Sich bewegender Wohlfühlraum......

 


 

Sich bewegender Wohlfühlraum

Am Treffpunkt, wie vereinbart stehen schon alle, bis auf die Schöpferin und der Schöpfer. Ihr kurzes Gespräch hat mehr Zeit in Anspruch genommen, wie sie gedacht hatte. Als sie endlich zu der Gruppe dazustoßen, sagt die Schöpferin: ‚Tut mir leid, wir hatten noch eine kurze Unterhaltung mit meinen Eltern.‘ ‚Alles gut, wir haben ja keinen Zeitdruck‘, lächelt die Forscherin sie an. ‚Das stimmt!‘, seufzt die Schöpferin. ‚Na, dann mal los‘, bringt der Schöpfer die Gruppe in Bewegung. Sie laufen über den Schlosshof Richtung Wald. Während sie laufen, bilden sich verschiedene Gruppen. Die Forscherin läuft mit dem guten Freund und führt den Weg. Hannes läuft mit ihnen und redet ununterbrochen von ihrem Abenteuer mit der Forscherin und Aranda. Hinter ihnen laufen Adele und Rosa in Stille. Danach folgen der Schöpfer und die Schöpferin. Sie nimmt die Stimmungen in der Gruppe wahr und geht damit in ihre innere Resonanz. Der Schöpfer spürt ihr Abgleichen, nimmt ihre Hand und schmunzelt sie verschmitzt wissend an. Sie lächelt liebevoll zurück. Am Ende sind der Fährtenleser und die Piratin. Er spürt etwas berührt die Piratin aktuell. ‚Alles okay?‘, hakt er nach. Sie schaut ihn an und überlegt, dann sagt sie direkt: ‚Irgendwie nicht, doch ich kann es noch nicht fassen.‘ ‚Es wird seine Gründe haben, warum es sich noch nicht zeigt‘, legt er seinen Arm um die Piratin. ‚Hm‘, ist ihre Antwort. ‚Lass dich vom Leben führen‘, neckt er sie noch. Sie lacht laut und grinst. ‚Na geht doch‘, lächelt er zufrieden. ‚Danke für dein Dasein egal wie ich bin‘, seufzt sie. ‚Ich kann das manchmal weiterhin noch nicht so ganz nachvollziehen‘, bekennt sie. ‚Hm, ist okay, ich verstehe es, doch ich bin da‘, ist seine Antwort. Sie legt ebenfalls ihren Arm um seinen unteren Rücken. ‚Wir laufen so langsam‘, kichert sie plötzlich. ‚Ja und, wir kennen den Weg‘, meint er. ‚Stimmt, tut mal gut nicht zu führen‘, sagt sie. ‚Ja, tut es‘, seufzt er. ‚Mit dir alles okay?‘, will sie nun wissen. Er lacht und sagt: ‚Irgendwie auch nicht, doch ich kann es auch noch nicht benennen‘, ist er ehrlich. ‚Hm, dann lass und doch einfach das Jetzt leben und die Antwort wird uns finden‘, bietet sie an. ‚So machen wir es, danke auch für dein Dasein‘, zieht er sie etwas fester an sich. ‚Gerne‘, schmunzelt sie. Der Pfad des Waldes beginnt. ‚Dieser Wald ist so schön‘, bemerkt Rosa. Adele spürt ebenfalls, dass dieser Wald seine eigene Magie hat. ‚Warum waren wir hier noch nicht?‘, wundert sie sich. ‚Ich weiss es nicht, wir hatten nicht wirklich den Zug hierher, oder?‘, versucht Rosa eine Antwort zu finden. ‚Wahrscheinlich, an den Quellen waren wir auch noch nie!‘, sagt Adele. ‚Ja, Mama hatte nun mal nicht so die Zeit für all das‘, seufzt Rosa und ergänzt, ‚sie fehlt mir so…‘ ‚Mir auch, doch weisst du was, ich spüre sie ganz oft bei uns, vorallem hier‘, legt Adele ihre Hand auf ihr Herz. ‚Ja trotzdem, es ist nicht das gleiche‘, wird Rosa traurig. ‚Ich weiss, es ist okay traurig zu sein, Rosa‘, tröstet Adele ihre Schwester. In dem Moment kommt etwas durch die Bäume gerauscht. ‚Huh, huh!‘, ist von irgendeiner Ecke zu hören. ‚Aranda!‘, ist Hannes ganz aufgeregt. Alle bleiben stehen. Die Eule ist noch nicht zu sehen, doch plötzlich ist sie hinter Rosa. Diese dreht sich ganz verdutzt um und betrachtet diesen schönen Vogel. ‚Wow!‘, ist sie ganz erstaunt. ‚Streckt dein Arm aus, Rosa‘, sagt die Forscherin. Rosa streckt ihren Arm ganz vorsichtig aus, Aranda lässt sich nicht zweimal bitten und setzt ich ganz vorsichtig auf Rosas Arm. Sie kann unterscheiden, ob ein Mensch den Schutzhandschuh trägt und wenn nicht. ‚Wow‘, sagt Rosa erneut ganz leise. Sie schaut die Eule an und die Eule sie. Ein Moment der Stille entsteht. ‚Huh, huh‘, kommt von Aranda und alle lachen. Dann erhebt sie sich und fliegt um die Gruppe. Sie begleitet sie bis ans Haus der Forscherin. Hannes rennt ihr hinterher und umkreist die Gruppe mit Aranda mehrmals. ‚Na, da wird jemand sehr gut schlafen heute Nacht‘, grinst der Schöpfer. Die Schöpferin lacht und freut sich mit Hannes. Kinderseelen die frei sein dürfen, trotz dem Schmerz, der den Verlust ihrer Mutter bewirkt hat, was Wunderschönes und sie wird sicherstellen, dass das weiterhin möglich sein wird. Ein menschliches Wesen hat eine große Widerstandskraft, wenn es seinen natürlichen Rhythmus haben darf. ‚Was geht dir durch das Sein?‘, schaut der Schöpfer sie an. ‚Das unser menschliches Wesen seinen eigenen Rhythmus hat mit all dem im Leben umzugehen und ich sicherstellen werde, dass Hannes und seine Schwestern diesen Rhythmus leben dürfen‘, teilt sie. ‚Hm, ja, das ist was sehr Wertvolles, kann ich dich dabei unterstützen?‘, fragt er. ‚Sehr gerne‘, nimmt sie sein Angebot an. ‚Du weisst, du musst das nicht allein machen‘, spricht er weiter. ‚Ich weiss, tut mir leid, dass ich das offensichtlich ausstrahle, dein Dasein ist eine sehr große Stärkung, lieber Schöpfer‘, schaut sie ihn an. ‚Gut, dann hätten wir das geklärt‘, schmunzelt er. ‚Es tut mir wirklich leid, wenn mein Alleinmachenmuster phasenweise durchkommt‘, bringt sie in den Ausdruck, was es ist. ‚Ich kann es verstehen und ich habe das Muster genauso liebe Schöpferin, lass uns einfach das Beste aus unseren Mustern machen, sie so verändern, wie es die Zeit bringt. Unser Raum hat diese Qualität und es eilt nicht‘, teilt er sein tiefes Verstehen. Sie seufzt und sagt: ‚Stimmt, fühlt sich sehr stimmig an und lässt uns in unserer Kraft bleiben.‘ ‚Und das ist das Wichtigste, in unserer Kraft zu bleiben‘, ergänzt er. ‚Ja, das ist es, doch das ist gegeben, unser Kraftraum ist stark genug‘, teilt sie aus ihrem tiefen Verstehen. Das Haus der Forscherin wird sichtbar und Hannes rennt in diese Richtung. ‚Halloooooo‘, ruft er ganz laut. ‚Hallo! Was ist dann hier los?‘, tritt Artur aus dem Haus. ‚Oh, hallo Hannes, wie geht es dir?‘, begrüßt er den Jungen. ‚Hallo Papa‘, umarmt ihn die Forscherin. ‚Schön euch alle zu sehen, kommt rein!‘, bittet er. Sie versammeln sich im Wohnzimmer. ‚Frieda!‘ ruft Artur nach oben. ‚Was ist denn Artur?‘, hören sie von oben. ‚Wir haben Besuch!‘, meint ihr Mann. ‚Besuch?‘, sie kommt die Treppe herunter und schlägt freudig die Hände vor der Brust zusammen. ‚Oh, wie wunderschön!‘ umarmt sie als erstes ihre Tochter. ‚Rosa und Adele?‘, schaut sie die beiden Mädchen fragend an. ‚Ja ich bin Rosa und das ist Adele‘, antwortet Rosa. ‚Schön euch kennenzulernen. Hannes war ja schon mal hier‘, meint Frieda. ‚Macht ihr eine Wanderung?‘, fragt Frieda in die Runde. ‚Ja, wir besuchen euch alle‘, sagt die Piratin. ‚Was für eine schöne Idee‘, antwortet Frieda. ‚Kann ich euch was zu essen anbieten?‘, fragt sie in die Runde. ‚Danke, doch wir wollen noch zur Piratin‘, meint ihre Tochter. ‚Na gut, dann beim nächsten Mal‘, sagt Frieda. ‚Ich habe aber Durst‘, steht Hannes auf und geht auf Frieda zu. ‚Ja, was trinken, das ist wichtig, wartet hier‘, geht Frieda Richtung Küche. Die Forscherin und der gute Freund folgen ihr, um zu helfen. ‚Danke, das ist lieb von euch zwei. Alles gut auf dem Schloss? Wie geht es den Kindern?‘, will Frieda wissen. ‚Soweit gut, sie sind gut getragen von allen und die Trauer darf da sein, wenn sie kommt‘, antwortet die Forscherin. ‚Das ist wichtig, ich bin sicher Ida und Nilson sorgen gut dafür‘, meint Frieda. ‚Ja das tun sie und der Raum zwischen der Schöpferin und dem Schöpfer ist kraftvoll sicher und stabil‘, ergänzt die Forscherin. Frieda nickt verstehend. Sie hat den Raum der beiden schon erspürt. Es freut sie für die Schöpferin. ‚Kommt wir bringen alles zu den anderen‘, geht Frieda voran. Artur hat sich in ein Gespräch mit dem Schöpfer vertieft, es interessiert ihn sehr, wo er herkommt und wie seine Insel so ist. ‚Das hört sich sehr interessant an‘, sagt er gerade zu dem Schöpfer. ‚Frieda, danke für die Versorgung‘, nimmt die Schöpferin ein Teil der Gläser ab. Sie verteilen die Getränke und  sie genießen die Erfrischung für den weiteren Weg. ‚Adele, Rosa und Hannes kommt mal mit‘, bitte Frieda sie. Die Kinder folgen ihr nach oben. Die Forscherin kann erahnen, was ihre Mutter ihnen mitgibt. ‚Was gibt es sonst aus dem Hof zu berichten?‘ erkundigt sich Artur in die Runde. ‚Ich bin nicht wirklich im Bilde, doch ein Krieg ist auf der Nachbarinsel ausgebrochen‘, antwortet die Schöpferin. ‚Ja unschöne Sache, wenn Macht zu Kopf steigt‘, antwortet Artur. ‚Ja, und das ist unberechenbar‘, sagt der Fährtenleser. ‚Ich werde die Tage mal auf dem Schloss vorbeischauen‘, meint Artur. Die Schöpferin weiss, dass Artur und ihr Vater gerne tiefe Gespräche führen. ‚Da wird sich mein Vater sicherlich freuen‘, sagt die Schöpferin.

Oben im Zimmer von Frieda gibt es alle mögliche Schätze aus dem Wald. Sie verarbeitet sie zu Kunstwerken und verkauft sie dann auf der Insel. ‚Oh wow, ist das schön hier?‘, ist Adele ganz überrascht und fasziniert. ‚Das ist ja wunderschön hier‘, fühlt sich Rosa sichtlich wohl. ‚Danke ihr Lieben, schaut hier, könnt ihr euch eine Steinkette aussuchen‘, sie hält ihnen eine Schüssel hin mit vielen bunten Edelsteinen. ‚Wow‘, ist Hannes ganz hin und weg. ‚Ich nehme den hier!‘, verkündet er stolz. ‚Sehr gute Wahl‘, bestätigt Frieda und ergänzt: ‚Der Stein wird sich beschützen Hannes.‘ ‚Echt? Na dann kann ich ja auf Abenteuer gehen!‘, grinst er. Alle lachen. ‚Jawohl‘, bestätigt Frieda freudvoll lachend. ‚Ich nehme den roten‘, nimmt Rosa ihren. ‚Oh, der Stein der Wärme. Er schenkt dir die Wärme, die es braucht, um gut durchs Leben zu kommen‘, sagt Frieda. ‚Hm, das ist schön‘, ist Rosas Antwort. ‚Hast du auch schon einen Adele?‘, fragt Frieda. ‚Ich weiss nicht, ich kann mich nicht entscheiden…‘, gibt sie zu. ‚Schließe deine Augen und greifen einen‘, inspiriert sie Frieda. ‚Hm, gute Idee, danke‘, schließt sie die Augen und greift nach einem Stein. Als sie die Augen öffnet, sagt Frieda: ‚Oh ein Stein der Kraft.‘ ‚Hm, Kraft ist immer gut, oder?‘, schaut sie Frieda fragend an. ‚Ja, denn dieser Stein ist die Herzkraft, liebe Adele‘, lächelt Frieda sie warm an. ‚Danke, das ist sehr lieb von Ihnen‘, bedankt sie Adele. ‚Bitte nur Frieda und du‘, erklärt Frieda herzlich. ‚Okay, danke Frieda‘, wiederholt Rosa ein Dankeschön. ‚Gehen wir jetzt weiter?‘, will Hannes wissen. ‚Bestimmt‘, antwortet Frieda. Sie gehen zu den anderen. ‚Wir werden weitergehen‘, verkündet die Schöpferin. ‚Ihr kommt einfach nochmal mit den Kindern allein‘, bittet Frieda die Schöpferin im Hinausgehen. ‚Sehr gerne Frieda‘, antwortet die Schöpferin. ‚Vielen Dank für die Erfrischung‘, bedankt sich der gute Freund. ‚Sehr gerne, ihr kommt auch bald nochmal‘, berührt Frieda den guten Freund. Er nickt. Gerne würde er etwas mehr Zeit mit den Eltern der Forscherin verbringen. Er fühlt sich sehr wohl in ihrem Umfeld. ‚Tschüss Mama und Papa‘, umarmt die Forscherin ihre Eltern nacheinander. ‚Wir kommen bald nochmal für ein paar Tage‘, erklärt sie. ‚Macht das‘, lächelt ihr Vater.

Frieda und Artur schauen der Gruppe nach, bis sie nicht mehr sichtbar ist. ‚Was eine Kraft‘, seufzt er plötzlich neben Frieda. Sie schmunzelt nur. Dann dreht er sich zu ihr um und schaut sie tief an. Sie sagt nichts und erwidert ihn mit ihrem tiefen Verstehen. ‚Wir haben einiges richtig gemacht‘, schmunzelt er. Sie nickt und antwortet:‘ Das haben wir mein lieber Artur.‘ Er umarmt seine Frau und sie bleiben eine Zeitlang in dieser geborgenen Umarmung. ‚Wo ist Aranda?‘, wundert sich Artur. ‚Wo wohl?‘, lacht seine Frau. Er lacht ebenfalls und meint: ‚Ja, wo wohl. Sie wird sie begleiten, diese Chance lässt sie sich nicht nehmen. Was tolle Kinder. Lucie hat trotz dem Leben auf dem Stadtumfeld ihr Bestes aus ihrem Wesen den Kindern gegeben. Das ist schön zu sehen, trotz dieser ganzen Traurigkeit‘, teilt er weiter. ‚Das hast du schön ausgedrückt‘, löst sich Frieda aus der Umarmung und sagt: ‚Ich gehe weiterarbeiten.‘ ‚Mach das, ich räume alles auf‘, antwortet Artur.

Die Gruppe läuft in einem angenehmen Tempo, ganz hinten sind der gute Freund und die Forscherin. ‚Wir sollten bald ein paar Tage zu deinen Eltern gehen‘, teilt er seine Idee. ‚Ja, gerne‘, greift sie seine Hand. ‚Ich fühle mich sehr wohl in deinem Elternhaus. Diese tiefe menschliche Wertschätzung tut gut‘, spricht er weiter. Sie lächelt und weiss, was er meint. Wenn ihre Eltern eins sind, herzlich. ‚Ihre tiefe Weisheit beeindruckt mich sehr, etwas geht in mir in die Resonanz‘, wundert er sich. Sie hört nur zu und bleibt mit ihrer Hand in der Verbindung mit ihm. Ihr ganzer Körper hört zu. Der Raum um sie wird weiter und gleichzeitig tiefer. ‚Wow, was machst du da?‘, überläuft ihn eine Gänsehaut. ‚Magie‘, lacht sie frei und weit. Ihr Lachen ist so ansteckend, dass er einfach mitlacht. ‚Hm, ich bin so dankbar dich getroffen zu haben‘, seufzt er danach sichtlich erfüllt und zufrieden. ‚Ich bin im Frieden mit mir und diesem gemeinsamen Weg, was auch noch kommen mag‘, bleibt er stehen und hält sie mit an. Sie dreht sich ganz zu ihm und lächelt warm. ‚Das ist schön‘, sagt sie ganz sanft. ‚Ich lade dich ein, diesen Weg mit mir zu gehen. Meine 100% hat er‘, schaut er sie fragend an. Eine Gänsehaut überläuft ihren Körper, sie kann nur Nicken, denn ihr laufen die Freudetränen über die Wangen. ‚Freudetränen?‘, stellt er sicher, es ist nicht das andere. Sie nickt nur. Er spürt, sie kann gerade nichts sagen aus tiefer Berührtheit und nimmt sie in den Arm. Eine tragende warme Geborgenheit umhüllt beide. Sein Körper drückt eine tiefe Stimmigkeit aus und eine klare Bestätigung dieses mutigen Schrittes. Es hat auch was von Befreiung, endlich ganz für diesen Weg sich entschieden zu haben. Das findet er sehr interessant. ‚Warum ist es eine Erleichterung, wo ich jetzt ganz diesen gemeinsamen Weg gewählt habe?‘, spricht er aus was ihn bewegt. Sie löst sich aus der Umarmung und schaut ihn an. ‚Weil du nichts mehr abwägst und alles, was nun kommt ist für den gemeinsamen Weg. Außenreize sind nicht mehr interessant oder wichtig. Du kannst dich nun ganz auf diesen gewählten Weg konzentrieren, da sind keine Zweifel mehr, ob es der Weg ist oder nicht. All diese Kraft fließt in das Ermöglichen, was unser gemeinsamer Weg erschaffen kann, zusammen aus meinem Sein und deinem Sein‘, lässt sie ihre Resonanz in Worte fließen. ‚Hm, ist stimmig‘, lässt er die Worte wirken. Dann lacht er und schaut etwas schelmisch: ‚Mit Außenreize meinst du andere Frauen, oder?‘ Sie lacht und sagt darauf nichts. Doch ihr verschmitztes Grinsen sagt genug. ‚Ehrlich?‘, seit wird zusammen auf dem Weg sind, interessieren mich andere Frauen nicht mehr. Schon interessant, dass mein Körper wohl schon vor längerem beschlossen hat, was ich jetzt bewusst erfasst in den wörtlichen Ausdruck gebracht habe. Wie schlau sind unsere Körper?‘, ist er erstaunt. Sie lächelt und antwortet ganz ruhig: ‚Sehr schlau, sie wissen oft vorher, was Sache ist, bevor der menschliche Verstand das versteht, deshalb ist bei sich sein und bleiben so wichtig. Verkopft hänge ich dem Leben hinterher und seinen Chancen sowieso.‘ ‚Hm, das passt. Wie schade, dass einem diese Weisheit schon früh genommen wird‘, ist er etwas ernüchtert. ‚Ja, gesellschaftliches Denken verlangt was anderes, doch wir haben das Glück für uns zu entscheiden‘, ermutigt sie ihn. ‚Stimmt und es weiterzugeben an drei Kinder‘, grinst er. Sie lächelt und antwortet: ‚Genau, komm wir schließen auf.‘ Sie laufen etwas schneller, doch die anderen sind schon zu weit vorne. Die Forscherin kennt den Weg und diesen Raum für sie beide, ist jetzt genau passend.

 

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