Quite a process....magic enriched.....

















Guten Morgen :)

 Ich wünsche dir/euch einen schönen Mittwoch :) 

 

Was diese neue Inspirationskarte ausdrückt, ist quite an inner process.... und noch bewusster- ruhiger da durchzugehen ist ein kleines bißchen - woah....faszinierend!


Hahaha....ja Anke eben.....findet in allem the MAGIC....nur manchmal dauert es eben etwas, bis die 'Schlammphase' durch ist. 

Wie war das mit der Beharrlichkeit?

Ja, sie ist definitiv auf lange Sicht erfüllender und bereichender. 

 

Purple Disco Machine, Sophie and the Giants - Hypnotized (Official Video)

 

Coldplay - Higher Power (Official Video)

 

 Und damit es hier nicht so langweilig wird, eine Fortsetzung.....




Heimkommen

Während die Schöpferin und der Schöpfer auf dem Schloss angekommen sind, haben die Piratin, der gute Freund, die Forscherin und der Fährtenleser sich auf den Weg gemacht zu ihren Familien. Erst wollten sie auf dem Schloss nachsehen, ob alles okay ist, doch die hereinziehende Dunkelheit hat sie umgestimmt. Der erste Abschnitt des Weges laufen sie zusammen. ‚Ich frage mich, ob Aranda es schon weiss‘, sagt die Forscherin plötzlich. ‚Hm, du spürst sie auch, oder?‘, schmunzelt der gute Freund sie an. ‚Ja, und ich freue mich so auf sie!‘, bricht die Wiedersehensfreude aus ihr heraus. ‚Aranda ist schlau, sie wird dich bestimmt schon lange vor eurem Haus überraschen. Das kann sie sehr gut, plötzlich auftauchen‘, lacht die Piratin. ‚Stimmt. Wie oft hat sie uns bei neuen Abenteuern so einen Schreck eingejagt, weil sie urplötzlich da war‘, lacht auch die Forscherin. Sie sind kurz vor der Gabelung, links geht es zum Haus im Wald der Forscherin und rechts den Hügel hinauf zum Haus der Piratin. Sie umarmen sich gegenseitig zum Abschied und wünschen eine gute Zeit.

Die Abenddämmerung geht langsam in den Nachthimmel über, der Wald erscheint noch magischer, als der gute Freund ihn von seinem ersten Besuch in Erinnerung hat. ‚Dieser Wald ist noch magischer als das letzte Mal‘, bekennt er erstaunt. Die Forscherin lacht laut und meint:‘ Ja er kann einem sehr überraschen, und doch ist er auch ein Abbild der Menschen, die durch ihn laufen.‘ ‚Aha!‘, ist die einfache Antwort des guten Freundes. Das lässt ihn innerlich überlegen, was das wohl bedeutet. ‚Denk nicht darüber nach, lass die Antwort dich finden‘, nimmt sie seine Hand. ‚Hm, danke für die Erinnerung‘, drückt er sie etwas fester zur Bestätigung. ‚Pst!‘, sagt sie plötzlich. Ein Zischen ist neben ihren Ohren zu hören. Aranda! Sie schwebt fast lautlos durch die Luft. ‚Aranda!!!!!!‘ ruft die Forscherin nun laut. Die Eule lässt sich nicht zweimal bitten und umkreist ihre heimgekommene Besitzerin. Die Forscherin streckt ihren rechten Arm aus und Aranda setzt sich ganz vorsichtig darauf, ohne Schutz gibt es sehr schnell Krallenverletzungen. ‚Liebe Aranda, wie schön dich zu sehen!‘, spricht sie sanft zur Eule. Diese antwortet auf ihre Art mit ‚Huhu‘ und genießt das gestreichelt werden. ‚Aranda, flieg voraus und kündige uns an!‘, wirft sie ihren Arm hoch und die Eule schwingt sich in die Luft. Lautlos fliegt sie elegant zwischen den Bäumen entlang. ‚Jedes Mal so faszinierend‘, ist der gute Freund begeistert. Die Forscherin strahlt über das ganze Gesicht. Es tut so gut, zuhause zu sein. Ein tiefer wohliger Seufzer entweicht ihr. Ohne zu fragen, legt der gute Freund einen Arm um sie, so laufen sie den Rest des Weges bis zum Haus.

Die Piratin und der Fährtenleser sind den halben Hügel oben, da fragt der Fährtenleser: ‚Wie fühlt es sich an, nach Hause zu kommen?‘ ‚Hm, anders als das letzte Mal. Ich freue mich richtig und da ist null Unbehagen auf der Insel zu sein. Sehr interessant, danke fürs Nachfragen‘, lächelt sie den Fährtenleser an. Er schmunzelt, diese Veränderung in ihr ist so stark und so gefestigt. Dankbarkeit durchströmt ihn, diese Entwicklung miterlebt zu haben, er hat schon von Anfang an gespürt, zu was die Piratin wirklich fähig ist, was sie wirklich ist, wenn all dieser Schutz einen Platz in ihrer eigenen inneren Sicherheit findet. ‚Was geht dir durch den Sinn?‘, bemerkt die Piratin seine Versunkenheit mit einem warmen Lächeln in seinem Gesicht. ‚Mir ist gerade erneut bewusst geworden, was für eine Entwicklung in dir stattgefunden hat‘, teilt er offen. ‚Hm, das stimmt, es tut gut, danke fürs Begleiten und mir den Raum dazu zu geben‘, bedankt sie sich. ‚Ich kann nur der Raum sein, was du dann in dir bewegen willst, habe ich keinen Einfluss darauf‘, bekennt er. ‚Interessante Perspektive, die direkt in die Resonanz mit mir geht‘, spürt die Piratin in sich. ‚Allerdings macht es dieser Raum viel einfacher‘, gibt sie zurück. ‚Das wird es wohl sein, wenn ich einen Raum geschenkt bekomme, um das zu sein, was ich wirklich bin als Mensch‘, ergänzt der Fährtenleser. ‚Wir sind da‘, bleibt die Piratin auf der Kuppe stehen, 10 Meter vor ihr liegt das Haus ihrer Eltern. Die Sicht auf das Meer ist mittlerweile durch die hereinziehende Nacht sehr begrenzt. ‚Es tut gut, hier zu sein‘, seufzt sie entspannt. ‚Komm, lass uns meine Eltern überraschen‘, nimmt sie die Hand des Fährtenlesers und zieht ihn weiter.



‚Forscherin?‘, ruft jemand in der Nähe des Hauses. ‚Vater!‘, antwortet sie. Sie geht zielstrebig im Dunkeln auf ihn zu und umarmt ihn innig. ‚Wie schön dich in den Armen zu halten!‘, freut er sich sehr. ‚Ja, gut zuhause zu sein‘, antwortet sie. ‚Frieda!‘, ruft Artur laut. ‚Ja, was gibt es denn, dass du laut schreist?‘ kommt Frieda aus der Tür und bleibt total überrascht mit den Händen vor ihrem Gesicht stehen. ‚Meine Liebe!‘, eilt sie nun auf die Forscherin zu. ‚Mama‘, antwortet die Forscherin, als sie sich in den Armen liegen. ‚Wie schön dich in meinen Armen zu halten‘, seufzt ihre Mutter. ‚Ja, das tut es‘, lacht die Forscherin. ‚Hallo guter Freund, schön, dich auch wieder zu sehen‘, löst Frieda sich von ihrer Tochter und geht auf ihn zu. ‚Genauso ist es auf meiner Seite‘, umarmt der gute Freund sie. ‚Kommt lasst uns ins Haus gehen, es ist frisch geworden‘, fordert Artur sie auf. ‚Wie lange bleibt ihr?‘, will ihre Mutter sofort wissen. ‚Mama, du stellst fragen, ich weiss es nicht‘, lacht die Forscherin. ‚Jetzt erstmal reinkommen‘, schiebt Artur seine Frau ins Haus. Sie lacht und legt liebevoll ihre Hand auf seinen Arm. ‚Ihr müsst mir alles erzählen, oh, ich bin so gespannt auf eure Erlebnisse‘, ist Frieda ganz begeistert. ‚Machen wir‘, lacht die Forscherin und schaut den guten Freund grinsend an. Er nickt nur wissend.



‚Deine Eltern sind wohl daheim, es brennt Licht‘, erkennt der Fährtenleser. ‚Ja, wo sollen sie sonst auch sein‘, kommt prompt von der Piratin. ‚Na, irgendwo in einer gesellschaftlichen Veranstaltung oder so‘, sagt er. ‚Du weisst schon warum sie so abseits leben?‘, schaut sie ihn schelmisch an. ‚Ja ich verstehe, das Einsiedlergen?‘, grinst er sie an. ‚Aha, das Einsiedlergen, hahahaa, der ist gut‘, brustet sie los. In dem Moment geht die Tür auf und Albert steht mit einer Lampe in der Tür, um zu sehen, wer da am Haus ist. ‚Piratin?‘, ist er baff. ‚Ja, Vater, ich bin es‘, läuft sie nun schneller in Richtung des Hauses. ‚Elenore!‘, ruft er seine Frau. ‚Oh, was eine Überraschung!‘, freut sich ihre Mutter. ‚Hallo, schön euch zu sehen!‘, drückt die Piratin erst ihre Mutter, dann ihren Vater. ‚Hallo Fährtenleser, komm lass ich drücken, herzlich Willkommen in unserem Zuhause, wie schön, dass wir dich wieder sehen!‘, umarmt Albert den Fährtenleser. ‚Kommt rein‘, bittet Elenore. ‚Es ist doch frischer abends, wie ich dachte um diese Jahreszeit‘, fröstelt die Piratin etwas. ‚Ich mach uns einen schönen Tee, setzt euch ins Wohnzimmer‘, fordert Elenore sie auf. ‚Danke Mama‘, bedankt sich die Piratin. Es tut wirklich gut daheim zu sein und sie ist so innerlich frei. Endlich die Frau, die sie auf dem Meer gesucht hat. Das sie diese Frau wird, in der Gemeinschaft und vor allem im Raum mit dem Fährtenleser zusammen, lässt sie tief dankbar sein. Etwas das sie sich nie hätte ausmalen können, es entwickelte sich einfach so. Und diese Impulse in ihr, wurden einfach so ins Wachsen gebracht. Als wenn ein innerer Bauplan einfach entfaltet hat. Der Fährtenleser spürt ihre innere Veränderung und das Verstehen, dass sie gerade erfaßt hat. Die beste Probe, um zu sehen, ob inneres Wachstum wirklich Bestand hat, ist zurückzukehren an den eigenen Ursprung. Er bewundert Menschen, die es sogar schaffen, in ihrem Umfeld, dass sie nicht verlassen, sich weiterzuentwickeln und sich somit ständig in diesen Wachstumsbestandstest befinden. Vielleicht ist das sogar noch mutiger, wie sich auf Reise zu begeben, fernab des Gewohnten. Etwas gewohntes zu verändern, braucht einen sehr starken Willen für sich einen Unterschied zu machen, gegen alle Widerstände und er achtet diese Menschen sehr, was sie leisten, ist absolut nicht einfach. Er betrachtet die Piratin, sie hat ihren ersten Wachstumsbestandstest für sich innerlich bestanden.



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