Writing my way home oder so ungefähr......
Follow the rainbow!
Guten Morgen :)
Ich wünsche dir einen schönen Tag :)
Fortsetzung......writing my way home...oder so ungefähr ;)
Und das ist wirklich so, die letzte Woche Intergration dieses Themas hat soviel Kraft gezogen der Wellengang war deluxe.
TIME TO GET BACK TO VENTRAL SPACE of GRACE :)
Zeit für die Geschichte....
Zeit alleine
Nachdem die Schöpferin und der Schöpfer am Meer waren, sind sie zurück aufs Schloss. Die Schöpferin wollte nach den Kindern sehen. ‚Macht es dir was aus, wenn ich mir ein Pferd leihe und eure Gegend noch etwas erkunde? Ich brauche etwas Zeit für mich, da ist was, das möchte gesehen werden‘, fragt er die Schöpferin. ‚Nein, es macht mir nichts aus, im Stall sollte jemand sein, wenn nicht, du kennst dich ja aus‘, schaut sie ihn liebevoll an. Das etwas in ihm geklärt werden will spürt sie schon die ganze Zeit. Doch sie weiss, es ist etwas, das ihn persönlich betrifft. ‚Danke‘, gibt er ihr einen liebevollen Kuss und macht sich auf den Weg in die Sattelkammer und anschließend in den Stall. ‚Bis später, viel Freude beim Erkunden!‘, ruft sie ihm hinterher. ‚Wo geht der Schöpfer hin‘, taucht Hannes plötzlich auf. ‚Er braucht etwas Zeit für sich, kennst du das?‘, kniet sich die Schöpferin zu Hannes und schaut ihn an. ‚Ja, das kenne ich, ich gehe dann immer in mein Versteck im Wald, dort wo die Forscherin wohnt‘, grinst er breit. ‚Aha, lass mich vermuten wo es ist…..hm….es ist eine Art Baumhaus, nur sieht es aus wie ein riesengroßer Kobel, so wie Eichhörnchen ihn bauen?‘, schmunzelt sie. ‚Genau! Woher weisst du das?????‘, schaut er sie mit ganz großen Augen an. ‚Das Geheimnis verrate ich dir gleich, doch erst gehen wir gemeinsam in die Bibliothek. Warst du da schon mal?‘, steht sie auf und schiebt Hannes in die Richtung. ‚Ja, aber da ist es langweilig!‘, stöhnt er laut. Die Schöpferin lacht und sagt: ‘Ach dann kennst du also noch nicht die Geheimtür dort????‘ Jetzt hat sie die volle Aufmerksamkeit von Hannes. ‚Ja, genau! Aber Pssst, das bleibt unter uns, ja?‘, spricht sie ganz leise. Er nickt eifrig und ist schneller auf dem Weg, wie sie hinterherkommt. ‚Was für eine Lebensfreude dieser kleine Kerl in sich trägt, trotz dem Verlust seiner Mutter. Kinder leben das vor, was Erwachsene leider oft verloren haben, die Gabe des inneren Switchens. Ihr kommen gesellschaftliche Normen in den Sinn, wer hat diesen Quatsch erfunden, in der Trauer versinken zu müssen für lange Zeit???? Sie wird das auf keinen Fall dulden und den Wellen so ihren Raum geben, wie sie natürlich kommen wollen. Nichts erzwingen und nichts hervorbringen wollen, dass nicht seine Zeit hat. Sie seufzt tief, denn ihr Herz und ihre Intuition haben das 100% Backup dazu gegeben. Na, dann mal los, den geheimen Ort für Hannes zu eröffnen, vielleicht kann das ein Schutzraum für ihn werden. Ihr kommt das Zimmer des Schöpfers in den Sinn. Ja, das braucht Hannes jetzt.
Der Schöpfer hat sich ein Pferd gesattelt und ist los. Er hat schnell ein Gefühl für sein Pferd und überlässt ihm die Führung. Tiere sind so schlau, wie oft unterschätzen wir Menschen ihre Gabe genau dorthin zu gehen, wo es gerade passt. Gespannt lässt er sich überraschen, wo ihn sein Träger hinführt. ‚Hey!‘, ruft er, als sie auf der Graslandschaft durchs Hintertor draußen sind. Der Wind und die Leichtigkeit tun gut. Er ist allerdings etwas verspannt und lässt bewusst locker. Schon viel besser und sein Pferd spürt es sofort, geht in einen entspannteren schnelleren Galopp und sie gleiten über die Hügel. Ganz im Moment sein, Hingabe an die Bewegung, das Einssein mit dem Wind, dem Pferd und dem Moment. Kurz vor dem Meer bleibt sein Pferd plötzlich stehen. Eine gigantische Aussicht auf die Bucht und das Meer sind zu sehen. ‚Wow‘, platzt es aus dem Schöpfer gefolgt mit einem tiefen Seufzen. Er entschließt sich am Strand entlangzureiten, lässt die Zügel ganz locker und das Pferd geht in einen gemütlichen Tritt über. In diesem Tempo gibt es genug Raum dieses Thema, wann sich für ihn sein Frauengeschmack verändert hat, zu betrachten. Als König eines Reiches geht es auch viel um sehen und gesehen werden. Oberfläche, auch wenn ihm seine Eltern das nie vorgelebt habe oder von ihm erwartet. Die Frauen, die am meisten Radau machen, fallen ja sofort auf, geht kein Weg dran vorbei und das männliche Geschlecht nimmt sowas sofort wahr. Komische Sache und irgendwie auch zu einfach, wenn er so drüber nachdenkt. Doch, wer denkt darüber schon nach? Als junge Männer war das nun mal so. Erst nachdem er ständig die gleiche Erfahrung gemacht hat, und ziemlich zügig als Besitz angesehen wurde, mit vielen unschönen Erfahrungen, hatte er die Nase voll von solchen ‚Gesehen-werden-wollen-Frauen‘ oder ‚Aufmerksamkeit-wollen-um-jeden-Preis‘. Es hat ihn irgendwann einfach nur genervt. Selbst die getarnten als ehrliches Wohlwollen und vorgegaukelter Fürsorge. Die bis zu einem gewissen Punkt schlagartig umschlug. Das prägt, das prägt sehr und frustriert einfach nur. Endfazit war, dass er sich auf Reisen begeben hatte, etwas anders in ihm zog ins offene Meer und ganz bestimmt nicht auf Frauensuche. Davon hatte er einfach in dem Moment genug. Er genoss dieses Freisein, sich selbst zu sein, ohne Ablenkungsmanöver des gegenteiligen Geschlechtes. Allerdings fasziniert es ihn schon, dass Frauen sofort ein Gespür für einen Mann haben, und welche Qualitäten er in sich trägt. Manchmal auch ohne, dass die Männer es leben oder selbst wissen. Er muss laut lachen, das erschreckt sein Pferd etwas. ‚Shhhhh, alles gut, tut mir leid, dass ich dich in deiner Laufmeditation gestört habe‘, besänftigt er sein Pferd mit langsamem Entlangstreichen neben der Mähne. Ein Schnauben zeigt ihm, das Pferd hat seine Entschuldigung angenommen und entspannt sich wieder.
Wo war er stehen geblieben? Achja, seine Reise mit seinen Gefährten, die Freiheit zu sein und einfach machen zu können, was sie wollten, ohne Ablenkung. Das sie dann den drei weiblichen Wesen begegnet sind, Schicksal und im Nachhinein waren alle drei von Anfang an so anders. Sie tragen alle eine Schönheit in sich, die jedoch auf den ersten Blick nicht unbedingt sichtbar ist. Sie haben auch keinen Trubel oder Lärm drum gemacht. Ihr natürliches echtes und authentisches Zusammentreffen tat gut. Ohne Absichten irgendwen zu beeindrucken oder verführen zu wollen. Denn was ist Verführung? Auf den ersten Moment vielleicht prickelnd und spannend, doch wenn ich einen Menschen nicht kennengelernt habe zuvor, ein hohes Risiko. Nervenkitzel pur, hat was, doch er wird älter und er hatte keine Lust mehr auf diesen Nervenkitzel. Es ist und bleibt einfach zu kurz gedacht. Was ihm das Kennenlernen mit der Schöpferin auch mittlerweile eindeutig gezeigt hat. Er war nicht gleich fasziniert, doch je näher er ihr kam, umso schöner wurde sie. Das hat eine ganz andere Anziehung, die viel tiefer geht und achtsamer ist. Dort wo ihn die Schöpferin hingeführt hat, ist eine Menschlichkeit zuhause, die umhüllt, umfasst und trägt. Die dadurch tiefer wachsende Anziehung, basierte nicht auf Lust, sondern auf einer Herz- und Wesensverbindung. Das einmal erfahren, verblasst alles andere, was es an Verbindungen gibt. Er weiss wie selten das ist. Doch was hat ihn dazu bewegt, diesen Fokus umzulenken? Die Anziehung zu verändern?
Gute Fragen, doch es wollen keine Antworten kommen, also nimmt er die Zügel enger und spornt sein Pferd sanft zum Galopp an, er weiss wie beschwerlich es ist im Sand zu laufen, also lenkt er es in die angrenzende Graslandschaft. Diese erreicht, legt das Pferd an Tempo zu. ‚Hey!‘, ruft er aus Freude und geht in einen engen Rhythmus mit dem Pferd. Hingabe an diese Bewegung und den Moment. Alles in ihm und um ihn vergessen, einfach nur sein. Sie reiten die Graslandschaft am Meer entlang, bis sie weiter vorne eine Hütte sehen. ‚Brrrrrr‘, führt er das Pferd in die Verlangsamung, bis es steht. Er sieht einen alten Mann vor der Hütte sitzen und Richtung Meer blicken. ‚Hallo‘, ruft er dem Mann zu. ‚Oh, hallo, herzlich Willkommen, was eine Freude Besuch zu bekommen! Wir kennen uns noch nicht, oder?‘, will der Mann aufstehen, doch der Schöpfer zeigt ihm an, sitzen zu bleiben. Er schätzt ihn um die 80 Jahre. ‚Ich bin der Schöpfer, meine Partnerin ist die Schöpferin‘, stellt er sich vor. ‚Oh, ich habe schon viel von dir gehört, wie schön dich persönlich kennenzulernen‘, zeigt er auf einen Stuhl neben sich. ‚Danke, sie leben hier schon lange?‘, beginnt der Schöpfer das Gespräch. ‚Bitte, du, ich bbin zwar alt, aber das Sie mochte ich noch nie‘, lacht er. ‚Ich bin Gustav‘, streckt er dem Schöpfer die Hand hin. ‚Hallo Gustav‘, schüttelt er sie. ‚Was treibt dich hierher?‘, ist Gustav sehr direkt. ‚Ich habe etwas Zeit für mich gebraucht‘, ist der Schöpfer ehrlich. ‚Ja, das ist wichtig, besonders in einer Partnerschaft‘, grinst Gustav wissend. ‚Du weisst, wovon du sprichst?‘, lacht der Schöpfer. ‚Ja, meine Frau ist schon vor Jahren gestorben und sie war ein Juwel. Nicht sofort sichtbar, dieser Juwel, doch zum Glück konnte ich es irgendwann entdecken oder besser, ich habe irgendwann auf mein Herz gehört, wenn du verstehst, was ich meine‘, lächelt Gustav vor sich hin. ‚Ja, ich verstehe, was du meinst, zu gut, interessanterweise, ging mir das Thema eben durch den Sinn. Wenn die Oberfläche und das Aufmerksamkeitsbuhlen eher nervt und der Fokus auf die Frauen fallen, die eher im Hintergrund ihre Schönheit für sich leben‘, teilt der Schöpfer. ‚Ja, die Frauen, die um einen Buhlen, können gefährliches Gewässer werden‘, lacht Gustav. ‚Kann ich bestätigen, deshalb bin ich auch auf Reisen, es hat mir gereicht, ich hatte die Nase voll, als König bin ich heißbegehrt, dass zu einem gewissen Punkt ja schön ist, doch mit zunehmendem Alter befriedigt es absolut nicht‘, stimmt der Schöpfer lachend mit ein. ‚Lass mich raten, die Schöpferin ist eine der Frauen die nicht buhlt? Und ihr habt euch zufällig auf der Reise kennengelernt, ohne Absichten der Partnersuche?‘, schaut Gustav ihn schmunzelnd an. ‚Ja, so kann das in Worte gefasst werden. Was dann passierte, habe ich nicht geplant‘, seufzt der Schöpfer entspannt. ‚Eine Verbindung vom Herz zu Herz, Seele zu Seele und Wesen zu Wesen?‘, bringt Gustav es auf den Punkt. ‚Ja‘, lacht der Schöpfer enttarnt. ‚Ja, das ist was Besonderes und es kann so schnell übersehen werden, wenn ich mich von der schnellen Aufmerksamkeit ablenken lasse‘, antwortet Gustav sehr ernst. ‚Du sprichst aus Erfahrung?‘, will der Schöpfer genauer wissen. ‚Ja, ich hätte fast, meine Frau Sanne nicht entdeckt unter all den davor. Sie war eher zurückhaltend und hat sich die ganze Sache von etwas weiter hinten betrachtet. Sie war sehr wach im Leben, ihre Wahrnehmung ein Geschenk des Lebens. Und ihr Herz so warm und weit. Ich vermisse sie sehr‘, seufzt Gustav schwärmend und gleichzeitig traurig. ‚Ja, das tut weh, so ein Mensch gehen lassen zu müssen‘, legt der Schöpfer seine Hand auf Gustavs Unterarm. ‚Ach, Jungschen, das Leben weiss wie es einem zeigt, was passt, ich muss nur wach genug sein‘, legt er seine Hand auf die Hand des Schöpfers. ‚Das stimmt und ehrlich gesagt, wenn da noch andere Frauen auf der Insel gewesen wären, hätte wir uns so gar nicht kennengelernt. Es war einfach ein freies Sein, von beiden Seiten und mit der Zeit kamen wir uns näher. Das, was ich in ihr wahrnehmen durfte und sehen, was sie mit jedem Schritt Vertrauen offenbarte, hat mich fasziniert und erstaunt. Im Rückblick ein längerer Prozess auch mit einigen Trennungen und nicht wissen, ob es jemals wieder ein zusammenkommen wird. Doch die Zeit dazwischen hat mich verstehen lassen, was es ist. Manches entfaltet erst im Nachhinein und zeigt, wie wertvoll es war oder ist‘, lässt der Schöpfer seine Worte fließen. ‚Das stimmt, wie schlau, dass du in deinem Alter schon so weit bist! Das ist selten, besonders als Mann‘, grinst Gustav. Der Schöpfer schaut ihn verdutzt an und antwortet dann: ‚Da ist was Wahres dran!‘ ‚Schenkt dir das Leben solch eine Verbindung auf diesen drei Ebenen, dann bleibt dir nur, dagegen kämpfen und sie versuchen zu vergessen oder sie anzunehmen und sie lebbar zu machen‘, schaut Gustav aufs Meer. ‚Hm, das sind wahre Worte, die sehr tief mit mir in die Resonanz gehen‘, spürt der Schöpfer nach. ‚Ja, das Leben und seine Wege, und wenn es keine Chance geben sollte, schenkt dir das Leben vielleicht noch eine, wenn du GANZ VIEL GLÜCK hast!‘, betont Gustav. ‚Hm, kann sein‘, nickt der Schöpfer. ‚Hat sich deine Frage somit beantwortet?‘, will Gustav plötzlich wissen. Der Schöpfer lacht laut und sagt: ‚Stand diese Frage so dominant in meinem Gesicht?‘ ‚Ja, mit zunehmendem Alter beginnt die Weisheit die Führung zu übernehmen, man spürt die Absichten und Leiden anderer Menschen besser, auch wenn ich nichts sage, jeder geht seine eigenen Wege‘, lächelt er den Schöpfer an. ‚Ja, meine Frage hat sich somit beantwortet. Das Leben hat mir ein Geschenk gemacht und ich habe es angenommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Ob und wie und warum sich mein Frauengeschmack verändert hat, spielt keine Rolle mehr‘, lacht er. ‚Ja, das spielt in solchen tiefen Verbindungen keine Rolle und ihr werdet aus dieser Verbindung noch ganz viel bewegen für andere Menschen, das kann ich euch schon sagen‘, teilt Gustav wissend. ‚Du hast das Erfahren?‘, will der Schöpfer wissen. ‚Ja, habe ich und es war jedes einzelne Erlebnis so wert, einen Mehrwert zu erschaffen für andere Menschen, wir haben Menschsein geliebt, musst du verstehen. Ich durfte Menschsein, Sanne war Mensch und daraus haben wir Räume für andere geschaffen. Es tut gut, das zu leben, es erfüllt und gibt einen tiefen Sinn. Wir sind Gemeinschaftswesen, keine Einsiedler‘, bekennt Gustav. ‚Auch wenn du jetzt die Einsamkeit hier lebst?‘, möchte der Schöpfer wissen. ‚Ja, ich bin alt, ich habe mein Leben gelebt, hier bin ich Sanne am nächsten. Die Verbindung zwischen Meer und Land. Ich bin oft am Schloss und helfe, wo ich kann. Es gibt immer etwas zu tun und es hält mich fit‘, sagt Gustav. ‚Das ist gut, vielen Dank für deine Zeit und deine Weisheit, es tut gut mit solchen Menschen zu reden‘, bedankt sich der Schöpfer und will aufstehen. ‚Sehr gerne, Isabell hat dich ja hierhergeführt, zumindest hast du ihr das erlaubt‘, lacht Gustav und steht ebenfalls auf, um zu Isabell zu gehen. Sie begrüßt ihn schnaubend und legt ihren Kopf auf seine Schulter. ‚Ihr kennt euch‘, lächelt der Schöpfer. ‚Ja, wir kennen uns, ich bin zu alt, um noch zu reiten, doch die Pferde versorge ich öfter im Schloss. Isabell ist das feinfühligste Pferd und interessanterweise das der Schöpferin. ‚Oh‘, ist der Schöpfer überrascht und auch wieder nicht. ‚Es war keiner im Stall, da habe ich einfach sie genommen‘, lacht er. ‚Wie schön und Isabell hat dich ganz angenommen als ihr Reiter, sie ist da eigen, mag nicht jeden auf ihrem Rücken‘, grinst Gustav schelmisch. ‚Besuch uns auf dem Schloss, ja, wenn du da bist, ich möchte gerne wieder mit dir reden‘, bittet der Schöpfer, während er aufsteigt. ‚Mach ich, dir und der Schöpferin gute Wege, vor allem mit den Kindern‘, winkt Gustav ihm zu. ‚Danke!‘, dreht der Schöpfer Isabell Richtung Schloss und überlässt ihr die Führung für den Rückweg. Diesen wählt sie auf der anderen Seite vom Meer, durch noch mehr Graslandschaften und Felder. Der Schöpfer lässt die Begegnung innerlich nochmal ablaufen und ist fasziniert von den Erkenntnissen daraus. Wie stark eine Verbindung auf Wesensebene ist, zeigt mal wieder was noch möglich sein kann. Kommen dann noch das Herz und die Seele hinzu, entfaltet eine Anziehung, da kann keine noch so äußerlich schöne Frau mithalten. Wie schade, dass das männliche Geschlecht vor solchen Verbindungen schnell wegläuft. Was macht da so Angst? Es ist eine so große Chance für einen Mann, seine eigene wahre menschliche Schönheit ebenfalls entfalten zu können. Oder sollte er es besser Stärken nennen? Er lacht, ist ja auch egal, er weiss das damit gemeint ist und das ist mehr als genug. Dass es seine Gefährten genauso sehen, konnte er jeden Tag auf der gemeinsamen Reise miterleben. Wobei der gute Freund schon immer diese wahren Schätze in einer Frau gesehen hat. Der Fährtenleser wohl auch, denn er hat sich freiwillig immer im Hintergrund gehalten, ihm war dieses Gehabe mancher Frauen von vornerein schon zu viel. Lieber gab er sich mit den Greifvögeln ab. Sie sind schon eine lustige Gruppe an Männern. Eine Dankbarkeit durchflutet ihn, solche Menschen in seinem Leben zu haben, die den Lebensweg mit ihm gehen und daraus eine guttuende Menschlichkeit teilen. Das Schloss ist in Sicht und er freut sich seine Erkenntnisse irgendwann später mit der Schöpferin zu teilen. ‚Hey!‘, ruft er und Isabell galoppiert den letzten Abschnitt Graslandschaft in einer noch tieferen Leichtigkeit. Was ein Gefühl!
Kommentare