Motto 2025 - natürliches Wohlfühlen in allen Facetten


 










~ wave to be - Daseins-Raum zum verweilen ~





Fund im Apfel.....wurde gleich mal gesetzt....mal sehen :)


Guten Morgen und guter Wochenstart :)

 So, mein Motto für 2025 hat sich schon präsentiert - Schmunzel. 

Natürlich ist es das, was diesen Monat begonnen hat:

Natürliches Wohlfühlen in allen Facetten

Es möchte in die Vertiefung geholt werden und im Prinzip ist es eine Form von radikaler Akzeptanz, wie sie aus der Meditationspraxis bekannt ist. Das Verstehen kam als PLOPP beim Lesen eines Artikel von Tara Brach, die diese Form weiterentwickelt hat in radikales Mitgefühl. 

Und wie im nächsten Abschnitt der Geschichte zum Ausdruck kommt: natürliches Wohlfühlen ist ein Continuum, es gibt die kleinste Form von natürlich Wohlfühlen, die selbst im Survival möglich ist, wenn ich es akzeptiere wie es ist und im ventral-vagal-Bereich des ANS die tiefste Form von natürlich Wohlfühlen. 

Mein Herz schmunzelt.

Meine Seele seufzt entspannt.

Mein Wesen bereitet sich vor noch mehr zu entfalten mit Grace ( es gibt einfach kein deutsches Wort das passt). 

Mein Körper will unbedingt mitgehen, denn er spürt intuitiv tief: Ja bitte leben und erfahren!

Intution steht schon belebt in den Startlöchern und wird sehr zuverlässig erspüren, was erspürt werden will an Impulse, Richtungen usw. 

Und das Leben meint: Anke geh den Weg, ich erschaff die Wege dazu :)


Also alle in eine Richtung ausgerichtet, bereit.

Was macht das mit dem inneren Thrive?

Hahahaha......nein KEIN HIGHSPEED MEHR.

Meine meditative Tiefe wird schön dafür sorgen, dass es das Tempo bekommt, das es braucht.


Fortsetzung......

Höhle oder Wiese

Der gute Freund und die Forscherin sind nach dem Spieleabend noch eine Runde raus. Der Mond ist fast voll und beleuchtet die ganze Landschaft. ‚Höhle oder Wiese?‘, fragt die Forscherin den guten Freund. Er schaut sie im Licht des Mondes an und weiss nicht genau, was sie damit meint, deshalb fragt er: ‚Verstehe ich nicht.‘ Sie lacht und antwortet: ‚Kam eben, ich weiss selbst nicht genau, was es bedeutet.‘ ‚Aha, interessant‘, spürt der gute Freund in sich hinein, denn, wenn die Forscherin etwas aus ihrer Tiefe präsentiert, dann wird es einen Sinn haben. ‚Ich vermute der Sinn wird kommen‘, lacht er. Sie lacht ebenfalls und meint: ‚Wie gut, dass du es so tief verstehen kannst und nicht total überfordert bist.‘ Er lacht erneut und bleibt stehen, da er sie an der Hand hat, muss sie auch stehen bleiben. Interessiert neugierig dreht sie sich ganz zu ihm, das Mondlicht spiegelt sich in seinen Augen, er sagt immer noch nichts, sie spürt seine Präsenz, die auf einmal ganz deutlich spürbar ist, noch mehr wie gewöhnlich. Offenbar hat sie etwas berührt mit ihren Worten. Diese Stille zwischen ihnen könnte schnell unangenehm werden, doch sie sind beide Meister darin und was auch kommt, des bekommt den Raum. Sie fängt an zu schmunzeln, das sich direkt auf ihn überträgt. Weiterhin ist nur Stille. Er nimmt ihre Hand und legt es auf seinen Herzbereich, dann legt er seine Hand auf ihren Herzbereich. Wow, diese Tiefe lässt sie einmal scharf einatmen. Er lacht und sagt weiterhin nichts. Sie auch nicht. Sondern spürt nur was zwischen ihnen wortlos kommuniziert. Sie haben beide ein wissendes Schmunzeln auf dem Gesicht. Dann atmet er einmal tief aus und sagt: ‚Höhle brauch ich nur, wenn mich das Leben oder meine Mitmenschen so an meinen inneren Kapazitätsrand bringen, dass mir keine andere Wahl bleibt. Weite Wiese ist mein Zuhause, doch meiner inneren Höhle bin ich dankbar sie ist da.‘ Sie spürt in ihre Resonanz, wartet, ob er noch was teilen will. Die Stille füllt sich mit einem tiefen embodied Verstehen. Da von ihm keine Worte mehr kommen, teilt sie aus ihrer Resonanz: ‚Es braucht schon sehr viel, damit es dich an deinen äußersten Rand bringt und wenn das passiert, dann wirst du alle Maßnahmen treffen, die es braucht, um gut für dich zu sorgen.‘ Etwas geht in ihr noch tiefer ins Verstehen, sie schließt die Augen. Noch nicht ganz fassbar lässt sie die Wortfetzen fließen:‘ Mir kommt grad dieses inneres Zuhausesein in den Sinn, die weite Wiese. Dort bin ich offen, freundlich, mir und anderen wohlgesonnen, ich habe mehr als genug Kraft, um daraus zu teilen und meine Wege mit Zuversicht und meinem Wesen zu erschaffen. Es ist das tiefe Wesenszuhause. Dieser Raum, den einen Menschen strahlen lässt, egal ob Mann oder Frau, hm……dieses würdevolle elegante achtsame, angenommene Menschsein, in sich ruhend und daraus Wege gehend. Ich lebe aus mir diese Freude, die einfach frei strahlt, ohne was zu beabsichtigen oder zu bezwecken. Dieses Sein, wenn ich in mir ganz zuhause bin und radikale Akzeptanz meiner Menschlichkeit praktiziere, was mich wiederum nur noch authentischer und integer sein lässt. Oft bleibt nur die Wege dahin allein zu gehen. Einzelgänger haben sehr gute Chancen den Ort in sich zu finden, denn sie machen sich frei, von dem was sie zurückhalten könnte. Sie vertrauen ihrem inneren Kompass mehr, wie den Lenkungsversuchen von außen.‘ Sie pausiert etwas, der gute Freund merkt, da kommt noch was. Sie seufzt tief und setzt fort:‘ Die Höhle, hm, ja die brauch ich wirklich nur, wenn mein Schutzsystem ständig gekickt wird, dann wird schnell alles zu viel und überwältigend. Doch lebe ich in solch einem Umfeld und es gibt nicht den Raum zu erholen, irgendwie ist die Höhle die letzte Option, so eine Art Notmaßnahme…..kennst du solche Situationen?‘ Der gute Freund hat genau auf seine Resonanz in ihm gespürt. Er kennt tatsächlich eine Situation:‘ Ja, kenne ich. Wenn die letzte Option auch nicht erlaubt wird, dann wird es kritisch.‘ ‚Oh, das tut mir leid, dass dein System wirklich diese letzte Option leben musste‘, öffnet sie ihre Augen und schaut ihn liebevoll an. ‚Ja schon okay, lange her und seitdem habe ich meine Wege gefunden. Ich bin dankbar, dass ich diese Höhle mit dir nicht brauche‘, teilt er. ‚Oh, das ist schön und ich hoffe ich werde das auch nicht irgendwann tun, dich dahin zu bringen‘, ist sie offen. ‚Ich kann dir sagen, das wird nicht passieren, dazu sind wir beide zu wach und mit uns selbst verbunden. Wir können, selbst wenn es so sein sollte, kommunizieren und ich bin mir sicher, du wirst mir diesen Raum, ohne weiter zu fragen einfach geben‘, er lacht und ergänzt: ‚Den weit-esten Raum, den du geben kannst aus deiner eigenen inneren Sicherheit, damit ich mich in meiner Höhle sicher fühle.‘ Sie schmunzelt und nickt, ja er hat es stimmig in Worte gefasst, sie gibt das, ohne zu fragen, denn ihr ist der gute Freund wichtig, ihre Verbindung ist vorm Leben nicht von allein geschützt, doch sie haben die Gabe diese selbst zu schützen, nähren und zu erhalten oder wiederherzustellen. ‚Wir sind nicht lost in space, wenn einer von uns in sein Schutzsystem gekickt wird und die Verbindung dabei flöten geht‘, grinst er schelmisch. Sie nickt, ihre Verbindung ist im Tunnel gekickt worden und sie war definitiv in ihrer tiefsten Höhle. ‚Meine Tunnelerfahrung‘, meint sie. ‚Ja, deine Tunnelerfahrung.‘ ‚Deine weite Wiese weiss jedoch genau, wann es erneut Zeit ist sich zu melden und dich einzuladen zurückzukommen in dein wahres inneres Zuhause‘, löst er seine Hand von ihrer Brust und zieht sie erneut in die Weiterbewegung. ‚Natürliches Wohlfühlen in einer Form von radikaler Akzeptanz schafft das. Natürliches Wohlfühlen hat Facetten, selbst wenn ich ab und zu Survival fahre und habe das noch halbwegs bewusst, kann jedoch mein ANS nicht sofort bewegen zu switchen, bleibt nur radikale Akzeptanz und warten. Warten in der kleinsten Form von natürlich Wohlfühlen. Erst dann eröffnet sich der Raum für erneute Sicherheit in mir und Richtungsimpulse, damit umzugehen, was auch immer mich in die Schutzfunktion gepusht hat‘, lässt sie ihr tiefes Verstehen in Worte fließen. ‚Ja, das ist es‘, bestätigt der gute Freund aus seiner in die Resonanz gehenden Stimmigkeit. ‚Weisst du, ich war als Kind schon nicht gut im Kontern oder schlagfertig auf Situationen zu reagieren. Ich dachte lange, das ist was Schlechtes und ich muss diese Schlagfertigkeit trainieren. Mittlerweile verstehe ich, nein, das ist eher etwas, was ich nicht leben will. Reaktionslos zu sein, hat was Gutes, auch wenn das Abladen von aggressiver Energie vor meinen Füßen echt doof ist, und es mich oft zu stark berührt hat‘, sagt sie. ‚Wie gut, dass du dieses Schlagfertigsein nicht weiter trainiert hast‘, lacht er. Sie seufzt und sagt: ‚Ja, mein Wesen war es irgendwann leid und hat Veto eingelegt, dann wurde ich Einzelgängerin, bis auf ein paar Menschen, die mich nicht gekickt haben‘, lacht sie. ‚Und das gab dir die Chance deine eigene innere Heldinnenreise zu gehen, in deine Authentizität, Integrität und deinen Wesensraum zu finden und zu leben‘, spiegelt er ihre Worte an sie zurück. ‚Stimmt!‘, bleibt sie nun stehen und hält ihn fest. ‚Und dann haben sich dein Wesensraum und meiner ziemlich schnell gefunden, einfach so, tada, hier bin ich, lass uns gemeinsam einen neuen weiteren Weg zwischen unseren Wesen erschaffen!‘, grinst sie und die Freude daraus breitet sich ihren Gesichtszügen aus. ‚Ja, einfach so, ganz einfach!‘, lacht er sein freies weites Lachen. Sie geht einen Schritt auf ihn zu und sucht seine Umarmung. Er nimmt sie in den Arm und sagt sanft in ihr Ohr: ‚Ich bin dem Leben so dankbar, dass es mir diese Wege präsentiert hat und nicht andere, es ist gut so wie es ist und ich habe mein tiefes Ja für unseren gemeinsamen Weg, in mir gegeben.‘ Eine Gänsehaut überläuft die Forscherin am ganzen Körper. ‚Ist dir kalt?‘, fragt er direkt. ‚Nein, nur sehr berührt, danke für diese Worte lieber gute Freund, das bedeutet mir sehr viel‘, ist ihre Stimme ebenfalls ganz sanft. Dann lacht er plötzlich auf: ‚Mein Wesen hätte auch NICHTS anderes zugelassen oder geduldet!‘ Die Forscherin löst sich aus seiner Umarmung: ‚Wie gut, dass dein Wesen das letzte VETO hat und wie gut, dass du ihm zuhörst.‘ Er lacht und antwortet:‘ Ja, hat etwas länger gedauert, doch ich habe den Weg gefunden.‘ ‚Komm wir gehen zurück, mir wird doch etwas kalt‘, bittet die Forscherin. ‚Ja, lass uns zurückgehen‘, bestätigt der gute Freund. ‚Was mich jedoch interessiert, habe ich dich damals getriggert im Tunnel?‘, will er noch wissen. ‚Oh, das dachtest du, nein. Das war der Tunnel an sich, alte Dämonen‘, klärt sie und sagt weiter:‘ Interessanterweise kam es noch nicht dazu, dass du mich so an meinen Rand gebracht hast.‘ ‚Gut, ich habe es auch nicht vor‘, seufzt der gute Freund. ‚Ich weiss‘, drückt sie seine Hand fester. ‚Dann hätten wir das auch geklärt, lass uns einfach weitergehen mit unserer Achtsamkeit, sie trägt‘, meint er. ‚Ja‘, schließt sie sich an. 

 


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