Schichten von sanftem Weichsein
Schichten von sanftem Weichsein
Die Schöpferin ist in der Bibliothek geblieben. Raum für sich, seit sie auf dem Schloss sind etwas schwierig. Hat sie es vermisst? Es war so viel los, da fiel es ihr gar nicht auf und es erstaunt sie, dass sie es trotz dem Nahsein mit dem Schöpfer nicht massiv in sich verlangt hat. Offenbar ist der Raum mit dem Schöpfer so ähnlich, so als wenn sie mit sich allein Zeit verbringt. Eine Wärme durchflutet sie und plötzlich ist da ein Erkennen. Sie hat die Chance mit dem Schöpfer Wesensraum zu leben. Ihr wurde das andere tatsächlich erspart. Sie fühlt einen leichten Schmerz, wenn sie an die Piratin denkt und gleichzeitig erfüllt sie sofort eine Wärme, denn dass der Fährtenleser auf sie gewartet hat, bis sie genug Sicherheit in sich gefunden hat, ihr wahres Selbst zu entfalten ist so berührend und absolut nicht selbstverständlich. Sie kann nur erahnen was das für die Piratin bedeutet, so eine Chance vom Leben erhalten zu haben. Chancen erhalten, die Piratin hat nun auch die Chance diesen Wesensraum zusammen mit dem Fährtenleser zu entdecken. Sie kommt zurück zu sich selbst. Diese Weichheit in ihr ist neu. Es macht sie so verletztlich und es macht ihr nichts aus. Sie ruht einfach in diesem sanften weichen Gefühl. Es umfasst ihren ganzen Körper und sie lässt es zu. Spürt einfach was es mit ihr macht. Ist sie ganz in ihrem weiblichen Raum angekommen? Sie weiss es nicht, vielleicht, vielleicht ist es auch nur der Anfang. Sie hat ein Ziehen und würde am liebsten zum Schöpfer gehen, sich umarmen lassen von ihm, sie halten in diesem Sein, daraus dieses sanfte Sein teilen. Doch braucht es das wirklich? Darf sie es erst mal für sich erfahren? Warum nicht. Der Schöpfer wird eh schon schlafen und schließlich kam dieses Sein ja in ihrem für sich sein. Ein Geschenk des Lebens, auch wenn sie das ansatzweise schon erfahren hat, doch diese Tiefe und diese Weite dessen ist neu. Es fühlt sich ungewohnt an, doch das darf es. Alles was noch nicht erfahren wurde, braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, oder besser es kennenzulernen. Es zu entdecken, zu erforschen für sich, bevor sie es mit anderen direkt teilt. Sie schließt die Augen und genießt dieses in sich ruhig und weit getragen sein. Entspannen, nach all den letzten Tagen. Nichts das stört, nichts das schmerzt, einfach nur hier und jetzt, da sein. Innerer Frieden. Wow, da ist eine neue Sinnlichkeit! Sie schmunzelt und eine ruhige weite Freude beginnt sich auszubreiten. Wie wunderschön! Mit einem weitem Schmunzeln schließt sie erneut die Augen und legt intuitiv ihre Hand auf ihren Brustbereich, die andere legt sie um ihren Bauch, umarmt sich halb selbst, fühlt die Geborgenheit dieses Gefühls. Ein sehr interessanter Raum. Den sie gern öfter erfahren möchte. Ihn weiter erforschen, vertiefen, entdecken. Ihre Intuition gibt ihr zu versehen, das wird sie mit seinem eigenen Timing. Langsam atmet sie tief ein und ganz lange aus, es entspannen sich viele Muskelgruppen, die sie nicht wusste, dass sie angespannt waren, ihre Gesichtszüge werden weicher, das kann sie selbst ohne Spiegel fühlen. Ihr Rücken wird lockerer, ihre Beine lassen eine Anspannung los, ihr Bauchbereich ist angenehm warm und es ist eine starke Verbindung zu ihrem Herz spürbar. Ihr ganzer Körper ist eine Einheit, sie ist zuhause in sich selbst. Was ein berührendes Geschenk, dass so bewusst zu erfahren. Die Freude, die schon da war, wird etwas stärker, sie verbindet sich mit diesem weich sein und was daraus entsteht ist ein getragenes lebendig sein. In sich ruhend und bereit das Leben zu leben, in all seinen Facetten, vorallem die Nähe zum Schöpfer. Doch auch zu den Kindern, nur in einer anderen Form. Was macht diese Qualität? Es ist liebevolle Wärme in der Bewegung. Weicher Flow? Sie lacht laut und breitet ihre Arme aus, wow, ja, das ist weicher sanfter Flow, dieser Raum, der Geborgenheit, Nähe und Intimität so erfüllend und bereichernd erfahren lässt. Dieser Raum der durchflutet ist mit dieser umhüllenden Wärme, sicher fühlen, sicher sein und einfach nur genießend annehmen. Tief vertrauen, natürliches Wohlfühlen in einer neuen Facette. Vielleicht sollte sie wieder öfter Zeit für sich verbringen, damit sie all das was sich gerade formt in sich bewusst erfassen kann, und dann auch bewusst erschaffen. Erschaffen. Sie atmet tief ein und aus, ja erschaffen, ihre Bestimmung im Leben, doch es geht mehr um dieses aus ihrem inneren Erschaffen. Energiequalitäten, welche das Außen nähren, füllen, gestalten und erschaffen. Wird sie das noch bewusster tun? Wenn sie so in sich ruht ist das möglich, doch wenn es Survival braucht? Dann ist das eben so, sie kann trotzdem die Räume erschaffen die es braucht. Vielleicht nicht ganz in der reinen Qualität, doch das Leben ist oft eine Mischung aus vielem. Eine Müdigkeit erfasst ihren Körper und sie steht auf, löscht das Licht und geht auf ihr Zimmer. Auf dem Weg zum Zimmer ist es ganz still. Offensichtlich ist es schon später als sie dachte. Ihr meditativer Zustand hat sie die Zeit verlieren gelassen. Flow. Weicher sanfter Flow – sie freut sich schon, das mit dem Schöpfer zu teilen. Erstmal ohne Worte, ihn selbst entdecken lassen. Eine belebende Freude durchströmt sie, sie ist gespannt wie er darauf antwortet mit seinem Körper und ganzen Sein. Schmunzelnd öffnet sie vorsichtig die Tür, überrascht stellt sie fest, dass im Bad noch Licht brennt. Halbverschlafen kommt er gerade zurück ins Schlafzimmer, bleibt abrupt stehen und schaut sie überrascht an. Es dauert nicht lange bis ein verschmitztes Schmunzeln auf seinem Gesicht erscheint, eine Gänsehaut läuft ihm über den ganzen Körper. Wow, was hat sie da unten in der Bibliothek gemacht, huscht ihm durch den Kopf. Worte würden das alles nicht ausdrückbar machen, was er gerade wahrnimmt. Deshalb geht er einfach nur langsam auf sie zu. Als er vor ihr steht, noch nicht im Körperkontakt, schließt er die Augen um bewusst die Antwort seines Körpers zu spüren. Sie schmunzelt nur und gibt ihm die Zeit. Beobachtet wie seine Mundwinkel lächelnd zucken, sobald er die nächste Antwort von seinem Körper erfasst hat. Er hebt eine Hand und führt sie mit geschlossenen Augen auf die Schöpferin zu, kurz vor ihrer Kleidung hält er inne. Sie steht weiterhin einfach nur da ohne sich zu bewegen. Dann nimmt er die andere Hand und sucht ihre Hand. Danach legt er seine Hand ganz auf ihr Herzbereich. Da ist ein tiefes neues sanftes Weichsein. Wow! Er hat keine Worte so tief geht sie. Ungläubig schüttelt er den Kopf, sie kann sich ein Lachen nicht verkneifen, sagt jedoch nichts, lächelt und spürt was es mit ihrem Körper macht. Es ist eine Mischung aus ruhigem inneren Feuerwerk und getragener ruhiger Geborgenheit, es wird innerlich ganz weit, eine Leichtigkeit breitet sich aus und sie atmet plötzlich wohlig seufzend aus. Er lacht und sagt auch nichts. Diese Weite ist seine, sie wird einfach immer weiter und tiefer. Er möchte die Schöpferin einfach nur darin umhüllen, damit ihre Weichheit diesen Raum bis in den letzten Winkel füllen kann. Losgelöstes Sein ohne den Boden zu verlieren, huscht ihm durch den Kopf. Ihre Entspannung überträgt sich auf ihn, er spürt wo in seinem Körper eine Anspannung nach der anderen locker lässt. Interessanterweise sind das Stellen die er öfter spürt. Was sich da gerade löst, will er gar nicht wissen, dass kann er morgen noch erforschen. Jetzt und hier ist dieser Raum das einzige das er leben möchte. Er hebt ihre Hand hoch und legt sie auf seinen Herzbereich. Eine Energie durchfliesst die Schöpferin und ihre Knie werden noch weicher wie sie eh schon sind in dieser Entspannung. Er spürt sie schwankt etwas, löst seine Hand von ihrer und hält sie am Rücken, gibt ihr Stabilität. Sie kichert und sagt leise: ‚Danke.‘ Langsam rückt er näher an sie heran, sie lösen beide die Hände von ihrem Herzbereich und er schiebt sie Richtung Bett. Die Schöpferin muss etwas rückwärts laufen, doch er hat sie gut in seinem Arm. Am Bettrand angekommen, öffnet er die Augen, durch das Licht im Bad kann sie sein Leuchten sehen, wow, sie strahlen noch intensiver wie sie sonst schon leuchten. Er grinst und sie lacht laut. ‚Schhhhh‘, sagt er sanft, lässt sie hinlegen und legt sich neben sie. Was danach kommt, bleibt in der Fantasie des Lesers. (Wäre dieser Post offline, gäbe es eine andere Version, hahahahaha, manches bleibt halt doch offline 😉) Danach sind beide eingeschlafen. Am nächsten Morgen ist der Schöpfer als erstes wach. Er nutzt die Zeit das nochmal für sich zu reflektieren. Wow, was für eine neue Facetten in der Schöpferin. Dieser Wesensraum hat doch sehr zuverlässig neue Überraschungen im Weg. Sein Instinkt hätte ihm die Höhle heiß gemacht, hätte er diese Chance des Lebens nicht wahrgenommen. Er atmet tief ein und aus, da ist eine neue Facette auch in ihm aktiviert worden. Dieser Raum, den er für sie in dem Moment des Erspürens erschaffen hat, war von anderer Qualität, wie er es bisher kennt. Was war anders? Das Vetrauen war tiefer und dieses Gefühl sie beschützen zu wollen stärker. Dieses ganz für sie dasein, ohne dass sie es erwartet. Dieses Raumgebenwollen, damit diese Weichheit ihren sicheren geborgen Raum erhalten kann, um weiter zu enfalten, um ihren gemeinsamen Raum zu durchfluten. Es erweckte in ihm eine neue Art von Verbundenheit, sie ist tiefer auf einer ganzheitlichen Ebene. Da ist Vertrauen, Verstehen, sicher fühlen und Entdeckerfreude, diese neuen Räume zu erfassen und zu erforschen, sie zu verstehen, damit sie bewusst erschaffen werden können. Es hatte definitiv was von Flow, doch war dieser sowas von sanft und weich. Zeitlupentempo wäre das passende Wort. WOW, das zu können, setzt voraus der Wesensraum ist gefestigt und in sich stabil. Was ein schönes Verstehen. ‚Guten Morgen‘, hört er neben sich und die Schöpferin lächelt ihn halbverschlafen an. ‚Guten Morgen, gut geschlafen?‘, fragt er sanft. ‚Hm ja und du?‘, will sie wissen. ‚Auch, danke für das gestern‘, dreht er sich zur Seite, um sie anzusehen. ‚Was habt ihr in der Bibliothek noch gemacht?‘, will er wissen. Sie lacht und sagt: ‚Wir nicht, ich hatte etwas Zeit für mich‘, versucht sie die Augen offen zu halten, doch das Licht aus dem Vorhangspalt ist zu hell. ‚Aha!‘, grinst er. ‚Vielleicht sollten wir das öfter tun, Zeit, jeder für sich, wenn dass das Resultat davon ist!‘, schaut er sich grinsend an. Sie lacht und dreht sich auf den Rücken: ‚Hm, vielleicht.‘ Er rückt näher an sie, küsst sie sanft und sagt: ‚Ja, das sollten wir.‘ Sie lacht erneut und schaut ihm in die Augen: ‚Das Leuchten in deinen Augen war es definitiv wert!‘ Nun lacht er und meint: ‚Das war alles?‘ Sie grinst ihn herausfordernd an und sagt nichts, doch er versteht ohne Worte. ‚Danke‘, sagt er und küsst sie erneut. ‚Immer wieder gerne, dein Raum war auch sehr faszinierend!‘, meint sie danach. ‚Hm‘, lächelt er wissend. ‚Dieser Wesenraum hat kein Ende oder?‘, fragt er direkt. Sie schmunzelt und sagt: ‚Erfahren?‘ Er lacht und meint: ‚Bleibt wohl nichts anders, oder?‘ ‚Nein, seitdem du willst den Flow mit Widerstand unterbinden‘, fordert sie ihn heraus. Schnaubend lässt er sich auf den Rücken fallen, streckt sich, dann sagt er: ‚Nein, auf keinen Fall, jetzt wo sich Muskelgruppen entspannt haben, wo ich nicht wusste sie können entspannen, werde ich doch kein Widerstand setzen!‘ Sie lachen beide und sie antwortet: ‚Gut sonst hätte ich gewartet, bis du diesen Kampf durch hast, ich möchte gerne im Flow bleiben‘, ist sie direkt. Er lacht und schaut sie an: ‚Ja, das verstehe ich, dein gutes Recht. Nein, ich habe meinen inneren Kampfgeist zum Glück schon länger in etwas anderes integriert. Doch wenn er nötig ist, ist er sofort da‘, bekennt er. ‚Ja das spüre ich‘, lächelt sie ihn liebevoll an. Er dreht sich erneut auf die Seite und streicht ihr mit seiner Hand über den Kopf, rückt näher, umarmt sie und hält sie einfach nur. ‚Hm, tut gut, nicht loslassen‘, sagt sie leise. ‚Ich lass dich nicht mehr los Schöpferin, ich habe meinen Weg mit dir gewählt.‘ Eine warme Welle durchflutet die Schöpferin, das hatte sie gar nicht gemeint, doch seine Worte einfach so, berühren sie tief. ‚Hm, ich lasse dich auch nicht mehr los‘, seufzt sie tief und rückt noch etwas näher an ihn.
Hab ich noch was dazu zu sagen?
Freies lachen - nein!
Meine Wahl steht: Wesensraum als Paarraum, wenn es dann irgendwann möglich ist.
Wesensraumtimeline.
Und da ich wie schon so oft geschrieben habe, meistens intuitiv auf meinen Blog vor meiner realen Zeit bin, einfach hineinwachsen ?
Jup!
Ich lehne diese Chance des Lebens nicht ab.
Ich nehme an 100%.
Das sind die Räume der Kraft und der Menschlichkeit.
Gesellschaftliches Anspruchsleben.....NULL ATTRAKTIVITÄT.
Ich habe heute verstanden, dass ich die Wahl habe.
Das ist big!
Und wählen zu können ist was sehr wertvolles.
Ich bin nicht ausgeliefert gesellschaftliches Anspruchsdenken zu leben, ich kann wählen was anderes zu erfahren.
Erschaffen in und aus meiner wahren Kraft als Mensch.
Und das interessante, ich bin nicht die einzige, die diesen Weg schon entdeckt hat.
Offenbar gibt es dazu einen inneren menschlichen Bauplan, es braucht halt nur den Weg dahin zu finden, aus sich selbst.
Dank social media darf gesehen und gelesen werden, dass es auch andere Menschen gibt, die das teils schon leben oder auf dem Weg sind.
Ermutigt sowas von!
Zumindest mal mich als Frau.
Warum hab ich so oft das Gefühl, dass es für mich als Frau nochmal eine ganz andere Nummer ist, wie für einen Mann, der seinen Heldenweg geht ?
Intution meint: ist halt so und macht das jetzt einen Unterschied?
Meine Antwort: NEIN, macht es nicht, ich GEHE DIESEN WEG!
Tiefes Ausatmen - 2025 wird nähren der Wesensräume, festigen dieses Sein, leben daraus.
Meine neue Basis für alle Lebensbereiche.
Slow pace.
Denn nur so geht das.
Post no. 2 für heute....schöner Resttag :)
Kygo, Sandro Cavazza - Hold On Me
'Living a somatic life is being in a regular discovery process with ourselves.'
- Will Rezin
'Your body is not broken - it's protecting you the only way it knows how.'
- The embody lab
'As children develop, their brains "mirror" their parent's brain....As parents become more aware and emotionally healthy, their children reap the rewards and move towards health as well.'
- Daniel J. Siegel
'Life thrives when it's nutured - not when you force it.'
- The Sattva Life
Kommentare