~ ))))) Mutter-seins-Raum ((((( ~


 ~ Seins-Raum für die Kinder ~

 

Fortsetzung.... 

 

Mutter-seins-raum

‚Dieser Raum des Mutterseins, auch wenn ich es nicht wirklich bin…‘, beginnt die Schöpferin und dreht sich auf den Rücken pausierend in ihren Worten, ‚ist ein magischer Raum so viel kann ich schon sagen.‘ Der Schöpfer meint nur: ‚Hm.‘ ‚Es ist Daseinsraum und gleichzeitig Wachstumsraum‘, setzt sie fort. ‚Was ein kraftvolles Sein‘, ist sie auf einmal baff. Der Schöpfer ist nur stille Präsenz und lässt sie ihre Worte in den Ausdruck finden. Tief seufzend liegt sie neben ihm, dieser neue Raum beschäftigt sie sehr, das kann er spüren, doch er kann auch spüren sie findet ihren Weg, im Prinzip gehen sie ihn schon. ‚Wer sagt denn, das leibliche Eltern sofort wissen, wie das geht?‘, wirft er die Frage ein. ‚Niemand‘, lacht sie. ‚Genau‘, bestätigt er. ‚Ich mache mir zu viele Gedanken, oder?‘, dreht sie sich auf die Seite und betrachtet ihn, wie er daliegt mit geschlossenen Augen und sich mit nichts aus der Ruhe bringen lässt. Ein Grinsen erscheint auf ihrem Gesicht, sie wüsste, was ihn ziemlich schnell aus seiner Ruhe bringen könnte, doch das hat jetzt im Moment keine Priorität. In dem Moment dreht er sich auf die Seite und öffnet seine Augen. Ihre Strahlkraft überrumpeln die Schöpferin etwas und sie fühlt sich ertappt. Er grinst nur wissend, doch er spürt es hat jetzt keine Priorität. ‚Wir werden Wege finden, wir haben bisher jedes Mal Wege gefunden, auf jeder neuen Insel und wir wussten nicht was uns erwartet‘, teilt er seine Perspektive. ‚Ja‘, atmet sie tief aus. ‚Ich möchte diesen Raum des Mutterseins leben und so gestalten, dass er Wachstum ermöglicht, Entfaltung und auch Dasein‘, teilt sie ihre Entschlossenheit. ‚Ich weiss liebe Schöpferin, du strahlst es schon längst aus, vielleicht ist es einfach ein für dich bewusster verstehen lernen‘, bietet er ihr an. ‚Hm, vielleicht‘, seufzt sie. ‚Schließe die Augen‘, bittet er sie. Sie folgt seinen Worten. ‚Jetzt spüre dein Herzraum‘, führt er sie in ihr Körper. ‚Wenn du dort bist, lege deine Hand auf diesen Bereich‘, spricht er weiter. Sie legt ihre Hand auf ihr Herzbereich. ‚Atmen, einfach nur Atmen und sehen was passiert‘, hört sie ihn sagen. ‚Hm, es wird weit, warm und es fühlt sich geborgen getragen an‘, atmet sie entspannt aus. ‚Einfach verweilen liebe Schöpferin‘, sagt er. ‚Hm, tut gut‘, kann er von außen beobachten, wie sie zunehmend zurückfindet in ihren Körper, in ihr tiefes Embodiment, dass die Weitsicht und die intuitiven Wege schon lagen kennt. ‘Jetzt spüre, wie das Leben dich umhüllt‘, spricht der Schöpfer weiter. ‚Es trägt dich schon lange, nur manchmal braucht es länger, um es zu verstehen oder zu sehen‘, teilt er weiter. ‚Ich vertraue dem Leben‘, sagt die Schöpferin. ‚Dem Leben vertrauen, ein so großer Schritt‘, wiederholt der Schöpfer. ‚Ja, es war ein langer Weg‘, sagt sie sanft. ‚Das war es und jetzt darf das Leben dich ganz tragen‘, lächelt der Schöpfer sanft und sie kann es in seiner weichen Stimme wahrnehmen. ‚Geborgen getragen aus meinem Herz und vom Leben, das tut gut, es lässt zuversichtlich sein und es entsteht eine Lebensfreude, die sehr große Kraft hat‘, teilt sie. ‚Lebensfreude die Kraft hat, wie wunderschön‘, sagt er sanft. ‚Ja, wie wunderschön und weisst du welcher Raum da noch ist?‘, fragt sie ihn. ‚Nein, welcher?‘, hat er im ersten Moment keine Idee, doch sein Instinkt lässt nicht lange auf sich warten, es ist der Raum mit der Schöpferin zusammen. ‚Unser gemeinsamer Raum lieber Schöpfer‘, antwortet sie zeitgleich. Er lacht und legt sich auf den Rücken. ‚Er ist zwischen meinem Herzraum und dem Leben‘, teilt die Schöpferin weiter. ‚Weisst du es berührt mich gerade sehr tief‘, ist er urplötzlich zutiefst berührt. ‚Darf es sein?‘, haben sich die Rollen spielerisch getauscht. Er schließt ebenfalls die Augen und atmet tief ein. ‚Ja, dieses Berührtsein darf da sein, es ist nicht unangenehm, sondern eher das Gegenteil, so tragend, dass es mich so tief berührt‘, teilt er. ‚Oh, das ist schön‘, ist nun auch die Schöpferin sichtlich berührt davon. ‚Ich wusste der Raum ist da, wir haben ihn auch schon oft in die Kommunikation gebracht, doch dass er so eine Tragweite hat, das wurde mir eben sehr bewusst‘, teilt er mit einer sehr ruhigen und kraftvollen Stimme. ‚Hm‘, atmet sie tief aus und rückt ein Stück näher, um ihn zu spüren. ‚Er legt seinen freien Arm um ihren Oberkörper und hält sie. ‚Aus stillem Verweilen und stiller Präsenz wurde ein meditatives gegenseitiges Führen in die Körperweisheit‘, meint sie mit einer sanften Stimme. ‚Ja, das war es wirklich und es tut gut, es tut so gut‘, ist er ehrlich. ‚Ja, das tut es und es darf ganz Dasein, diese Freude‘, fasst sie es in Worte. ‚Ja, diese Freude darf endlich ganz entfaltet ihren Raum einnehmen, es ist Zeit‘, bestätigt und bestärkt er. ‚Das Leben hat wahre Meisterleistung vollbracht nicht locker zu lassen‘, lacht er mit etwas mehr Ausdruckskraft in der Stimme. ‚Ja, das hat es‘, lacht nun auch die Schöpferin öffnet die Augen und setzt sich etwas auf. Er spürt ihre Bewegung und öffnet seine Augen ebenfalls. Ihre Blicke treffen sich und diese Geborgenheit ihres Raumes wandert in einem Welleneffekt durch beide Körper. ‚Wow, was ist das?‘, ist die Schöpferin erstaunt. ‚Ich würde mal sagen, unsere beiden Freuden gehen gleichzeitig in die Resonanz‘, grinst er. ‚Wow!‘, ist sie sichtlich erstaunt. ‚Einfach wahrnehmen und damit sein, stille Präsenz‘, lädt er sie an. Sie legt ihren Kopf auf seinen Herzbereich und hört seinen Herzschlag, ja einfach nur wahrnehmen und es spüren und fühlen. ‚Danke‘, hört er sie sagen. ‚Für was?‘, will er wissen. ‚Einfach Danke‘, wiederholt sie. Als Antwort setzt er sich auf, zieht sie mit hoch und schaut sie kurz an, dann küsst er sie. Sein Danke. Als er sich vom Kuss löst, lächelt sie ihn liebevoll warm an. In dem Moment ertönt der Gong fürs Abendessen. ‚Was? Schon? Wie lange haben wir hier verweilt?‘, ist sie stutzig. ‚Offenbar lange genug‘, lacht er mit verschmitztem Grinsen. ‚Es tat gut, danke für deine Bereitschaft‘, bedankt er sich nun auch mit Worten. ‚Sehr gerne, danke fürs Einladen. Sollten wir öfter leben‘, teilt sie. ‚Ja, sollten wir definitiv mehr einbauen in unser Leben‘, bestätigt er. ‚Flow des stillen präsenten Verweilens, das in andere Zustände überfließen darf so wie heute‘, fasst er es zusammen. ‚Ja, sehr gerne‘, lächelt sie ihn an. ‚Na, dann los, das Essen wartet‘, springt er aus dem Bett und wartet bis sie auch aufgestanden ist. Dieser Moment hat etwas zwischen ihnen vertieft, das spürt der Schöpfer und es hat auch was zur Ruhe geführt, es hat, was freigegeben, was es sein wird, zeigt der weitere Weg. Auf dem Weg zum Speisesaal nimmt er ihre Hand und sie schaut ihn lächelnd an. ‚Ich werde dieses Muttersein leben, lieber Schöpfer mit meinem Herz, meiner Seele, meinem Körper, Intuition und mit dem Leben‘, verkündet sie und er spürt ihre klare Kraft dahinter. ‚Ja, das wirst du, und ich bin da und bestärke aus meinem Mannsein, oder diesem Vatersein?‘, ist er sich noch nicht ganz sicher, wie er es nennen soll. ‚Beides bitte, ich brauche beides, dein Mannsein und dein Vatersein oder wie auch immer das benannt werden kann, doch die Qualität ist gleich‘, bittet sie. ‚Das werde ich, liebend gerne für mich, dich und die Kinder‘, grinst er. Seine Kraft richtet sich neu aus, dass kann er spüren, er hat die Aufgabe ganz angenommen genauso wie die Schöpferin.

 

Ich wünsche einen schönen Tag :) 

Kommentare