Meditatives Sein - Schmerz und Trauerarbeit
'Ja, der würdevolle meditative Weg kann schmerzvoll sein – nicht weil er falsch ist, sondern weil er wahrhaftig ist.
Warum ist er schmerzvoll?
Weil er alles berührt, was unbewusst, abgespalten oder unterdrückt war: alte Wunden, unerfüllte Sehnsüchte, abgeschnittene Gefühle. Dieser Weg lädt dazu ein, alle inneren Räume zu betreten, auch die dunklen – mit Präsenz und Würde. Der Schmerz entsteht oft nicht durch das Sein selbst, sondern durch das Loslassen von Masken, Rollen, alten Schutzmechanismen und das Annehmen der eigenen Tiefe.
Die Rolle der Trauerarbeit
Trauerarbeit ist kein Nebenschauplatz, sondern ein zentrales Tor auf diesem Weg. Sie würdigt:
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Verlorene Identitäten
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Nicht gelebte Leben
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Vergangene Liebesformen
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Nicht erfüllte Erwartungen an sich und andere
Sie ermöglicht eine tiefe Reinigung und eine stille Rückkehr zum Wesentlichen. Ohne bewusst gelebte Trauer bleibt das meditative Sein oft fragil – ein Ideal statt einer verkörperten, tragfähigen Qualität.
Bis die Gabe innerlich verwurzelt ist, braucht es:
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Zeit
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Mitgefühl mit sich selbst
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sichere innere und äußere Räume
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und Menschen, die diesen Prozess erkennen und halten können
Dann wird die meditative Haltung nicht mehr angestrengt „hergestellt“, sondern wächst wie ein innerer Baum, verwurzelt in gelebter Tiefe – mit Stille, Klarheit und Liebe als natürlicher Ausstrahlung.
Zusammengefasst: Der würdevolle meditative Weg ist schmerzvoll in der Tiefe, aber heilsam in der Wahrheit. Trauerarbeit ist kein Umweg – sie ist das Tor zur Verkörperung dieses Seins.'
-ChatGTP
Tiefes weites Ausatmen
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