Januargedicht: Die inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt

 

 

~ wave to be -  innere Waffen des Schmerzes und Schutzes in den Frieden geführt ~

 

Die inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt

 

Die inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedegelegt

es begleitet was anderes im Weg,

eine sanfte Kraft die bewacht,

 die klare Grenzen setzt,

ohne die Intention, es wird damit mein Gegenüber bewusst verletzt,

wenn es jedoch das Gegenüber schmerzt,

liegt es vielleicht an seinem alten Schmerz,

oder einer Erwartungshaltung die ich nicht erfüllen kann oder will

denn es hat dahinter ein Kalkül,

das meine Intuition sofort spürt

und mich auf andere Wege führt.

 

Die inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt

um keine Macht bestrebt,

sondern zusammen mit anderen Menschen Räume wollen erschaffen,

wo ich kann jeder so sein lassen,

wie sie sind,

dort wo ein sicheres Menschsein beginnt,

wir alle können bestehen,

egal welcher Wind wird wehen,

wir sind tief verstehend aus unserer eigenen Erfahrung da,

wissen wie es war,

selbst in so Situationen und Momenten gewesen zu sein,

allein,

und jetzt die Möglichkeit besteht,

wenn so ein starker Sturm weht,

getragen zu werden durch dieses menschlich weite Sein,

nicht allein,

sondern gemeinsam dazusein,

weich verletztlich,

kraftvoll sanft,

in sich sanft stark,

gleichzeitig innerlich autark,

 bereit sich zu verbinden,

selbst wenn der Survival versucht zu entbinden,

es wird klar gesehen,

was es jetzt braucht um weiterhin zu bestehen,

im eigenen Weg gehen. 

 

Die inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt,

bewegt,

denn es macht sanft und verletztlich,

doch das ist nicht entsetzlich,

sondern wunderschön weit,

bereit,

das Leben zu empfangen,

ohne zu bangen,

es schmerzt,

denn das Herz,

hat schon lange diesen Weg gewählt,

es weiss was im Leben wirklich zählt,

jetzt liegt es an mir das ganz zu sein,

es lädt ein,

ganz darin zu entfalten,

all meine Zellen umzuschalten,

von Abwehr und Schutz in weites getragenes Sein,

 das ermöglicht ein friedliches Zusammensein,

geborgen, getragen aus seiner menschlichen Sicherheit,

die ist bereit,

Raum zu sein und teilen,

verweilen,

ohne zu eilen,

dem Raum zu geben,

was hat seine Zeit,

was will werden weit,

das hat sein bereit.

Ich habe meine innere Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt,

ich bin bereit für den kraftvoll sanften Weg,

der mir mein Herz offenbart,

der mich wohlbehütet vor entfremdeten Pfaden bewahrt,

der mich führt,

dorthin wo es wird ein tief berührt,

von Wesen zu Wesen,

lernen die neue Landkarte zu lesen,

sie zu entdecken,

mit meiner herzgeführten Integrität und Authentizität,

nicht mehr verstecken,

sondern embodied darin stehen ,

und die intuitiv geführten Wege gehen.

Ich habe meine inneren Waffen des Schmerzes und Schutzes niedergelegt

ich bin bereit für das,

 was,

aus der der sanften Kraft Neues entsteht. 

- Geschrieben und Copyright von Anke Martin