The way of water Jahr







 

Wundernde Frage: Werden Schnecken motion sick, wenn sie im Turbo auf die andere Strassenseite getragen werden???








Der Baum, der trotzdem wächst, obwohl er letztes Jahr von diesem alten Stamm platt gemacht wurde.....Sinnbild für manche Menschen ?

Sozusagen oder einfach die Natur in uns.




 

The way of water - das Jahr ist nass und ehrlich gesagt, vermute ich, es wird so bleiben. Alle paar Jahre gibt es so nasses Sein. The way of water...ging mir durch den Kopf, als ich gestern an diesem Naturschutzweiher stand, der so voll ist, wie ich ihn selbst noch nicht erlebt habe.

The way of water - als Inspiration?

Flow passt da ja sehr gut. 

Wasser fließt, bahnt sich ein Weg, spült weg, umspült, reinigt, legt frei, spült frei, füllt auf, nährt und lässt leicht sein - wenn seine Wildheit und Gewalt nicht zerstört. 

Wie alles im Leben - zwei Seiten. 

Dualitäten,

die wir gern verdrängen und doch sind sie da. 




 Hm, interessant, dass das Thema Dualität auftaucht, plopp, da bin ich!
 
Dualität begegnet einem jeden Tag und ich habe die Wahl, auf welche Seite ich fokussieren möchte. 
 
Bin ich in mir ruhend, und in meiner embodied Sicherheit, fällt es mir leicht auf die guten Seiten des Lebens zu fokussieren. 
Ich schreibe bewusst embodied Sicherheit, mehr dazu unten. 
 
Laufe ich jedoch im Survival, gibt es die andere Seite der Medaille. 
 
Beides ist Leben. 
 
Beides ist ein Teil davon. 
 
Ich bin zweiseitig - meine embodied Sicherheit und mein Survival. 
 
Jeder ist das. 
 
Die einen hatten eben nur mehr Glück weniger vom Survival in ihrem Leben zu erfahren und fokussieren grundsätzlich mehr auf der embodied sicheren Seite des Lebens. 
Andere haben leider viel zu viel Survival hinter sich, trotzdem ist da die andere Seite der Medaille. 
 
Manchmal gibt es Menschen, die zeigen einem die, doch die meisten Menschen im Survival glauben es nicht, können es nicht sehen oder trauen der Sache nicht. 
 
Kann man es ihnen übel nehmen?
 
Nein. 
Dennoch gibt es die andere Seite. 
 
Und jetzt?
 
Habe ich für beide Seiten ein Perspektivwechsel:
 
Für die überwiegend embodied sicheren Menschen - ihr seid nicht davor geschützt sowas heftiges im Leben zu erfahren, das eurem kompletten Leben den BODEN NIMMT - WUSCH und ihr NICHT MEHR WISST WIE UND WAS. Niemand ist unverletzlich. PUNKT.
Und Menschen im Survival sind auch Mensch mit beiden Seiten der Medaille, sie können sie nur nicht sehen, dort in ihrem Überlebensmodus. Was du diesen Menschen in deiner Begegnung schenken kannst, ist ein erweiterter Raum deiner Sicherheit. Das drückt sich oft in einer menschenfreundlichen Offenheit aus. Es braucht kein Retter zu spielen oder sich aufopfern, einfach nur dasein - als Mensch, ist mehr als genug heutzutage. 
 
Für die überwiegend im Survival steckenden Menschen - euer Körper fühlt sich nicht sicher, kein Wunder ihr könnt die schönen Dinge des Lebens schwer sehen oder annehmen. Der Raum ist gar nicht dazu da. Dennoch gibt es da die andere Seite deiner Medaille und es ist nie zu spät einen Unterschied für sich zu machen. Das braucht gar nicht viel sein, es kann damit beginnen, in deinem Körper eine klitzekleine Stelle zu finden, die dir Sicherheit gibt, die sich sicher anfühlt. Einfach dort hingehen oder weitere Stellen in deinem Körper suchen, klein beginnen und sehen ob sich die kleinen Stellen anfangen zu vernetzen. 
 Wenn du etwas mehr Sicherheit in deinem Körper spürst, dann erst kannst du die andere Seite der Medaille ansatzweise erkennen. Also nimmt den Scheiß-Druck raus, was erzwingen zu wollen, wo körperlich gar nicht geht. Dein Körper gibt schon sein Bestes - Hochleistung!!!!
Schenkt dir ein anderer, in sich embodied sicherer Mensch, Raum,  wird das erstmal komisch sein, du wirst misstrauisch sein hoch drei, dein Körper ist auf Gefahrensignalen fokussiert, da werden wirklich menschliche wohlwollende Intentionen oft gleich über den Haufen gefahren, weil sie als unecht angsehen werden. Das ist okay, es passiert. Doch, wenn du das nächste Mal so einen Raum geschenkt bekommst, vielleicht ist dein Körper dann nicht mehr ganz so misstrauisch und lässt minimal zu, diese geschenkte Sicherheit des anderen Menschen, etwas in dich heranzulassen. Du musst das nicht allein schaffen, du darfst dein Weg zusammen, mit anderen embodied sicheren Menschen, aus dem Survival finden. Der Weg ist lang, ja, doch nicht unmöglich. Nimm dein Körper von Anfang an mit. Es wird sich lohnen. Und wenn es dich überwältigt, suche dir Unterstützung.
Informiere dich, lerne mehr über deinen Körper und Überlebensfunktionen, suche die andere Seite deiner Medaille und lerne STAUNEN. 
Und wenn du es geschafft hast ins Staunen zu kommen, JUBEL!!!!! Das ist die Chance mehr aus dieser beginnenden inneren Sicherheit zu machen. Vertraue den kleinen Impulse und suche dir Menschen, die dich ermutigen, die dasein wollen, auch wenn du sie anfangs weggedrückt hast. Die Menschen, die wirklich verstehen, werden bleiben. Weil sie deine andere Seite der Medaille sehen und dir liebend gern auf dem Weg 'das selbst wieder oder zu ersten Mal sehen zu können', unterstützen. Aus ihrem eigenen menschlichen Verstehen. 
 Das macht uns Menschen aus. 
 
Dualität des Lebens - wenn ich die in mir annehmen kann, kann ich die auch in anderen Menschen annehmen. 
 
 Kleiner Abstecher in Richtung Buddhismus - ja das zieht sich durch mein Leben unterschwellig - die innere Freiheit darin - einfach mein Weg. 
 
Auch wenn ich manchmal, je nach Tageserlebnis den Schmerz der Dualität wahrnehme. 
Mein Herz gewinnt immer!
 
Sehr dankbar für diese Stärke. 
 
Und ich bin 'erfahrend' überzeugt, wenn ich mich auf autonomer Nervensystembasis verstehe, bin ich einfach nur Mensch mit dieser Dualität - daraus reflektiert kommunziert, nimmt soviel Leid zwischen Menschen und erschafft einfach nur weiten verstehenden Raum. 
 
Menschlicher Raum - doch daran haben die wenigsten Interesse. 
 
Bleibt nur weiter, in meinen kleinen Kreise, das für mich sein und andere Menschen dazu einladen, einfach durch mein gelebtes Sein. 
 
 Ich war zwar gestern Schnecken-retterin - doch Menschen sind eigenständig denkende Wesen, ich kann Impulse und meine Verstehen teilen, was dann letztendlich jeder einzelne daraus macht, ist nicht mehr meine Verantwortung. 
 
Ich rette nicht - ich bin da als Mensch. 
 
Ich kann begleiten und dasein.
 
Doch der Weg, geht jeder für sich. 
 
Ich kann aus meinem Weg teilen und andere teilhaben lassen, doch niemand kann mit meinem Füßen laufen und in meinem Körper leben. 
 
Und irgendwie möchte ich auch gar nicht tauschen - ich liebe meinen Körper, für all das, was er schon gemeistert hat und dass er für mich jeden Tag so gut sorgt, mit all den Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens. 
 
Und aus dieser Dankbarkeit und der Lebensfreude meines Körpers gehe ich in Kontakt mit anderen Menschen. 
 
Mit öffentlichen Raum (mehr als 1 m Distanz zu anderen Personen)
mit persönlichem Raum ( ca 1 m zwischen mir und der anderen Person). 
Ganz nah.
Kein Raum mehr dazwischen. 
 
Je nach Situation und Sicherheiten ;)
 
Neue Qualität?
 
Auf jeden Fall....
 
Und jetzt?
 
Leben.
Dasein.
Dualtität des Lebens klar wahrnehmen und dann mein Herz entscheiden lassen.
 
Und das betrifft ALLE Bereiche meines Lebens.
 
Ich wünsche dir/euch einen schönen Donnerstag :)
 
 

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