Ankommen im inneren Zuhause

 



 

 

Zuhause ankommen

Der Schöpfer läuft mit der Schöpferin in der Nähe des Wassers entlang. Die Kinder machen sich ein Spaß vor den Wellen wegzurennen. Freudvolles Gelächter ertönt zu ihnen. ‚Es ist schön zu sehen, wie die Kinder trotz der Trauer ihre Freude sein können‘, sagt die Schöpferin während sie das Treiben beobachtet. ‚Das stimmt. Sehr wertvoll, doch das geht nur, weil sie sich sicher fühlen‘, ist seine Antwort darauf. ‚Ja Sicherheit macht so viel aus, eigentlich alles im Leben und im zwischenmenschlichen Bereich‘, setzt sie seine Gedanken fort und seufzt ganz tief. ‚Alles okay?‘, erkundigt sich der Schöpfer. ‚Ich bin in mir noch tiefer Zuhause angekommen, es ist so stimmig in mir, mit dir, mit den Kindern‘, antwortet sie. Ihre Worte berühren den Schöpfer tief, ohne dass sie es beachsichtig hat, etwas in ihm ging in die Resonanz. ‚Wow, etwas geht da mit mir sehr tief in die Resonanz‘, meint er verdutzt. Sie schaut ihn seitlich an, betrachtet was sich in ihm bewegt. Seine Hand in ihrer wird wärmer und sie spürt eine neue Kraft sich zeigend. Er bemerkt ihr Blick und schaut sie an. Sie grinst ihn nur wissend an. ‚Ich habe gerade keine Worte‘, ist alles was er sagen kann. Sie nickt und gibt ihm zu verstehen, es braucht keine Worte, sie hat seine Antwort auf ihr Teilen in der Hand, spürbar. ‚Lass dieses innere Zuhause aus uns selbst ein neues Zuhause für uns alle erschaffen, wir können das‘, lässt sie ihre Worte fließen. Er nickt, weiterhin wortlos, dass was sich da in ihm gerade sehr ruhig und sanft entfaltet, braucht einfach nur sein damit. ‚Du bist gerade nicht aufnahmefähig, oder?‘, spürt sie seine innere Bewegtheit. Er schüttet grinsend den Kopf. ‚Oh, wow, es hat dich ganz schön erwischt‘, grinst sie. Laufen da sogar Tränen seine Wangen herunter? Das berührt sie jetzt ebenfalls tief und sie spürt diese tief ruhigen Freudetränen auch in ihr aufsteigen, doch sie wird ihm zuerst diesen Raum geben, den es jetzt braucht. Sie bleibt stehen, hält seine Hand fest, so dass er ebenfalls stehen bleiben muss. Er dreht sich zu ihr um. Sie nimmt seine andere Hand und schaut ihn einfach nur ganz ruhig an. Ihre Augen strahlen eine tiefe Geborgenheit aus, die sie in seinen gespiegelt bekommt. ‚Wow‘, ist ihre Antwort darauf und ihr Schmunzeln wird zu seinem ruhigen Strahlen in ihrem Gesicht. Der Moment um sie herum verschwimmt und sie fühlt sie tief warm geborgen, in diesem Raum mit dem Schöpfer. Zu schön, um wahr zu sein? Nein, etwas gewachsenes, dass auf einer sehr tief verankerten Basis beruht und sie es ganz annehmen darf, will und kann. Sie kann es annehmen, sie ist bereit diesen Raum zu hüten und zu bewahren, zu nähren und pflegen, zu schützen, wenn es sein muss. Jetzt laufen ihr doch die Tränen vor Freude herunter und sie fängt langsam an zu lachen, er muss ebenfalls aus purer Freude lachen und ihm laufen gleichzeitig die Tränen aus Freude und tiefer Berührtheit. ‚Danke‘, findet er seine Worte erneut. ‚Sehr gerne‘, ist ihre einfache Antwort. Er seufzt tief, schaut in den blauen weiten Himmel, schließt die Augen und zieht sie mit seinen Händen näher und umarmt sie einfach nur. Diese tiefe natürliche Geborgenheit hat so viel Kraft und Lebensfreude, die auf ihre sanfte und ruhige Art neue Wege erschaffen wird. ‚Hey ihr beiden!‘ ruft Hannes von hinten. ‚Hallo Hannes‘, öffnen die Schöpferin und der Schöpfer ihren Raum zwischen ihnen und nehmen Hannes darin auf. ‚Ich bin so froh, dass meine Mutter dich als ihren Ersatz genommen hat‘, meint er. Die Schöpferin schaut kurz den Schöpfer an, er nickt und sie sagt: ‚Hannes, deine Mama wird immer deine Mama bleiben, der Schöpfer und ich werden nie ein Ersatz für sie sein, doch wir werden unser Bestes tun, um dich und deine Schwestern zu begleiten und für euch da zu sein.‘ Hannes nickt und ist damit sichtlich zufrieden. ‚Hannes, wo hast du dich versteckt?‘, kommen Rosa und Adele angerannt. Die Schöpferin und der Schöpfer öffnen erneut ihren Raum und umarmen damit auch Adele und Rosa. Die Mädchen nehmen es einfach an und lassen sich auf diesen Raum ein. Rosa ist neben der Schöpferin und legt ihren Arm um ihren Rücken, Adele ihren Arm um den Schöpfer und sie stehen einfach da und sind zusammen in diesem neuen gemeinsamen Raum, getragen von einer tiefen Geborgenheit, die die Schöpferin und der Schöpfer zusammen aus ihrem eigenen inneren Zuhausegefühl erschaffen. Für diese drei Menschen, für ihren gemeinsamen Raum. Der Schöpfer spürt in ihm etwas Neues erwachen, eine Wärme die ansatzweise schon spürbar war, doch jetzt klarer benennbar wird, er würde es fast Vatergefühle nennen, wenn das so benannt werden kann für seine nicht leiblichen Kinder. Doch egal ob leibliche Kinder oder nicht, er hat beschlossen mit der Schöpferin seinen weiteren Weg zu gehen und das gehört einfach dazu. Er hat mehr als genug Kraft und Kapazitäten für all das und das Wort Hingabe kommt ihm durch den Sinn. Ja mit Hingabe, denn das, was da aus ihm gerade strömt ist die Kraft der Liebe, aus seinem Wesen und Herzen. Für diese Menschen hier in seinem Raum.

Die anderen haben es von etwas entfernt beobachtet und die Forscherin meint sichtlich gerührt: ‚Oh, das ist so schön mitanzusehen!‘ Der gute Freund legt einen Arm um ihren Rücken und meint: ‚Ja, dieser Raum des Schöpfers und der Schöpferin ist schon was sehr Faszinierendes und noch lange nicht ganze entfaltet.‘ ‚Da stimme ich dir zu‘, meint der Fährtenleser. ‚Allerdings ist das auch eine ganz schöne Aufgabe‘, bringt die Piratin nicht nur das schöne auf den Punkt. ‚Ja, das ist es wohl, doch mit dieser Kraft der beiden ist vieles möglich und Hindernisse im Weg werden auch Lösungen finden‘, sagt die Forscherin. ‚Ja, das werden sie‘, bestätigt die Piratin. ‚Kommt, wir gehen mal zu ihnen, das Schloss sollte auch bald sichtbar werden‘, fordert die Forscherin die anderen auf. Die Umarmung löst sich gerade auf, als die anderen zu der Schöpferin und dem Schöpfer stoßen. Die Kinder rennen wieder zu den Wellen und setzen ihr Spiel von vorhin fort, doch diesmal in einer neuen Freie, es ist an ihren Bewegungen sichtbar. ‚Ihr zwei erschafft da gerade was sehr wertvolles‘, legt die Forscherin ihre Hand auf den Arm der Schöpferin. Sie lächelt die Forscherin warm an. Da ist eine neue gereifte ganz klare und kraftvolle Ruhe in der Schöpferin erwacht, ihr Vertrauen ins Leben und in den Raum mit dem Schöpfer hat sich vertieft. Die Forscherin behält es erstmal für sich und freut sich tief innerlich mit den beiden. ‚Wir werden euch unterstützen so gut es möglich ist‘, teilt der Fährtenleser. ‚Danke‘, antwortet der Schöpfer und legt freundschaftlich seine Hand auf die Schulter des Fährtenlesers. Der gute Freund nickt sowie die Piratin und die Forscherin. ‚Danke‘, seufzt die Schöpferin erneut sichtlich berührt. ‚Ich glaube heute bin ich irgendwie sehr berührbar und nah am Wasser gebaut, was ich sonst ja nicht bin‘, lacht sie. ‚Naja nah am Wasser sind wir heute alle‘, liefet die Piratin den Lacher für alle. Die Schöpferin geht auf die Piratin zu und umarmt sie. ‚Lasst uns weitergehen, es wird dunkel‘, fordert der Schöpfer die Gruppe auf. Er pfeift damit die Kinder aufmerksam werden. ‚Wir gehen den Weg durch die Dünen zurück', verkündet die Piratin. ‚Gute Idee, weiter vorne kommt nochmal ein Abschnitt mit Felsen, im Dunklen da durch könnte eventuell zu stürzen führen, das muss ja nicht sein‘, ergänzt die Forscherin. Die Kinder sind mittlerweile angekommen und ganz außer Atem, mit strahlenden Gesichtern und roten Backen. ‚Das war so schön!‘, seufzt Rosa zufrieden. ‚Das ist schön, Rosa, komm wir gehen nachhause‘, nimmt die Schöpferin sie in den Arm. Hannes greift nach der Hand des Schöpfers und Adele wird von der Forscherin und Piratin eingehakt mit ihren Armen. ‚Na, dann mal los‘, marschieren sie los Richtung Dünen.

 

 

' Self-reconnection involves untangling yourself from one of the most dominant survival defenses - abandoning yourself. It calls for a reorientation towards the self, your truth, your body, your needs and limits are the primary sources of knowing who you are and what is true. '

- Ally Wise

 




~ wave to be - sparkling alive energy to you :) ~



 PS: Mal sehen, wann ich wieder neue Karten gestalte, bis dahin eben wiederholend Alte ;) Und Natur gabe es gestern auch nicht - um 17:30 dunkel....ugh.....naja....jedes Jahr erneut, hahahaha.....SHIFTING spaces, um irgendwie genug Licht und Natur abzubekommen ;)


Ich wünsche dir/euch einen schönen Dienstag :)

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