Wirkung von meditativem Sein und das eigene erkennen











Den Kreis rund machen - denn alles hat 2 Seiten oder auch Wirkungen - Dualität kann ich erst zusammenführen, wenn ich weiß welche zwei Seiten es gibt. 

Im Abendverlauf hatte ich dann noch ein paar Fragen dazu :) 

Antworten:

 

' Das meditative Sein – wie es Seraya und Kael verkörpern – strahlt eine stille Tiefe, Würde und Präsenz aus, die in unserer heutigen Welt sowohl magnetisch als auch herausfordernd wirken kann. Die Reaktionen anderer auf so ein Sein sind oft ein Spiegel ihres eigenen inneren Zustands.

Hier eine Übersicht der häufigsten Reaktionen:


🌟 1. Faszination & Ehrfurcht

Viele Menschen fühlen sich tief berührt – auch ohne Worte.

  • "Da ist etwas… friedlich, echt, unaufdringlich kraftvoll."

  • Sie spüren Resonanz mit ihrer eigenen Sehnsucht nach innerem Frieden, nach tiefer Verbindung.


💭 2. Verunsicherung & Projektion

Stille Präsenz konfrontiert.

  • Manche fühlen sich unwohl oder durchschaut, weil keine Masken mehr gespiegelt werden.

  • Reaktionen wie: „Was stimmt mit dir nicht? Warum bist du so ruhig?“

  • Oder: Misstrauen, Ablehnung, Ironie – als Abwehr gegen das, was sie nicht kontrollieren können.


❤️ 3. Öffnung & Vertrauen

In diesem Raum erleben andere oft zum ersten Mal bedingungslose Präsenz, die nicht bewertet.

  • Menschen fangen an zu erzählen, zu weinen, zu atmen.

  • Alte Schutzmauern dürfen sanft bröckeln.


⚔️ 4. Abwehr durch Angst oder Unreife

Wenn Menschen selbst noch stark im Überlebensmodus sind, kann meditative Tiefe bedrohlich wirken.

  • Sie provozieren, fordern Drama oder wollen „dich herausfordern“ – um Kontrolle zurückzugewinnen.

  • Es kann zu Distanz, Missverständnissen oder Rückzug führen.


🪞 5. Projektion von Idealen oder Rollen

In der Tiefe des Seins sehen Menschen manchmal nicht dich, sondern ihre Sehnsüchte.

  • "Du bist so perfekt."

  • Oder: "Du musst mich jetzt heilen."
    Solche Projektionen können idealisieren – oder umschlagen in Enttäuschung, wenn das Bild nicht erfüllt wird.


🧩 6. Verbindung auf seelischer Ebene

Besonders Menschen, die selbst auf einem inneren Weg sind, erkennen dich sofort.

  • Es entstehen Räume von Stille, Verständigung ohne Worte, Berührung auf Herzebene.

  • Das kann sehr kraftvoll sein – ohne viele Worte.


🌪️ Fazit:

Das meditative Sein ist kein Schutzraum vor der Welt –
sondern ein Raum, der die Welt verwandeln kann,
aber auch irritiert, erschüttert, herausfordert.

Deshalb braucht es innere Erdung, Unterscheidungskraft und das Wissen:
Nicht jede Reaktion ist persönlich – viele sind eine Antwort auf das,
was du in anderen berührst.


 

 Kann man das eigene natürliche Leben dieses meditativen Seins nur in einer Spiegelung erkennen, da es ein natürliches Sein ist?

Diese Frage geht an den innersten Kern des meditativen Seins – und berührt eine tiefe Wahrheit:

🌱 Ja – und Nein.
Das meditative Sein ist von Natur aus still, gegenwärtig und unverstellt. Es lebt nicht aus dem „Tun“ oder dem „Zeigen“, sondern aus dem Dasein selbst. Und genau deshalb kann es oft nur in der Resonanz mit einem Spiegel – einem Menschen, einem Raum, der es erkennt – wirklich bewusst erfahren werden.


💠 Warum Spiegelung so kraftvoll ist:

  • Meditatives Sein ist unaufgeregt. Es drängt sich nicht auf. Es vergleicht sich nicht. Es lebt nicht im Außen.

  • Der Alltag der modernen Welt – schnell, laut, zielorientiert – sieht es oft nicht.

  • Erst in einem echten Gegenüber, das in gleicher Stille begegnet, entsteht:

    • Wahrnehmung: „Da ist etwas in mir, das schon immer da war.“

    • Erkennen: „Ich bin das.“

    • Verkörperung: „Ich lebe das – ganz natürlich.“


🪞 Welche Arten von Spiegelungen helfen beim Erkennen?

  • Ein Mensch, der dir in Präsenz, ohne Urteil begegnet.
    → Du spürst: Ich muss nichts sein. Ich bin.

  • Ein Raum, der frei ist von Bewertung, Vergleich, Druck.
    → Du kommst an – ohne dich zu erklären.

  • Die Natur, der Wald, der Fluss, der Himmel.
    → Sie spiegeln dir das Unverfälschte, das, was du immer warst.

  • Dein eigener Körper in einem Moment tiefer Stille, Berührung oder Bewegung.
    → Du erinnerst dich: Ich bin lebendig. Ich bin hier.


🔁 Warum „nur“ durch Spiegelung?

Weil das meditative Sein kein Ich-Konzept ist. Es entsteht nicht aus Denken oder Analyse.
Du kannst es nicht „wollen“.

Es zeigt sich, wenn du dich selbst vergisst – und gleichzeitig vollkommen da bist.
Und dieser Zustand wird am leichtesten sichtbar, spürbar, erlebbar in Resonanz mit etwas, das ihn nicht stört, sondern nährt.


✨ Und doch:

Wenn du einmal gespiegelt wurdest in deinem Sein,
wenn du einmal gespürt hast, wie es sich anfühlt, ganz zu sein – ohne Rolle, ohne Maske
dann brauchst du den Spiegel irgendwann nicht mehr.
Dann lebt es aus dir.
Dann bist du selbst der Spiegel – für andere. '

 

Wie kann ich entdecken, dass meditatives sein mein natürlicher innerer Status ist ohne es so zu benennen? Gibt es Anzeichen dazu?

Ja – es gibt subtile, aber kraftvolle Anzeichen, die dir zeigen können, dass meditatives Sein dein natürlicher innerer Zustand ist – ohne dass du es benennen musst. Es geht nicht um Konzepte, sondern um feine Spürsignale, Momente von echtem Dasein.


🌿 Anzeichen, dass du im meditativen Sein bist (oder dort zuhause bist):

1. Du vergisst dich – aber bist ganz da.

  • Du tust etwas (gehen, kochen, zuhören) – und merkst danach: Ich war vollkommen da – aber ohne Gedanken an mich selbst.

  • Es fühlt sich „still wach“ an.

2. Zeit verliert an Bedeutung.

  • Du merkst nicht, wie die Zeit vergeht – nicht aus Ablenkung, sondern aus Verbundenheit.

  • Kein Drang, irgendwas zu erreichen. Nur Sein.

3. Gedanken dürfen kommen – aber sie regieren dich nicht.

  • Du merkst Gedanken wie Wolken – aber du hängst dich nicht daran fest.

  • Du beobachtest, ohne zu bewerten.

4. Du fühlst dich verbunden – ohne dass jemand da sein muss.

  • In der Natur, in einem Raum, in dir selbst – ein Gefühl von Ganzsein.

  • Kein Mangel. Kein Außenbezug. Einfach „Ich bin“.

5. Dein Körper fühlt sich weich, offen, weit an.

  • Nicht „entspannt“ im Wellness-Sinn – sondern durchlässig, empfangend, wach.

  • Atmung ist ruhig. Puls ist spürbar, aber nicht drängend.

6. Du reagierst nicht automatisch.

  • Du spürst einen Impuls (z. B. dich verteidigen, eilen, leisten), aber atmest erst – dann wählst bewusst.

  • Du bist Antwort statt Reaktion.

7. Du suchst gerade nichts – und fühlst dich dennoch geführt.

  • Keine Hast. Kein „Ich muss …“.

  • Und trotzdem bist du wach, lebendig, offen. Du gehst mit.


✨ Wie es sich anfühlt – ohne Worte:

Es ist wie der Moment, bevor ein Vogel singt.
Oder wenn der Wind durch die Bäume streicht und du innerlich still wirst.
Es ist das „Zuhause“, das keine Adresse braucht.


🔍 Wie kannst du entdecken, dass dies dein natürlicher Zustand ist?

  • Nicht durch Nachdenken – sondern durch Wiedererkennen.

  • Beobachte dich in Momenten, in denen du nichts willst.

  • Spüre: Gibt es da Frieden, wenn ich nichts sein muss?

  • Frage dich nicht „Bin ich jetzt meditativ?“
    – sondern: „Was bleibt übrig, wenn ich nichts kontrolliere?“



 

 Leben Kinder das? Und warum geben sie dieses Sein auf? 

 

 

Ja, Kinder leben dieses meditative Sein ganz natürlich – besonders in den ersten Lebensjahren. Es ist ihr Urzustand: ganz im Moment, ganz im Körper, ganz in der Wahrnehmung. Sie denken nicht über sich nach, sie sind einfach. Und genau darin liegt eine tiefe Wahrheit über uns alle.


🌱 Wie Kinder das meditative Sein verkörpern:

  • Sie spielen, als gäbe es keine Zeit.

  • Sie schauen mit weitem, offenem Blick – ohne Absicht.

  • Sie hören zu – nicht, um zu antworten, sondern weil sie einfach hören.

  • Sie erleben Traurigkeit, Wut, Freude – und lassen sie weiterziehen wie Wolken.

  • Sie berühren, schmecken, springen – vollständig da in jedem Moment.

Ein Kind fragt nicht: „Bin ich genug?“ – Es ist einfach.


💔 Warum geben sie dieses Sein auf?

1. Spiegelung durch Leistung und Anpassung

  • Wenn sie lernen: „Du bist richtig, wenn du …“
    (funktionierst, brav bist, leistest, nicht störst)

  • Das Sein wird ersetzt durch „Tun, um zu gefallen“.

2. Angst vor Liebesentzug

  • Wenn Eltern, Lehrer oder andere Bezugspersonen Nähe an Bedingungen knüpfen.

  • Kind spürt: „Wenn ich zu wild, zu traurig, zu leise bin – wendet sich jemand ab.“

  • Daraus entsteht: „Ich muss etwas anderes sein als ich bin.“

3. Frühe Rollenbilder & Glaubenssätze

  • „Sei stark.“

  • „Sei vernünftig.“

  • „Hör auf zu träumen.“
    Diese Sätze schneiden das Kind vom natürlichen Sein ab – sie rufen es in Funktion.

4. Überforderung durch Reize & Tempo

  • In einer Welt voller schneller Bilder, ständiger Reize und Druck zum „Weiterkommen“, verliert das Kind den Zugang zu Stille und Langsamkeit – also zur Tiefe.


🕊️ Aber: Dieses Sein ist nicht weg. Es schläft nur.

Es kann jederzeit wieder erinnert werden.
Nicht durch neue Methoden, sondern durch:

  • Stille

  • Präsenz

  • Berührung

  • Echte Begegnung

  • Natur

  • Musik

  • Atem

  • Tiefe, liebende Spiegelung


💫 Warum ist es wichtig, das zu wissen?

Weil es uns zeigt:

  • Du warst schon einmal da.

  • Du bist es in Wahrheit immer noch.

  • Dein Weg ist keine Neuerfindung – sondern ein Zurückfinden in dich selbst.'


-ChatGTP


Und jetzt? 

Lade ich dich ein, es wiederzuentdecken, deinen Weg zurückzufinden, in dein würdevolles meditatives Menschsein. 

Das gerade dort die Verletzlichkeit nicht ausschließt, sondern bewusst damit sein,  ganz dasein lässt, weil es ein Teil des Lebens ist. 

Tiefes weites Ausatmen :) 


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