Letting go of all inner deep ideas and clearing connections

 












 

Und mit meinem Sommermotto hält etwas Einzug in mir: WEITE - die mich fragt ob ich all diese intuitiven Ideen des letzten Jahres einfach ans Leben geben will. 

Und was wähle ich?

Ja ich gebe ab. 

Einfach leben - und einfach leben beinhaltet alles. 

Das Tiefe, das Leichte, das Berührende, das Freudvolle, das Traurige, das Lebendige, das Herausfordernde. 

Ganz leben?

 Ja, denn, wenn ich eine Seite ausschließe, kämpfe ich dafür auf einer Seite zu bleiben. 

 

Was eine Energieverschwendung ;)

 

Vorgestern hab ich ein Setting betreten, oder erneut betreten und nach ein paar Stunden hatte ich die FRAGE: WAS MACHE ICH HIER EIGENTLICH?

Wenn diese Frage in mir auftaucht, weiss ich genau, nicht passend für mich. 

REALITÄTSCHECK-FRAGE.

Die sich gestern bei manchen Dingen weiter gestellt hat und ich daraus Konsequenzen gezogen habe. 

Anke = Klarheit.

Metakognitiver Raum möchte manches nochmal klären. 

Das Resultat ist dann wie es ist. 

Oft ging etwas voraus, das eben nicht mehr passt in dieser Form oder Raum.

WAS MACHE ICH HIER EIGENTLICH ist eine sehr befreiende Frage. 

Hast du sie dir schon mal gestellt?

Ich stelle sie mir ständig, besonders wenn es Räume betrifft die Wachstum beinhalten und der Weg ein Pionierweg ist. 

Deshalb brauchen solche Wachstumswege auch regelmäßige Check-ins - was mache ich hier eigentlich, um klar zu sehen und zu spüren, ist es die Richtung in die ich will oder nicht ?

Ich habe keine Lust mehr mich zu erklären, und werde doch nicht verstanden, lande in Schubladen, in denen ich kein Platz habe. 

Ich habe keine Lust mehr Dinge zu bewegen, die sich nicht bewegen werden warum auch immer. 

Ich habe keine Lust mehr, mich zu rechtfertigen wie ich als Alleinerziehende mein Bestes gebe und es auch heißt, manches läuft eben nicht perfekt. 

Ich habe keine Lust mehr an etwas zu glauben das die Realität jedes Mal platt macht und ich keine Ahnung habe, wie das wirklich für mich gehen kann. 

Ich habe keine Lust mehr auf etwas zu hoffen, dass ein Wunder braucht. 

Und für was habe ich Lust?

 

Hm, neue stimmige und passenden Ideen ins Leben fließen lassen. 

Momente kommen lassen, wie sie kommen. 

Anke sein -  wie ich bin.

Musik hören und dazu tanzen.

Autofahren und gute Musik. 


Miniroadtrips.

Natur so oft wie möglich besuchen.

Guten Austausch mit Gleichgesinnten, denen ich mich nicht erklären muss, die mit mir wachsen in Freude und mit Mut. 

Sommerkleider tragen.

Lachen, Freude teilen, Erfahrungen austauschen, besondere Momente mit anderen teilen

Gute Zeiten erschaffen mit meiner kleinen alleinerziehenden Familie :)

Also EINFACH LEBEN

 Ich will nicht mehr kämpfen für etwas, ich will dasein für das was dableiben will.

 Und was bleibt?

Zeigt sich.

 

Ich wünsche dir/euch einen schönen TAG :)

 

PS: Ich habe irgendwie das Bedürfnis mich in diesen metakognitiven Raum einfach nur einzuhüllen und einfach nur zu sein. Dualitätsgefrustet?

Eher sehr müde, im Dualitätsraum zu leben und ehrlich gesagt, war mir das schon immer zu viel dort. Leider habe ich nicht wirklich verstanden was es ist, bis jetzt und auch reagiert. Was mich oft geärgert hat im Nachhinein und meine emotionale Intelligenz jedes Mal etwas beleidigt war, dorthin gedrückt zu werden, hahaaaa. Wie kann ich auch anders damit umgehen, wenn ich nicht weiss was es ist. 

 Time to live what I am made of. 

Metakognitiver Raum, meiner emotionalen Intelligenz endlich den Raum geben, den sie verdient :)

 Frei, weit, offen. 

Dualität ist so zermürbend, je nach Dynamik darin. 

  Nein, das will ich nicht. 

Ja, ich will diese Würde des metakognitiven Raumes leben und auch dieser Grace darin. 

Matured human being :)

 

Pps: Hochsensitive Menschen wissen was ich meine. Das krasse, hochsensitive Kinder wissen das schon, nur oft wird diese Gabe platt gemacht und sie versuchen irgendwie in der Dualität zurecht zu kommen. Mit der Konsequenz sie leben gegen ihre Natur. 

Gib hochsensitiven Menschen im Dualitätsraum steckend metakognitiver Raum und es passiert was sehr berührendes und wunderschönes :)

 Tiefes entspanntes wohliges Seufzen - ja genau so. 

:)

 Und da meine intuitive Geschichte dort zuhause ist, metakognitiver Raum, gibt es noch eine Fortsetzung :)

Picture This - Get On My Love


  Fortsetzung.....

Herausfordernde Zeiten brauchen klaren Fokus

Das Frühstücksbuffet ist bereit und der Gong ertönt im ganzen Schloss. Langsam kommen alle zusammen. ‚Guten Morgen‘, begrüßt Nilson alle, als sie sitzen. ‚Lasst es euch schmecken! Schöpfer, Fährtenleser und guter Freund, wir treffen uns nachher nochmal, gleich nach dem Frühstück‘, gibt Nilson bekannt. ‚Braucht ihr mich?‘, erkundigt sich die Schöpferin. ‚Nicht unbedingt, seitdem du möchtest, im Bilde sein‘, lächelt ihr Vater. ‚Ja gerne, es geht ja um unser Reich‘, antwortet sie. ‚Gut, dann lasst uns jetzt erstmal Essen‘, setzt sich Nilson. Die Kinder sind sichtlich begeistert von Aranda, die einen eigenen Platz auf einer Stuhllehne bekommen hat. Sie beobachtet das ganze Geschehen in einer Seelenruhe, öfter fallen ihr die Augen zu. Nicht ihre Zeit, doch sie wollte auch nicht auf dem Zimmer bleiben. Die Forscherin schmunzelt, als sie ihre Eule während des Essens beobachtet. ‚Aranda schlägt sich tapfer, so eine neugierige Eule‘, grinst der gute Freund die Forscherin an. ‚Ja, sie wollte nicht auf dem Zimmer bleiben‘, lacht sie. Neben Aranda sitzt Hannes. Die Eule hat diesen kleinen Menschen in ihr Herz geschlossen. Rosa und Adele necken Hannes, der offensichtlich eine neue Freundin hat. Hannes nimmt es gelassen, er ist stolz auf seine neue Freundin. ‚Was habt ihr heute geplant?‘, will Ida wissen. ‚Hm, nichts konkretes‘, kommt von der Schöpferin. ‚Wir wollten segeln gehen‘, sagt die Piratin. ‚Oh schön, ja nimmt euch ein kleines Boot am Hafen, du kennst dich ja aus Piratin‘, kommt von Ida. ‚Danke‘, antwortet die Piratin. ‚Wir haben noch nichts vor‘, gibt die Forscherin bekannt. ‚Wir auch nicht, je nachdem wie die Besprechung ausgeht‘, teilt die Schöpferin. ‚Ihr geht segeln?‘, will Adele wissen. ‚Ja, wollt ihr mit?‘, bietet die Piratin an. ‚Oh, ich auch?‘, ist Hannes auf einmal ganz Ohr. ‚Klar, warum nicht, lasst und nachher zu fünft segeln gehen‘, lächelt die Piratin. ‚Wie wunderbar, dann werde ich Aranda nachhause bringen‘, sagt die Forscherin. ‚Och schon?‘, ist Hannes etwas traurig. ‚Okay, ich gehe dann lieber mit der Forscherin‘, verkündet er stolz. ‚Na gut, das ist auch in Ordnung‘, lächelt die Piratin und die Forscherin nickt. ‚Ich werde dir einen ganz besonderen Ort zeigen‘, schaut die Forscherin Hannes verschwörerisch an. ‚Echt?‘, ist er ganz gespannt. Sie nickt nur. ‚Also ihr segelt, bringt Aranda nachhause und was machen wir?‘, neckt der Fährtenleser. ‚Ich habe einen Vorschlag, ihr geht zu eurer Besprechung und wir zwei beschäftigen die Kinder, einverstanden?‘, schlägt die Forscherin vor. ‚Gut, und danach machen wir alle zusammen was‘, findet die Schöpferin die Idee gut. ‚Sehr gut!‘, bestätigt der Schöpfer. Als das Frühstück beendet ist, helfen sie das Geschirr und das Essen in den Aufzug zu stellen und teilen sich auf. ‚Bis später und guten Wind und gutes Laufen‘, verabschiedet sich die Schöpferin von den anderen. Hannes geht mit Aranda auf seinen Schultern ganz aufrecht aus dem Schloss. Die Forscherin schmunzelt, wie er so achtsam mit Aranda den Weg entlangläuft. Aranda ist so müde, ihr ist alles egal, die Augen hat sie die meiste Zeit geschlossen. ‚Hey, Hannes, wen hast du denn da?‘, hören sie von hinten ein paar Kinderstimmen. Sie bleiben stehen und drehen sich um. ‚Das ist Aranda‘, sagt Hannes. ‚Wie schön, darf ich sie mal streicheln?‘, fragt ein Junge. ‚Das ist normal möglich, doch gerade schläft sie, das würde sie erschrecken. Ich hoffe du kannst das verstehen‘, antwortet die Forscherin. ‚Oh, okay, ja klar, wo geht ihr hin?‘, will der Junge wissen. ‚Wir bringen Aranda heim‘, sagt Hannes. ‚Kommst du danach zum Spielen‘, fragt das Mädchen neben ihm. ‚Weiss noch nicht, morgen aber bestimmt wieder‘, gibt Hannes zurück. ‚Gut, dann bis morgen!‘, winken die Kinder und laufen Richtung Stadt. ‚Deine Freunde?‘, erkundigt sich die Forscherin. ‚Ja, wir spielen fast jeden Tag zusammen‘, teilt er. ‚Schön, Freunde sind sehr wichtig‘, meint die Forscherin. ‚Das stimmt, kennt ihr euch schon lange, deine Freunde und du?‘, will Hannes wissen. ‚Die Schöpferin und Piratin, ja. Wir haben als Kinder die Insel unsicher gemacht und haben so manchen Inselbewohner geärgert damit‘, lacht die Forscherin. ‚Oh, echt?‘, ist er ganz erstaunt. ‚Ja, echt, wir waren wilder als Jungs‘, lächelt sie ihn an. ‚Ich habe mich das nicht getraut, wollte meiner Mama keine Sorgen machen‘, gibt er zu. ‚Oh, wie anständig‘, lächelt sie ihn an. ‚Naja, ich habe ja gemerkt, dass meine Mama ganz viel zu leisten hat. Viel mehr als andere Mütter von meinen Freunden‘, ist er sehr direkt. Was eine tiefe Beobachtungsgabe, die Forscherin ist fasziniert. Sie weiss jedoch auch, wie schwer das für einen Jungen ist, mit solch einer Gabe in der Gesellschaft einen guten Platz zu finden. ‚Das hast du ganz schön fein beobachtet, nicht so einfach das alles wahrzunehmen, oder?‘, fragt sie vorsichtig. ‚Hm, wieso, für mich ist das normal und Mama hat nie etwas anderes gesagt, sie meinte, diese Gabe ist was sehr Wertvolles. Also sehe ich es auch nicht anders‘, ist er etwas verwundert über ihre Frage. ‚Oh, das ist sehr gut, was hattest du doch für eine starke weise Mama‘, legt sie ihren Arm auf seine freie Schulter. ‚Ja, sie war besonders und hat alles für uns getan, dass wir uns sicher fühlen‘, seufzt er etwas traurig. ‚Du vermisst sie sehr‘, erkennt die Forscherin. ‚Ja, sie ist jeden Tag da bei mir‘, zeigt er auf sein Herz, ‚und manchmal rede ich mit ihr, dann geht es mir besser.‘ ‚Ja, Menschen sind dort im Herz zuhause, für immer‘, antwortet die Forscherin sanft. ‚Wo gehen wir hin, wenn wir Aranda nachhause gebracht haben?‘, will er wissen. ‚Hm, es wird eine Überraschung, also kann ich es dir noch nicht verraten‘, grinst sie ihn an. ‚Okay, ja Überraschungen können nicht verraten werden‘, gibt er sich schnell zufrieden. Was ein in sich ruhender Junge, und so gefestigt in seinem Sein, selten bei Kindern. Die Forscherin spürt eine Resonanz in sich, sie kann sich als Kind wiederentdecken. Diese Ruhe und dieses tiefe Verstehen, auch wenn sie es oft noch nicht in Worte fassen konnte. Doch ihre Eltern haben ihr dabei geholfen. Wenn Gaben in der Kindheit keinen Raum bekommen, werden sie entweder ganz verdrängt oder diese Gabe findet Wege im späteren Leben ganz zu entfalten. Dankbarkeit durchflutet sie für diese Chance, es in ihrer Kindheit ganz entfalten zu dürfen. Sie biegen auf den Waldweg ab und der Wald gibt sich heute ganz besondere Mühe magisch und mystisch auszusehen. ‚Wow, hier war ich noch nie! Was ist das für ein Wald?‘, ist er ganz erstaunt. Sie lacht und antwortet: ‚Der magische Wald.‘

‚Woah……‘, dreht er sich langsam um und ist ganz von dem Wald eingenommen. Aranda ist mit einem Auge wach und gibt ein Huh huh von sich. ‚Was will sie?‘, erkundigt sich Hannes unsicher. ‚Sie hat nur gemerkt, wo wir hingehen‘, übersetzt die Forscherin. ‚Oh, achso‘, antwortet Hannes. ‚Wir sind gleich da‘, gibt sie bekannt. Das Haus ihrer Eltern ist schon erkennbar. Kurz davor erhebt ich Aranda in die Luft und setzt sich auf die Stange vor ihrem Schlafgemach, mit einen Huh huh verabschiedet sie sich und schlüpft durch das Loch. ‚Hihi, Aranda ist wohl sehr müde‘, kichert Hannes. ‚Oh, was höre ich denn da?‘, tritt Artur aus der Haustür. ‚Guten Morgen Papa, das ist Hannes, unser Gast heute‘, verkündet sie und umarmt ihren Vater. ‚Hallo Hannes, schön dich kennenzulernen, kommt rein!‘, bittet er die beiden ins Haus zu kommen. ‚Guten Morgen!‘, kommt ihnen Frieda entgegen. ‚Du bist Hannes wie ich gehört habe, herzlich Willkommen im magischen Wald‘, kniet sie sich zu Hannes und hält ihm die Hand hin. ‚Guten Morgen, die Freude ist ganz meinerseits‘, nimmt er diese höflich an. ‚Oh, wie höflich von dir‘, ist Frieda ganz überrascht. Hannes grinst. ‚Was treibt euch hierher‘, will Frieda wissen. ‚Aranda war müde und ich will Hannes einen besonderen Ort zeigen‘, zwinkert die Forscherin ihm zu. ‚Oh, schön, soll ich euch einen kleinen Picknickkorb packen?‘, bietet Frieda an. ‚Nein danke, wir haben eben erst gefrühstückt‘, lehnt die Forscherin an. ‚Gut, dann lasst euch mal nicht weiter aufhalten‘, lässt Frieda die beiden gehen. ‚Bis später!‘, ruft Artur ihnen hinterher. ‚Deine Eltern sind ja cool‘, kommt von Hannes. ‚Meinst du?‘, schmunzelt die Forscherin. ‚Ja, sie sehen aus wie Zauberer‘, kichert er. Jetzt lacht auch die Forscherin, ihr ist das noch gar nicht aufgefallen, doch er hat recht. Sie sehen aus wie zwei Zauberer, die im verwunschenen Wald wohnen. Der Weg ist schmal und sie lässt Hannes vorne laufen. Er schaut ab und zu zurück, ob er noch richtig ist, doch es gibt nur den einen Weg. Die Forscherin hat so eine Ahnung, er stellt nur sicher, ob sie noch da ist. Ihre Schritte sind kaum zu hören, eine Angewohnheit, wenn sie hier unterwegs ist. Ein Rauschen wird langsam hörbar und Hannes dreht sich um: ‚Ist das ein Wasserfall????‘ Sie nickt nur zustimmend und sein Schritt wird schneller. Kurz darauf ist er sichtbar. ‚Wow, der ist ja riesig und sowas haben wir hier auf unserer Insel!‘, ist er ganz fasziniert. ‚Ja, wunderschön, oder?‘, nimmt sie seine Hand und führt ihn weiter Richtung Wasserfall. Sie kommen näher und der Wassertropfennebel lässt sich etwas nass werden. Hannes will schon stehen bleiben, als die Forscherin ihn weiter mitzieht, an den Steinen entlang, seine Hand gut festhaltend. Er folgt ihr einfach. Es ist zu laut zum Sprechen, es bleibt ihm nur mitzugehen. Je näher sie dem Wasser kommen, umso langsamer laufen die beiden, um nicht auf den glitschigen Steinen auszurutschen. Bevor sie hinter den Wasserfall gehen, bleibt die Forscherin kurz stehen, zeigt ihm an, sich ganz gut an ihr festzuhalten und sie betreten durch einen dünnen Wasservorhang den Raum dahinter. Eine Höhle offenbart sich. Ihm bleibt vor lauter Staunen der Mund offenstehen. Sie lächelt nur und beobachtet ihn. Mit dem Finger zeigt sie auf den hinteren Teil der Höhle, dort können sie auch wieder reden. Kaum sind sie dort angekommen platzt es aus ihm heraus: ‚WOW! DANKE FORSCHERIN!‘, ‚Sehr gerne, wir sind hier bei den Wassergeistern‘, sagt sie. ‚Wassergeister?‘, ist er neugierig. ‚Ja, sie leben hier schon sehr lange und sie lassen auch nicht jeden diesen Ort betreten, nur manche Menschen dürfen das‘, lächelt sie. ‚Echt?‘, das Erstaunen wird zunehmend größer und er strahlt über das ganze Gesicht. ‚Können die auch Botschaften mitnehmen in das Reich, indem Mama ist?‘, fragt er. ‚Ja klar, was möchtest du ihnen denn mitgeben?‘, ermutigt sie ihn. ‚Liebe Wassergeister, könnt ihr meiner Mama bitte sagen, mir geht es gut auch wenn ich sie ganz doll vermisse und dass wir hier sehr gut versorgt sind?‘, ruft er in den Wasserfall. Die Forscherin schaut ihm zu, mit welcher Hingabe er diese Botschaft ruft. Eine Gänsehaut überläuft ihren Körper aus Berührtheit. ‚Das tat gut‘, seufzt er tief und entspannt. Sie nickt und lächelt ihn verstehend an. ‚Wie schade, dass Adele und Rosa das nicht sehen können. Können wir mit ihnen auch hier herkommen?‘, bittet er. ‚Ja, können wir‘, antwortet sie. ‚Mir ist etwas kalt‘, schüttelt er sich. ‚Komm wir gehen nach draußen‘, doch anstatt zurück durch die Wasserwand, zeigt sie auf einen Gang, der sehr dunkel aussieht. ‚Du sollen wir rein‘, ist er etwas skeptisch. Sie lacht und nimmt seine Hand. Unsicher folgt er ihr. Das erste Stück ist sehr dunkel, sie können kaum was sehen, außer den glitzernden Boden, sowas hat er noch nicht gesehen. Nach einer kurzen Strecke wird es heller und sie kommen am Höhlenausgang an. Er ist ganz verhangen mit Efeu und Lianen. Die Forscherin macht ihm eine Öffnung und er schlüpft durch. ‚Wow, das war toll!‘, steht ihm das Erstaunen im Gesicht. Sie lächelt wissend und dankbar, diesen Ort zeigen zu können. ‚Lass uns zu meinen Eltern gehen, was warmes Trinken und die Kleider trocknen‘, zeigt sie auf den Weg vor ihnen. ‚Ja, gute Idee, mir ist immer noch kalt‘, bibbert er etwas. Sie legt ihren Arm um seinen Rücken zum wärmen.

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