DASEINSRAUM - mein Bloggen ist um so einiges voraus, hahahahaaaa.....

 Eigentlich habe ich was gesucht und DAS (folgt unten) gefunden. Teil eines Blogposts, der in meiner Phase 'nach 10 Tage gehen Blogposts offline' entstanden ist. Kopfschütteln.....magic no. 2 für heute. Tzzzzz, und was sagt mir das erneut? Mein Bloggen ist oftmals um einiges voraus, bis die REALITÄT dort ankommt.Wow....warum mach ich mir eigentlich SO einen STRESS???? Oder BESSER, warum hab ich so einTEMPO drauf??????

Hahaha, wie war das mit ENTSPANNUNG in den weiten RAUM?

Ja, das hat auch fast 2 Jahre gebraucht, das endlich embodied zu können, wirklich zu können.

Da ich immer noch kopfschüttlend vorm PC sitze meint meine smarte Intuition: 

Anke, vertrau, take it easy und bleibe bei dir...die Wege wachsen.....und manche Menschen mit dir auch in ihrem eigenen Weg gehen, doch sie möchten einen gemeinsamen dazwischen.

Was mich zum eigentlichen Thema für heute führt, der Blogpost kommt im Verlauf....ich brauch jetzt erstmal etwas Baff-sein-Zeit, hahahaha....was für Schätze sind da noch offline???

Sie werden sich finden, so wie heute.....tzzzzz.......lass den Oktober magisch werden....ohja, bitte, es darf es werden.....

Doch jetzt, der Teil des Blogposts von 2019 im Mai:


Dasein-Räume, was sind das?

Kurzfassung: 

Raum + Sein + Bewegung + Intuition + Vertrauen = Dasein-Raum





Fortsetzung...

Rih und Akira sind fertig und schauen in die Weite der Graslandschaft. 
'Wir können weiterreiten', gibt der Schöpfer bekannt.

Sie steigen wieder in den Sattel und bleiben noch etwas stehen bevor sie in diese Weite reiten.

'Was eine Weite', staunt die Schöpferin tief versunken mit ihrem Blick in der Ferne. An den Seiten des weiten Tals befinden sich Felswände die wie ein Schutzwall wirken ohne bedrohlich zu sein oder etwas einzuschränken. 

'Natürliche Fülle und Vielfalt', schmunzelt der Schöpfer die Schöpferin an und sie wendet ihr Blick mit einem sanften Lächeln an ihn. 

'Die in sich geschützt ist....', ergänzt sie und neckt ihn dann grinsend,'bereit diesen Raum zu betreten?'

'Ja, klar!', kommt prompt von ihm und mit einer Klarheit die die Schöpferin etwas überrascht, ein Gänsehautschauer durchläuft ihren Körper. 

Sie schüttelt sich etwas und er schaut sie fragend an. 

Sie sagt lachend: ' Wohliges Erbeben.'

Jetzt lacht auch er, blickt in die Weite und sagt ganz klar gewählt mit einer Kraft die für die Schöpferin eine neue Facette ist zu erfahren: ' Dieser Raum zwischen uns, er wird immer tiefer, spürst du das? Ich hätte nie gedacht dass es sowas gibt oder möglich ist und ich möchte diese  neue Qualität in diesem Raum einfach nur frei und weit annehmen und dankbar leben. Kannst du verstehen was ich meine?'

Die Schöpferin lässt seine Worte etwas wirken, dann schaut sie ebenfalls in die Weite und lässt ihre Worte fliessen: ' Räume die Vertrauen in sich haben, können zu Dasein-wollen-Räume werden.'

'Und sie können es nur werden, wenn es gewählt wird', ergänzt er ihre Worte.

'Ja, so ist das, wie es zu diesen Wahlen in jedem einzelnen kommt, weiss nur jeder selbst, doch das Angebot dazu ist da und spürbar für jeden in diesem Raum', setzt sie fort.

'Und dieses Angebot des Lebens, in diesen Raum weiterzuwachsen wird erfahren als eine Vertrautheit und das Spüren man ist gern da, einfach so. Es ist ein inneres Wollen, einfach so, weil es gut tut, weil es ein Sein auf einer Ebene ist, welche Ebene das genau ist, ist wohl sehr tief. Auf Wesensebene?', stellt er die Frage zwischen ihn und der Schöpferin.

'Hm, kann sein, vielleicht zeigt das die Zeit?', wundert sie sich und es  entsteht ein Dialog zwischen ihr und ihm.

'Ja, das kann sein. Es hat auch was mit Führen, loslassen, sich treiben lassen und führen lassen zu tun', teilt er seine Verstehen. 

' Hm, ja es ist ein Rhythmus finden von Impulse spüren, daraus Führen, danach loszulassen, sich treiben zu lassen, sich führen zu lassen. Doch was führt?', entsteht ein Raum des offenen Erforschens und sie schaut ihn fragend an.

'Das Leben? Doch wir haben die Aufgabe offen zu sein um die Impulse überhaupt zu spüren', sagt er.

'Hm, interessant. Ins Leben übertragen, jedes Mal wenn wir uns begegnen, in diesem Raum, kann es zu Impulsen kommen, ich nehme meine Impulse in mir wahr, bringe sie zum Ausdruck und lass dann los, mich treiben, lass locker in der Führung und es entsteht die Weite um es sich formen zu lassen. Nimmst du den Impuls dann auf, hab ich im Prinzip geführt und du dich führen lassen. Spürst du ein Impuls in dir und du gibts ihn in den Raum, lässt los und ich nehm den Impuls auf, dann hast du geführt und ich mich führen lassen. Ein sehr schönes Bild', lächelt sie warm und dreht ihren Kopf zu dem Schöpfer, um ihn direkt ansehen zu können.

Er schaut sie warm an, mit einer Tiefe die sie so auch noch nicht erfahren hat, dann sagt er: ' Ja, sehr erfüllend diese Räume, und das macht sie so wertvoll. Sie haben eine freie Weite als Basis mit sehr tiefen Verstehen aus dem eigenen Erfahren, welches es erst ermöglicht solche freie weite Räume zu erschaffen. Alles beruht auf freiwilligen Wahlen, die bewusst getroffen wurden auf dem Weg. Und dem Mut immer wieder loszulassen um dem Wachstum die Chance zu geben.'

'Ja, doch ist loslassen ab einem bestimmten Punkt nicht mehr dieses Loslassen mit unklaren Ausgang, sondern ein bewusst gewähltes und doch noch Verbunden-sein-loslassen. Es ist eher ein Raumweiten um seinen Raum wieder ganz zu leben, damit ein zurückkommen in den gemeinsamen Raum wieder möglich ist. Diese Daseins-Räume sind keine Dauerräume, sie sind nur ein Mehrwert aus deinem eigenen Raum sein und mein eigenem Raum sein. Erst wenn du und ich unseren eigenen Raum gut leben, dann können solche Daseins-Räume sein was sie sind. Jeder hat seine eigene Verantwortung für sich selbst und das Verstehen ist da, dass dies nicht an jemand anderes abgeben werden will, trotzdem möchte man gern dasein für einen anderen Menschen. Es ist ein Teilen von Kraft, Verstehen, Ideen, Wärme, Nähe, Freude, was auch immer dieser Raum gerade beinhaltet. Es ist ein authentisches Offensein und einfach Dasein', fliesst es aus der Schöpferin.

'Eigendynamische Energieräume, die ein Gespür für das was ist, braucht', lächelt der Schöpfer.

' Ja, das braucht es und mit der Zeit findet sich ein ureigener Rythmus der aus deinem Bedürfnis nach Freiraum und meinem Bedürfnis nach Freiraum sowie dein und mein Nähebedürfnis besteht', ist die Weiterführung der Schöpferin.

'Wow, und jetzt?', lächelt er sie an, sichtlich tief innerlich berührt von diesem Austausch.

'Loslassen und es einfach kommen lassen wie es möchte, danke für diesen fliessenden Austausch', bedankt sich die Schöpferin bei dem Schöpfer.

'Danke ebenfalls, meine Verstehen zu diesem gemeinsamen Weg mit dir zu teilen ist eine Freude', teilt er ihr mit. 

'Danke, das schätze ich sehr', sagt sie ebenfalls sichtlich berührt.

'Es braucht nur Mut dazu und der hat wohl auch erst wachsen dürfen mit der Zeit und dem Weg', gibt er offen zu. 

Dann seufzt er und meint erstaunt: ' Und es tut so gut, solche Räume zu haben, das mitzuteilen was mich bewegt innerlich. Da gibt es soviel manchmal, nur gab es selten die Räume dazu und mit der Zeit lernt man es irgendwie anders zu leben oder zu verdrängen.'

' Es freut mich, wenn du mit mir Verstehen teilen möchtest, es bereichert mich ebenfalls andere Sichtweisen oder Perspektiven zu erfahren, zu hören oder zu erleben, ich kann dich nur ermutigen dazu, was du letztendlich wählst zu leben, steht dir frei, es ist deine Wahl', schaut sie ihn mit einer sanften Stärke an. 

Jetzt spürt er die Gänsehaut über seinen Körper ziehen und er schüttelt sich ebenfalls reflexmässig. 

Das überrascht die Schöpferin so, dass sie anfängt zu lachen, er schliesst sich an und sie lachen beide frei und weit. 

'Hm, willkommen im Reich des Dasein-wollens, der Weg wird führen, bereit?', lächelt sie ihn an.

'Ja, bereit und du?', gibt er seine Wahl bekannt und möchte es von ihr auch ganz klar wissen.

'Ja, bereit', sagt sie ganz ruhig und mit einer sehr tiefen Tiefe.

'Hey!', ruft der Schöpfer und Rih setzt sich in Bewegung, erst ein langsamer Schritt und dann von sich selbst aus in den Galopp. 

Die Schöpferin spürt diese Tempowechsel heute bewusst und schmunzelt. Der Schöpfer führt Rih, doch er hat ihm die Wahl gelassen zu wählen wann er die Führung zum schnelleren Tempo leben möchte. 

Akira folgt nicht gleich Rih nach, sie läuft noch etwas länger im schnellen Trapp, um dann kurz darauf in den Galopp überzugehen, das erstaunt die Schöpferin ebenfalls und sie ist stolz auf sich selbst, denn sie hat nicht die Führung übernommen, sondern die Zügel locker gelassen und Akira ihr eigenes Tempo wählen gelassen. Sie holt zügig auf, auch weil die Schöpferin merkt, Rih wurde langsamer und es wirkte als wenn er auf Akira gewartet hat. 

Als sie auf gleicher Höhe sind ist die Antwort von Rih ein freudiges Wiehern, was von Akira mit einem Schnauben beantwortet wurde.

'Hm, interessante Pferdekommunikation heute', lacht der Schöpfer erstaunt und gleichzeitig ebenfalls fasziniert, dieses Rhythmus finden und anpassen hat er so auch noch nicht mit Rih und Akira erlebt, vielleicht war er aber auch zu stark immer in der Führung und hat es gar nicht zugelassen diesen Raum. Und jetzt? Kann er es und er hat es bewusst gewählt. 

Die Schöpferin schmunzelt nur, sie spürt etwas Tiefes geht in dem Schöpfer vor, doch sie lässt ihn in seinem Sein. 

Zeit auch im gemeinsamen Raumsein, seine eigene Zeit für sich zu haben, in sein eigenes Sein zu versinken, abzutauchen sozusagen ohne vom anderen abgehalten zu werden. 

Ist die Wahl bewusst gewählt worden dasein zu wollen, dann ist Loslassen mit einem tiefen Verstehen verbunden, dass die Ungewissheit nicht mehr drin hat, sondern ein freudvolles loslassen, wissen, es ist ein immer wieder freiwilliges zurückkommenwollen in den Raum und leben was darin entsteht, Kokreation im ureigenen Rhythmus zwischen zwei menschlichen Wesen.


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