Aufatmen :)
Guten Morgen :)
Ich wünsche dir/euch einen schönen Tag :)
Und hoffentlich mit noch mehr AUFATMEN mit blauem Himmel, SONNE und WÄRME :)
Was ist das größte Vertrauen?
Jemanden den Raum zu geben, ganz zu sein alias authentisch.
Auch wenn das bedeutet ich bekomme manche Bedürfnisse von diesem Menschen nicht befriedigt. Möchte ich einen Menschen ganz in seiner Authentizität erfahren, wird das so sein. Es wird Momente des gemeinsamen nah seins und Momente sich allein zu erfüllen geben.
Kunst ist, einen Raum dazwischen bewußt zu erschaffen, einen gemeinsamen mit Compliance statt Kompromiß.
Fortsetzung....
Überraschung im Gepäck
Die Forscherin und der gute Freund sind ebenfalls auf dem Weg zum Schloss, ihre Strecke ist etwas kürzer als zum Haus der Piratin. Auf der Schulter der Forscherin sitzt Aranda. Sie darf mit als Überraschung für die Kinder. Aranda ist ganz ruhig, sie genießt das Zusammensein mit ihrer Herrin. ‚Wie ruhig Aranda ist‘, bemerkt der gute Freund. Die Forscherin schmunzelt nur. ‚Was uns wohl erwartet?‘, ergänzt er. ‚Ich vermute mal ein starker Kraftraum, der für alle Platz hat‘, schaut die Forscherin ihn an. ‚Du spürst wieder mehr‘, lacht er. ‚Ja, ich spüre keine Unruhe oder irgendwas beunruhigendes‘, bestätigt sie. ‚Dein Gespür ist unglaublich‘, greift er ihre Hand. ‚Manchmal was Guttuendes und manchmal auch fordernd‘, ist ihr Kommentar dazu. ‚Verstehe ich, wie gehst du damit um?‘, will er genauer wissen. ‚Die Natur hilft mir sehr, sie lässt mich sehr zügig zur Ruhe kommen, nimmt mich auf wie ich bin und schenkt mir diese tiefe innere Verbindung zu meinem Wesen. Dort ist alles gut und ruhig‘, überlegt die Forscherin. ‚Das ist schön, vor allem wichtig zu wissen, wie du mit diesem Spüren umgehen kannst‘, ist er erleichtert. ‚Hat länger gedauert‘, ist ihre Ergänzung. ‚Ganz herausfordernd wird es je näher mir ein Mensch ist‘, teilt sie weiter. ‚Das kann ich mir vorstellen‘, bekennt er. ‚Du hast das auch?‘, fragt sie. ‚Ansatzweise ja, doch ich kann das teilweise gut verdrängen‘, ist er ehrlich. ‚Hm, und ist das eine gute Lösung‘, schaut sie ihn an. ‚Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Manchmal schon‘, überlegt er. ‚Ja, so eine Gabe will geführt werden, der Weg damit umzugehen ist alles andere als einfach, doch im Großen und Ganzen ist es ein Mehrwert sie zu haben‘, fasst die Forscherin zusammen. ‚Da vorne sehe ich die Türme des Schlosses‘, merkt er an. ‚Ja, wir sind gleich da, komm, wir nehmen eine Abkürzung‘, biegt sie auf einen Pfad ab. ‚Trampelpfade, die Wege der Pioniere?‘, neckt er sie. ‚Ja, passt doch zu uns‘, kontert sie zurück. ‚Das stimmt allerdings, doch die Realität ist nun da, ob wir es wollen oder nicht. Die Aufgaben, die anstehen, werden fordern‘, ist der gute Freund realistisch. ‚Ja, kann sein, doch je tiefer menschlichen Verbindungen sind, umso stärker der Raum all diese Herausforderungen zu meistern, mit guten tragenden Wegen. Es muss ja nicht immer das Drama sein‘, seufzt sie. ‚Stimmt, das haben wir, ohne Drama. Und ich werde so gut es geht, euch alle unterstützen, in unserer kleinen Gemeinschaft‘, verkündet er. ‚Da bin ich mir sicher‘, ist ihre Antwort. ‚In Krisenzeiten ist es eh ganz wichtig, gute menschliche Verbindungen zu haben. Besonders, die auf dem Herz basierend. Sie werden dasein und einen tragenden menschlichen Raum erschaffen, ohne Fallstricke oder Bedingungen‘, ergänzt sie. ‚Du meinst, nicht wie in Zweckgemeinschaften?‘, lacht er. ‚Ja, genau‘, gibt sie zurück. ‚Ja, das ist viel Wert‘, antwortet er. Der Pfad endet und sie stehen an der Zufahrt zum Schloss. ‚Oh, das ging jetzt doch zügig, gute Abkürzung, merke ich mir‘, ist der gute Freund erstaunt. ‚Komm, wir gehen den Seiteneingang, dort ist nicht so viel Trubel und Aranda mag zwar Menschen, doch zu viele ist dann doch nichts‘, zeigt sie auf die rechte Seite der Schlossmauer. Sie ist gespannt, wie sie auf die Kinder reagiert, Aranda ist sehr sensibel und auf ihre Weise heilend. Kaum sind sie durch den Seiteneingang, entdeckt sie Hannes. ‚Oh, hallo Forscherin, wen hast du denn da dabei?‘, seine Augen sind ganz groß vor Erstaunen. ‚Hallo Hannes, schön dich wiederzusehen, das ist Aranda‘, kniet sich die Forscherin vor Hannes, so dass er Aranda besser sehen kann. ‚Wie schön, und was ein schönes Gefieder. Darf ich sie mal streicheln?‘, ist er ganz mutig. ‚Ja, sie mag es am liebsten seitlich über den Flügel‘, zeigt die Forscherin Hannes wo genau. Er macht es ihr vorsichtig nach. Aranda, ist nicht beeindruckt, doch sie interessiert sich für Hannes. Das merkt die Forscherin an ihren Augen, die ganz auf Hannes fixiert sind. ‚Huh, huh, huh‘, kommt plötzlich aus Aranda und Hannes erschrickt etwas. ‚Huch, das war aber etwas überraschend, habe ich mich erschrocken!‘ ‚Keine Angst, das war nur ihr Danke für deine Fürsorge, sie mag dich‘, lächelt die Forscherin Hannes an. ‚Echt? Das finde ich großartig, mich hat noch keine Eule bisher gemocht‘, lacht er freudig. ‚Dann ist es jetzt so weit‘, antwortet die Forscherin. ‚Komm wir gehen ins Schloss zu den anderen‘, erhebt sich die Forscherin und sie gehen gemeinsam zum Haupteingang. Der gute Freund hat alles beobachtet. Hannes macht einen entspannten Eindruck, keine Spur von tiefer Trauer. Offenbar haben die Eltern der Schöpferin die Kinder gut aufgefangen. Im Flur treffen sie Ida. ‚Hallo ihr drei, oh, nein ihr vier. Hallo Aranda, schon lange nicht mehr gesehen‘, begrüßt sie die Eule. Aranda, lässt sich nicht zweimal bitten und fliegt mit ein paar Flügelschläge auf Idas Schulter. Ganz sacht landet sie. Alle lachen. ‚Das wundert mich gar nicht‘, schmunzelt die Forscherin. ‚Ja, sie war ja auch lange nicht mehr hier, stimmt es Aranda‘, antwortet Ida. ‚Huh, huh!‘, ist Arandas Bestätigung. Wieder lachen alle. Vom Lachen erscheint aus dem großen Saal Nilson. ‚Oh wir haben noch mehr Besuch, inklusive Aranda!‘, begrüßt er seine Gäste per Hand. ‚Hallo Nilson, schön dich wiederzusehen‘, sagt die Forscherin. ‚Ich schließe mich an‘, legt der gute Freund eine Hand auf die Schulter von Nilson. ‚Na, dann kommt mal rein, ich rufe den Rest‘, bittet Ida. Aranda bleibt seelenruhig sitzen. ‚Wir könnten Aranda ja losschicken‘, hat Hannes die Idee. ‚Hm, das könnten wir, doch ich weiss nicht, ob Aranda will‘, lächelt sie Hannes an. ‚Ich gehe einfach mit ihr zusammen‘, beschließt Ida. Hannes folgt ihr. Draußen vor dem Eingang erhebt sich Aranda von sich aus und kreist über den Dächern. Sie ruft mehrmals und kehrt dann zurück. Diesmal setzt sie sich allerdings auf Hannes Schulter. Ihm bleibt vor Staunen die Sprache weg. Ida nickt ihm nur ermutigend zu. Dann kommt doch ein leises ehrfürchtiges ‚WOW!‘, aus Hannes. Ida lacht und sagt: ‚Kommt, ich bin mir sicher, Aranda hat ihren Dienst zuverlässig getan.‘ Sie kehren zurück zu den anderen im großen Saal.
‚War das eben Aranda?‘, überlegt die Schöpferin. ‚Klang nach einen Huh huh‘, bestätigt der Schöpfer. ‚Hm, dann lass uns mal nachsehen‘, hält sie Ausschau nach ihr am Himmel. ‚Gut, ich sage Adele und Rosa Bescheid‘, antwortet der Schöpfer und geht auf die beiden Mädchen zu, die sich auf eine Bank hinter der Wiese des Schlosses gesetzt haben und aufs Meer schauen. ‚Adele und Rosa, kommt, wir gehen aufs Schloss, es gibt Besuch‘, bittet er sie. ‚Oh, von euren Freunden?‘, will Rosa wissen. ‚Ja und noch jemanden‘, lächelt er sie beide an. ‚Wer kann das sein, Adele?‘, ist Rosa neugierig. ‚Ich kann es mir denken, doch ich verrate nichts‘, neckt sie ihre Schwester. Sie hat auch ein Huh huh gehört und weiss von Aranda. ‚Da bin ich jetzt schon sehr neugierig‘, bekundet Rosa. Alle lachen. ‚Lass dich überraschen‘, nimmt die Schöpferin sie in den Arm und laufen zusammen zum Schloss. Sie schaut den Schöpfer an, er nimmt ihre freie Hand und leg den anderen Arm um Adele. Es tut gut anderen Menschen so einen geborgenen Raum zu geben. Er entdeckt ganz neue Facetten in seinem Mannsein. Ein Schmunzeln huscht über sein Gesicht. Potenziale, die er wohl sonst nicht entfaltet hätte. Das Leben ist schon ein Geschenk, wenn die Wachstumsimpulse, als das, auch wahrgenommen werden können, die Version Mensch zu werden, die sicher sein und fühlen zulässt. Das ist ihm wichtig. In Sicherheit sind Menschen anders und auch eine Führung aus seiner eigenen Sicherheit hat eine ganz andere Wirkung. Er wird noch sehr viel lernen und das auch im Führen seines Reiches anwenden. Eine Bereitschaft für all das, entfaltet in ihm, sie ist neu und sie lässt ihn innerlich freuen, das sein zu dürfen.
Auf dem Weg zum Schloss hören sie jemanden rufen. Die Schöpferin dreht sich um, ohne die Umarmung mit Rosa zu lösen. ‚Hey!‘ bleibt die Schöpferin stehen und löst sich jetzt doch von Rosa. ‚Hallo ihr vier!‘, begrüßt sie die Piratin. Sie umarmen sich alle. ‚Hallo Rosa und Adele, wie schön euch wieder zu sehen‘, lächelt die Piratin die Mädchen freundlich an. Diese nicken nur, etwas beeindruckt von der Piratin, von der sie schon so viele Geschichten auf der Insel gehört haben. ‚Darf ich dich mal was fragen?‘, ist Rosa mutig. ‚Ja, klar, lass uns aufs Schloss gehen und du kannst mir alle Fragen stellen, die dir auf deinem Herzen liegen‘, lächelt sie Rosa liebevoll an. Die Schöpferin schmunzelt, ganz neue Facetten der Piratin, ihre Sanftheit entfalten zu sehen, was Wunderschönes. Wissend schaut sie den Fährtenleser an. Er lächelnd nur wissend zurück. Zusammen laufen sie den Rest des Weges.
PS: Cycle Breaker leben das Wort Liebe anders....wie?
Hm, es formt......stay tuned oder so ähnlich ;)
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