Wenn die Ausbruchsenergie in einer sicheren tragenden Ruhe zuhause ist, passiert was? :)
~ wave to be ~
Wenn die Ausbruchsenergie in einer sicheren getragenen Ruhe zuhause ist.....dann kann selbst meine Intuition mich so richtig überrumpeln, hahahaha....diese Woche erfahren, heute hat sie mich nicht überrumpelt, doch auch in ein WOAH versetzt, allerdings eine andere Facette von WOAH :) Diese Version die in einem tiefen klaren Ja zuhause ist und das einfach nur tief entschlossen belebt....das Plopp im Anti-grau-leben-von-wandelndem-Wesen-Anke :)
Forsetzung....
Bevor neue Räume gelebt werden können
Die Forscherin ist ins Bad, sich für den Tag bereit zu machen. Das gibt dem guten Freund Zeit für sich. Was hat sich in ihm gelöst? War da noch etwas, dass nicht frei war? Die Frage steht in ihm und es kommt erstmal nichts. Vielleicht braucht er es auch gar nicht zu wissen? Der Sessel Richtung Fenster lädt ihn ein sich hinzusetzen. Er schaut dem Tag beim hell werden zu. Er spürt den Raum in sich, wo seine Integrität und seine Authentizität zuhause sind, sein Wesensraum und versteht, er hat sich voll und ganz die Erlaubnis gegeben, diese Wesensreise, mit der Forscherin zu erleben und erfahren. Er versteht, dass es oft Raumvorbereiten braucht und das alles Pionierarbeit ist, dass alleinig, aus seiner eigenen inneren Verbundenheit der Weg sich nur entfalten kann. Das ist so gar nicht was die Mehrheit lebt, doch was will er wirklich? Diese erfüllende Verbindung erfahren und sich noch tiefer darin erleben oder das, was die Mehrheit will. Er lacht über sich selbst, dass er diese Gedanken überhaupt denkt, doch die Sozialisierung sitzt auch in ihm tief. Was sagt sein Herz? Da gibt es keine Zweifel und Bedenken schon gar nicht, es hat gewählt. Wie ist das mit seinem Körper? Er seufzt tief und fühlt eine innere Weite, seine Freiheit, ja die darf sein, seine innere und äußere Freiheit, die Forscherin nimmt weder das eine noch das andere, interessanterweise ist die äußere Freiheit gar nicht mehr so wichtig. Er genießt dieses Zusammensein auf seine Art und Weise, ohne das er sich festgehalten oder eingesperrt fühlt. Die Forscherin füllt seinen Raum mit dieser Weite, die ihn gar nicht mehr wegrennen lassen will. Er ist angekommen in sich selbst und aus diesem Angekommen in seinem Wesen ist dieses Bedürfnis ein Zuhause zu erschaffen, für ihn selbst und für die Forscherin oder besser mit der Forscherin. Eine Dankbarkeit durchflutet ihn und eine tiefe Klarheit, was diese Wege noch hervorbringen, welche Herausforderungen sie bescheren, er ist bereit sie zu gehen. Sein Instinkt, zusammen mit der Intuition der Forscherin, wird Wege erschaffen. Außerdem will er wissen, was da noch aus der Forscherin entfaltet, sie ist wie eine Blume, die ihre wahre Schönheit erst jetzt anfängt zu entfalten. Das, was jetzt kommt, wird eine tiefe Qualität haben, sie sind schon lange viel zu tief, um Oberflächlichkeiten zu leben. Oberflächlichkeiten sind noch nie seins, zwangsläufig wurde sich angepasst, doch das ermüdet ihn zunehmend. Sein Wirken ist aus sich, nichts anderes wird es mehr werden. Diesen Entschluss für ihn selbst, lässt ihn tief zur Ruhe kommen. Das ist es also, was sich gelöst hat, diese Oberflächlichkeit, die seine Integrität und Authentizität noch etwas behindert hat ganz da zustehen und gelebt zu werden. ‚Hey‘, hört er hinter sich, die Forscherin legt ihre Arme auf seine Brust. ‚Hey, bereit für den Tag?‘, will er wissen. ‚Ja, du kannst jetzt ins Bad, seitdem du brauchst noch etwas Zeit für dich‘, spiegelt sie ihm was er wirklich braucht. ‚Hm, mal sehen, ich gehe erstmal ins Bad und dann sage ich dir, was ich brauche‘, legt er seine Hände auf ihre Hände. ‚Ich warte‘, löst sie ihre Hände und setzt sich in den Sessel gegenüber. ‚Bis gleich‘, steht er auf und sie spürt, er braucht wohl noch etwas mehr Raum für sich. Seine leichte Abwesenheit spürt sie innerlich, doch sie kann es einordnen und es beunruhigt sie nicht. Er ist tief in sich gegangen, das fühlt sich das von außen meist komisch an. Höhle? Sie schmunzelt, oder einfach nur meditatives Verweilen auf der weiten Wiese.
Die Forscherin spürt eine leichte Unruhe in sich. Was ist das? Das hat sie nicht oft, es fühlt sich so an, als wenn etwas formt. Was eine Energie, richtige Ausbruchsenergie und gleichzeitig getragen von einer sicheren inneren Ruhe, was eine komische Kombination. Neugierig spürt sie in sich hinein, lässt es da sein, fühlt was es ihr sagen will. Ja, es ist ganz sicher getragen in einer tiefen Ruhe, und aus dieser sicher tragenden Ruhe entfaltet diese Kraft, woah, schon wieder ein WOAH? Sie lacht für sich. Ja irgendwie schon, doch diesmal nicht wie das von vorhin. Es ist eher ein WOAH - JA DAS WILL ICH LEBEN. Doch was ist es? Es hat was mit dem Wesensraum zu tun, mit dem guten Freund, das ist schon mal ganz klar in ihr. Sie atmet tief aus, ihr Körper lässt diese kraftvolle belebende Energie einfach zu und die Verstehen kommen von alleine. Sie entfaltet in diese Kraft, die ihr ganzer Körper erfasst. Da ist eine getragene sichere Weite, die Freiheit und Liebe beinhaltet. Es ist eine Wesensraumqualität, die mit Intention bewusst geschaffen werden kann. Doch was ist die Basis dieses Raumes? Die Verbindung. Eine Freude breitet sich in ihr aus, sie entspannt in diese Freude, das Herz dieses Wesensraumes ist die Verbindung, nicht die Beziehung. Die Verbindung mit dem guten Freund ist das, was diesen Raum erst ermöglicht zu entstehen. Nimmt Verbindung etwas von ihrer Authentizität oder Integrität? Nein, kein bisschen und da ist diese Freiheit, so sein zu dürfen, wie sie oder er ist. Sie leben beide ihre Verantwortung, deshalb kann diese Freiheit bestehen. Und Liebe? Ja diese Art von Liebe ist guttuend, wohlwollend und achtsam erschaffend, was daraus entstehen will. Sie spürt eine sehr tiefe, klare und starke Bereitschaft diesen Raum mit dem guten Freund zu erschaffen. Wesensraum, der wie eine Oase sein kann, wenn sie die Intention beide im Auge behalten und daran alles ausrichten. Intentionen haben starke Kraft und im Wesensraum umso mehr. Sie atmet erneut tief aus und fühlt sich in dieser neuen Kraft so natürlich wohlfühlend getragen. Das Leben fragt sie, ob sie bereit ist diesen Raum außerhalb der Norm zu leben und bereit ist die Wegherausforderung anzunehmen und Wege damit finden wird. Ihr klares tiefes und kraftvolles embodied Ja steht in ihr und sie spürt diese Belebung daraus. Sie möchte in diesem Raum das Entfalten, was nur in solchen sicher tragenden verbundenen Wesensräume mit einem männlichen Gefährten entfalten kann. Sie spürt, das geht nicht allein und es zieht sehr in diese Chance. Es braucht nur ihr Ja und diesen Raum in sich sein. Wie teilt sie das dem guten Freund mit? Das ‚Wie‘ ist gefunden, die Intention ihre Verbindung als etwas sehr Wertvolles zu schätzen, denn das ist es. Wie oft kommt sowas im Leben vor? Hm, will sie es riskieren diese Chance verstreichen zu lassen? Nein, eindeutig nein. Klares Veto von ihrem Wesen, Herz, Seele, Körper und Leben. Ausbruchsenergie, die sich in dieses Neue entspannt, weit wird und in ihre kleinste Zelle ihren Weg findet. Bereit real zu erschaffen, möglich zu machen und zu leben mit dem guten Freund. Dieser kommt aus dem Bad, bleibt vor ihr stutzig stehen, grinst sie interessiert neugierig an und sein Gesicht hat die wortlose Frage: Was ist in dir los? Was hat sich da gerade geformt? Sie lacht und nickt. Er betrachtet sie, spürt sie, fühlt sie mit seinem Wesen, mit seinem Instinkt, dieses Neue da in ihr ist pur lebendig auf eine ruhige Art und Weise und dennoch belebend, allein schon neben ihr zu stehen. Sie will was sagen, doch er schüttelt den Kopf. Sie lässt es und schaut ihm zu, wie er ihr ganzer Körper abscannt, in seinem inneren in die Resonanz geht und sein Schmunzeln immer breiter wird in seinem Gesicht, fast schelmisch abenteuerlustig und tief gelassen. Ihr erstauntes Lächeln wird weiter und sie schüttelt ungläubig den Kopf, er liest sie, wortlos, dass er das macht, wusste sie intuitiv schon. Doch es so direkt zu erfahren, berührt sie zutiefst. Es ist angenehm, natürlich wohlfühlend, gesehen werden, gespürt und gefühlt werden, ganz, und ihn damit inspirieren, was sichtlich der Fall ist. Er lacht laut und sagt weiterhin nichts. Ihre wortlose Kommunikation setzt sich fort. Ihr innerliches Entfalten geht sofort in seine Resonanz, sie braucht gar nichts zu sagen. Sie hat ihre 100% Bereitschaft gegeben diesen Wesensraum mit ihm zusammen zu leben und sein Wesen braucht dazu keine Worte. Nach einer Zeit breitet er die Arme aus und sagt: ‚Lass uns die Oase der Verbindung erschaffen.‘ Sie geht langsam auf ihn zu, in einer tiefen inneren tragenden Ruhe, aus der noch so viel entfalten wird, dass sie nur entfalten kann mit ihm zusammen in diesem Raum. ‚Ja, lass uns diese Oase der Verbindung erschaffen‘, nimmt sie sein für sie eröffneten Raum ganz an. ‚Danke‘, sagt sie in der Umarmung an seiner Brust. ‚Für was? Wir haben das beide zusammen erschaffen, hier her zu gelangen‘, fragt er. ‚Ja, für deine Bereitschaft‘, sagt sie sanft. Ein leichtes freudig berührtes Erschaudern geht durch seinen Körper. Sie kichert und sagt: ‚Deine kleinste Zelle hat ihr Ja gegeben und schüttelt sich vor Freude.‘ Er lacht und drückt sie noch etwas fester: ‚Ja, das haben sie.‘ Dann ergänzt er nach einer kurzen Zeit in der Stille:‘ Die Verbindung unserer Wesen ist das Herz unseres Raumes, es wird keine Beziehung werden, doch wer will schon eine Beziehung, wenn es diese Möglichkeit der Verbindung gibt.‘ ‚Ja, es lässt Freiheit und Liebe nebeneinander bestehen, es lässt uns unsere achtsame Authentizität und Integrität, die so wichtig sind, wenn wir diesen Weg gehen‘, teilt sie ihre Verstehen. ‚Ja, das ist stimmig‘, seufzt er entspannt. Ihre neue Entspannung spürt er, seit er sie im Arm hält. Und es berührt ihn zutiefst, er ist freudig gespannt und interessiert, was sie in diesem Raum aus sich entfaltet. Wachstum hat sich verwandelt in Entfalten. Und das geht nur in dieser Oase des Wesens. Der Raum, der sicher fühlen und sein lässt, der ein tiefes Wohlwollen beinhaltet, für beide Seiten, doch eins ist am wichtigsten, ihre Verbindung zu wahren, schützen, hüten und nähren. Das Herz ihres Raumes.
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