that is nothing to be ashamed of. There is something breathtakingly beautiful in the moments of smaller magic that occur when you are honest with those who are important to you, when you choose to slam your heart into those who ignite something within it, when you express. So, express. Express, express. express. Open yourself up, do not harden yourself to the world, and be bold in who , and how, you love.

There is courage in that.'

- Bianca Sparacino


'I want to live in a world where therapy isn't the only place people reliably feel safe exploring their feelings, frustrations, deams, and inner world.

We are absolutely capable of holding supportive space for each other - We just need to dedicate the space to learning and practicing the how.'

- theeqschool


'Be the person who cares. Be all that you are. Love too much. Care too much. Do not hide your heart away - risk it. Protect love, defend it, stand up for it. Do not add to this culture of coldness. Love with everything you have, from the softest part of who you are, and do not be afraid.'

- Bianca Sparacino


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