Color in the grey no. 4 and no filter....



































Ab einem bestimmten Punkt - brauch ich LEBEN. 

Das haben wir gestern gelebt. 
Danke an zwei von meinen Kindern, die Lust hatten zusammen was zu machen. 

Ich brauche für die nächsten Jahre einfach eine reale soziale Gemeinschaft, am besten mit einem menschlichen Sinn und Aufgabe. 

Ich kann und werde nicht alleine versauern. 
Mein  ANS braucht Gemeinschaft. 

Mal sehen wie ich da Wege finde. 

Übergänge, wenn Kinder gross werden und sich der Raum anders verteilt. 

Ansonsten ist es noch etwas wellig im ANS. 

Da kam doch einiges in die Integration, was den Eisenmangel anging. Besser jetzt wie unterschwellig mitschleifen. 

Und nein, das wählt sich keiner aus, wenn was in die Integration kommt. 
Das macht der Körper wenn er merkt :ah ja genug Kapazität. 
 
Im Prinzip bleibt dann nur: verdrängen oder einfach mutig durch. 
Ich weiss von was ich rede. 
Wer das nicht kennt, schätzt euch glücklich! 
Allen anderen kann ich nur Mut machen und die Menschen im Leben wünschen, die es wirklich verstehen. 


Kurzfazit für den Samstag : aus dem kleinsten bisschen Ventral viel mehr daraus gemacht. 

Story follows state war morgens und state follows story mutig gewagt. 
Was ich damit meine? 

'Alte Geschichten' die so gern in körpergschwächten Phasen auftauchen = Stories follows state.
Da raus zu kommen, braucht manchmal kleine ventrale Ermutigung von außen oder ich schaffe es selbst, mein state oder ANS Zustand zu verändern und schon folgt eine andere Story. 

Das funktioniert auch leider bei Erinnerungen, die dann das ANS in Schutzfunktionen pusht. 

Wieviel mentale Kraft das braucht, muss ich denjenigen nicht erzählen, die es jeden Tag aufs Neue oder in Phasen erfahren. 

Hab ich gute ventrale Ressourcen trainiert, kann ich eine Schutzfunktion nutzen: einfach machen und tada.... Das ANS zieht nach. 

Exception: geht nicht bei wirklich heftigen Gefahren ausserhalb oder heftige Gefahrensignale in dem Körper. 

Da ist dann eben nur Funktionsmodus möglich, bis eine gut genügende Sicherheit wieder gegeben ist. 

Die entstandenen Trigger in der Schutzphase sitzen und kommen in ähnlichen Situationen wieder, werden die aktiviert. 
Diese dann zu entmachten braucht eine große Kapazität für innere Sensationen auszuhalten und den Mut zu pendeln. 

Ressourcen - Trigger - Ressourcen - Trigger. 

Da mein System sehr schnell Trigger setzt. 
Heisst das für mich : reflektiert zu leben. 
Alles andere funktioniert nicht. 
Und vielleicht hab ich deshalb auch diese Gabe so tief entwickelt die letzten Jahre. 

Und ich werde dazwischen Leben. 
So gut es geht. 

Das Leben in seiner Ganzheit annehmen. 

Wellen wie im Meer. 
Da weiss ich auch nicht unbedingt im voraus was wirklich kommt, trotz Wetterbericht . 

Einfingertippen im Flow - hahaaaaa

Ps: ich hatte eine sehr menschliche Unterhaltung beim Friseur und witzigerweise meinte die Friseuse 'das wichtigste sind die Verbindungen zu anderen Menschen' 

Tja...das Leben und seine Erinnerungen im einfach leben. 

Einfach machen und einfach leben - Wellen des Menschseins

Es darf beides dasein. 
Und auch wenn dieses krasse innere: 'schnell schnell schnell - Ausruhen macht dich Verletzlich' noch ganz schön drückt. 
Hab ich es diese Woche sowas von in den Slowdown gebracht und konnte es sogar leben. Soviel geschlafen hab ich schon lange nicht mehr. 
Was im Eisenmangel Null ging dieses wirkliche Ruhen (da die Gefahr zu groß war innerlich durch den Mangel), war diese Woche möglich, Viren sei dank und Eisen gut genug im Körper, auch wenn ich erst durch ein paar Trigger musste. 
Ich habs gemeistert für mich ganz alleine. 
Ohne Co-regulation. 
Dazu hatte ich keine Kapazitäten mehr, die anzuzapfen.
So dankbar. 

Und die Co-regulation kam dann von ein paar anderen Menschen, ohne dass ich gefragt hatte. Denn meine Kapazität sie selbst anzuzapfen, hatte ich einfach nicht diese Woche.

Sehr dankbar :) 
 

Schöner Sonntag :)

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