One day blau (Himmel), back to grau - innere Sonne anzapfen :)










 Guten Morgen :)

Was eine Woche. 

Ventral-vagal ganz frei und weit zu schöpfen ist defnitiv neu.

Dankbar für diese Erfahrung.

Ich bin heute morgen etwas wortlos - also nicht, dass sich innerlich nichts bewegt, hahaha, eher im Gegenteil, doch es hat noch keine Zeit zu fliessen, und ob es die überhaupt bekommt weiss ich nicht. 

Teilstücke meines Weges bleiben eben offline. 

Doch eins will noch in den Ausdruck heute, ein Satz der im Januar in mir auftauchte: 

Ich werde für mich authentisch wunderschön.

Der sich mittlerweile verändert hat in:
 Ich bin für mich wunderschön authentisch und übernehme die Verantwortung und die Konsequenzen daraus. 

Und das da vorallem eine Menschlichkeit drin ist, ist mir sehr wichtig. 

Rücksichtlos wird ja oft damit verwechselt. Ich kann authentisch sein ohne andere zu verletzen.


So viel zu dem.

Meine Intuition hat seit gestern nachmittag noch etwas anderes im Durchlauf:
 
 OFFENHEIT.

Ja, wie schnell mache ich vorschnell mit Vermutungen mein Weg selbst dicht.....innere Automatismen die sich lang entwickelt haben und jetzt gehen dürfen.

Ohne einen Gegenüber mit Weitsicht in den Momenten (die HS Menschen um mich herum haben und für ihre Perspektive und Erinnerung bin ich jedesmal so dankbar), wäre ich wohl nicht wo ich heute bin. 

Im Nachgang sehe ich dieses Muster auch, dort wo ich durch Vermuten Null Raum entstehen hab lassen, wäre durch einfaches Nachfragen die Offenheit erhalten geblieben und Rupture wäre gar nicht erst aufgekommen in Situationen wo es eben passierte , um danach eine neue Ausrichtung zu wählen. 

Learning by doing.
Perfektionismus in den Matsch schicken, lol...siehe Bild oben ;)

Lernen heißt scheitern.
Lernen heißt, Richtungen anpassen,  so oft wie es das eben braucht. 
Lernen heißt, ich bin Work in Progress und kein fertiges dauerhaft gleichbleibendes Produkt.
Lernen heißt, die Bereitschaft Fehler zu korrigieren und aufgeschobene Unklarheiten Schritt für Schritt zu erforschen, einen Weg damit finden. 

Betifft es nur meinen Weg kann ich durchziehen (je nachdem wie ich das durchziehen will), betifft es jedoch auch andere mit im Weg oder die Konsquenzen aus meinem Weg gehen, brauche ich noch etwas anderes: die Bereitschaft gemeinsam zu gestalten. 

Und dieses Gemeinsam gestalten setzt eine Offenheit voraus. 

Offen sein für die Sichtweise des anderen.
Offen sein für die Ideen.
Offen sein für all das was authentisch in den Raum möchte (Bedenken, Sorgen, Ängste, Grenzen usw).
Zeit zum Reflektieren.
Erörtern möglicher Wege  aus beider Sichtweisen/Ideen oder klares Nein.
Try and error - Anpassen - intuitives Schöpfen anzapfen.

Haben diese Gabe beide Seiten, dann wirds interessant.

Denn dann braucht es eine gute Fähigkeit und Bereitschaft Ideen zu verknüpfen.

Und wenn ich offen bin und bleiben kann, kann das ein interessanter bereichernder Wachstumsweg bleiben. 

Hm, jetzt ist es doch etwas mehr geworden. 

Ich wünsche dir/euch einen schönen Sonntag :)

PS: Ich darf noch soviel lernen. Und ganz ehrlich, es tipt sich so schön einfach im Schöpfen, doch das in der Realität umsetzen, wow, sowas von out of comfort zone und doch ist da innerlich etwas sehr klar und ermutigend, dass mich anstupst und wohlwollend meint: geh, du kannst das! Trau dich :)


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