Schutzmauern - warum und was ist eine bessere Lösung?


Guten Morgen am Samstag :)

Halbschalf-Plopps oder Ankes Tiefenfilter hat was, das er mir mitteilen will. 

Ich habe im April eine dicke schwarze Mauer vor mir gespiegelt bekommen, die seitdem angefangen hat zu bröckeln. 

Das ging, doch ich habe mir nicht wirklich angesehen wie und warum und wieso das möglich war. 

Das Leben hat ja seine Weg etwas ins Verstehen zu bringen und da ich offenbar an dem Punkt bin, das im Rückblick zu reflektieren, werde ich das jetzt tun. 

Solche dicken schwarzen Mauern, werden NUR hochgezogen, wenn gar nichts anderes mehr BLEIBT. Das ANS ist so ausgebrannt von dem Achterbahnfahren, ausgelöst vom Umfeld, dass es nur noch das ist, was hilft. 

Nachteil?

Ich bin reaktives Todstellen aus Selbstschutz, das schwankt zwischen 'luftanhaltendem Todstellen' (sympathisch) oder 'nicht mehr anwesend sein Todstellen' (dorsal) - beides sowas von innerlich leer und nix mehr wirklich lebendiges. Ich werde das nicht freiwillig ändern, wenn ich in ANS zerstörerischen Umfelder leben muss. 

Was das 'muss' angeht, kommt auf das Lebensalter an. 

Doch da gibt es doch bestimmt noch eine andere Lösung oder?

 

Ja klar, die gibt es immer - dazu brauche ich jedoch meinen Zugang zu meiner Intuition und meiner inneren Wegfindung, die genau dort sitzt. Sie wurde allerdings im 'Mauern sehr krass in den SHUTDOWN geschickt'. 

Was es auf jeden Fall braucht, ist ABSTAND zu dieser Mauer oder besser real aus diesen ANS-feindlichen Räumen oder innerlich sich davon entfernen. 

Wie geht das in Umgebungen, wo das nicht möglich ist?

Sich auf den Weg zu machen in mir, dort wo diese Kraft sitzt, die mir NIEMAND von außen nehmen kann und schon gar nicht nehmen kann durch manipulierendes Verhalten, das dazu dienen soll, ich setze keine klare Grenzen aus schlechtem Gewissen und Schuldgefühle.

Der Weg dorthin ist länger ja, doch nicht unmöglich. 

Was ungemein hilft, sind ANS freundliche Räume. 

Krafträume, die auf der Basis von eigenverantwortlichen reflektierten Menschen basieren. 

Die die Fähigkeit haben tief zu verstehen, vielleicht selbst den Weg schon gegangen sind und eine sehr bewusste Wahl für sich selbst und ihre Lebendigkeit getroffen haben. 

Ihren WERT.

Und dieser eigene Wert hilft, um sich selbst diesen in sich Willkommen-seins-Raum zu erschaffen, der gut genährt mit der Zeit in sich so stark wird, dass ich pulsierend lebendig bin, mit Grenzen die klar und deutlich kommuniziert werden und nicht manipulierbar sind. 

All die Verhaltensweisen, die dazu dienen mich in Schuldgefühle, schlechtes Gewissen usw zu drücken funktionieren nicht mehr, denn meine eigene menschliche Würde und mein menschlicher Wert haben übernommen, es wurde ein Raum menschlicher 'Grace'. 

Und was passiert dann?

Die Mauer fängt an zu bröckeln....langsam, Stück für Stück und mit den Steinen, werden Brücken gebaut zu anderen Menschen, die diese Räume liebend gern mit einem leben wollen, aus der Eigenfürsorge und Eigenverantwortung. 

Schutzmauersteine wurden in was Neues integriert, und diese Steine sind sehr sehr stabil und tragend - wundert dich?

Hm, Schmunzel, nicht wirklich verwunderlich, wenn man überlegt, wie gut sie geschützt haben, oder?

 

Kurzfassung der Erkenntnis des Samstag-morgens :)

 

Ich wünsche dir/euch diese ANS freundliche Räume, damit euer eigener Willkommensraum sich weiter entfalten kann und eine Stärke erreicht, die einfach nur gut tut und lebendig verantwortungsbewusst Menschsein lässt. 

 



 

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