Letzter Tag des Jahres 2024 - kein Rückblick

 Hallo am letzten Tag des Jahres 2024 - was für eine Reise dieses Jahr.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Für mich persönlich hat das Jahr eine komplette Wandlung erfahren.

Was ist heute präsent in mir.

Eine tiefe Dankbarkeit.

Diese Art von Dankbarkeit, die alles was ich noch leben will oder gelebt habe in einen inneren Frieden holt.

Hier und jetzt.

Ich war heute morgen eine sehr große Runde laufen.

All meine nahen Kraftwege besucht und es war innerlich sehr viel los, doch nicht auf eine gehetzte Art und Weise, dass muss ich noch leben oder will ich unbedingt. 

Eher das tiefere Verstehen, dieses neuen Weges, aus mir selbst zu leben. 

In seinem inneren Zuhause zu sein, nach all den Survivaljahren. 

Es ist ein Neuraum, der entdeckt werden will. 

Frei, weit und so wie es passt mit dem Timing meines Lebens. 

Es ist so fernab der Norm und dennoch nicht losgelöst von anderen Menschen. 

Es ist eher, ich gehe meinen inneren Weg aus mir mit den Menschen um mich herum, die ihn mit mir gehen wollen, mich in meinem Leben begleiten wollen, dasein, nicht um einen Zweck zu erfüllen oder erfüllt zu bekommen, sondern aus purer Menschlichkeit. Und ich sie ebenfalls begleiten darf.

Ich durfte dieses Jahr erfahren, was gelebte Menschlichkeit ist und was das auch für eine sehr große innere Aufgabe für mich ist, nicht durch alte Muster zu reagieren, erst damit zu sein, wenn es herausfordernd wird und für mich passende intuitive Lösungen formen zu lassen. 

Dieser innere Weg, den ich im Prinzip schon sehr lange gehe, allerdings oft noch unsicher und infragestellend, hat seit heute beim Laufen eine ganz klare innere Verstärkung von mir bekommen. 

Es betrifft meine zwei Visionen, Menschlichkeit und dieses intuitive Wachsen was eine Paarbeziehung wirklich sein kann. 

An diesen beiden Visionen richten sich meine zukünftigen Wege aus und wenn es all die Jahre beim tippen dieser intuitiven Geschichte eher ein großes Wunschdenken war, war da heute aus mir dieses stärkerwerdende 'diese Vision ist nicht unreal und ich werde das Leben bitten mich zu unterstützen da hineinzuwachsen - Timeline off - Wesenstiming on'. Was das genau bedeutet weiss ich nicht. 

Menschlichkeit lebe ich schon seit letztem Jahr und es hatte viele Trainingseinheiten, die mich wachsen ließen, diese Vision nicht zerstört haben und es noch bewusster gewählte wurde. 

Allerdings lass ich mir beim Leben von Menschlichkeit meine nicht mehr nehmen.

Dann gibt es klares NO MORE oder STOPP.

Ich habe das Glück diese Menschlichkeit anderen Menschen auf meiner Arbeit zukommen zu lassen und diese Chance werde ich das kommende Jahr noch bewusster leben.

Wenn ich mit Menschen arbeite, ist mein eigener innerer Raum das wertvolles, was ich in diese Räume geben kann. 

Für das Leben. 

Für die Ermutigung.

Für das tiefe Verstehen können. 

Für das Dasein.

Für das ganzheitliche Menschsein.

 

Das Leben schenkt nicht ohne Grund solche intuitiven tief gereifte Bestrebungen - und ich habe meine, sowie andere Menschen um mich, ihre haben. 

 

Es geht im Jahr 2025 für mich nicht darum, wie ich Visionen anderer Menschen folgend bestärke, sondern eher wie daraus Synergien entstehen können, sich gegenseitig bestärken und ermutigen, die eigene Visionen ins Leben zu bringen. 

 

Ich kann für einen anderen Menschen in meiner Kraft sein und meine Visionen leben, der andere seine und im Raum dazwischen findet ein sich gegenseitig inspirierender und nährender kraftspendender Austausch statt oder einfach nur ein Verweilen, wenn es das braucht, weil beide wissen was es heißt solche Visionen ins Leben zu bringen. 

 

Wieviel Kraft, Mut und inneres Klarhalten es braucht, um mit Herausforderungen trotzdem Wege zu finden, innere eigene Hürden zu integrieren usw. 

 

Ich denke, es ist verstanden, wie ich das meine. 

 

Was mein Frausein angeht, bin ich dieses Jahr sehr tief in mir gewachsen oder ist es eher gereift?

 

Hm, erwachsen geworden?

Intuition hat Einwurf: In dein wahres Selbst zurückgefunden (ob ich da jemals schon wirklich ganz war, hinterfrage ich jetzt nicht, hahaha ;) )

 

Vielleicht, es durften viele Dinge in mir gehen und dort wo ich jetzt stehe, wartet etwas, dass ich schon sehr lange sehr gerne leben wollte, doch all das, was davor im Weg stand, betrachtet werden wollte. 

 

Ein komplettes Jahr purer Reflektionen und innerer Integration. 

 

Jetzt beginnt die Chance, das zu leben, was mein menschliches weibliches Wesen wirklich ist. 

 

Anke und Chancen - Schmunzel - wer mich kennt, weiss ich nehme die ziemlich zügig wahr und an. Wie sie dann lebbar sind, tja, das ist Pionierweg ;)

 

Das werde ich morgen fortsetzen zu entdecken, mit Offenheit, Menschlichkeit, Verletzlichkeit und sanfter Kraft, in der tiefen embodied Verbindung, zusammen mit meinem ANS, Körper, Herz, Seele und Wesen. 

Dazu hat mich die Natur heute mit einem ganz sanften Moment aufgefordert.

Ich lief im Wald und sah ein Eichhörnchen vor mir über den Weg auf den nächsten Baum huschen. Ich blieb stehen und beobachtete einfach. Langsam ging ich näher. 

Eichhörnchen sind so neugierig, mutig und offen. 

Von einem Baum zu anderen springend oder den Stamm hochflitzend hat es mich wahrgenommen. Ich blieb weiterhin einfach stehen und durfte ihm bestimmt 15 Minuten zusehen, wie es sich immer näher an mich herantraute, wie es näher kam, wieder den Baum hochrannte, wie es anfing Geräusche zu machen, der Schwanz zuckte. Ich ebenfalls anfing zu schnalzen und es zuhörte.  Es im Freiflug von einem Stamm zum anderen springt, im ganzen Vertrauen. Je näher es kam, umso mehr wurde meine innere Weite freier - diesen Mut zu springen im tiefen Vetrauen, diese Neugier auf das, was um mich ist, dieses langsame Heranwagen und sehen was es interessantes gibt. Diese Inspiration hat mich tief berührt und ja ich werde das leben. 

Denn, was bin ich als Frau im Wesensraum?

Lebensfroh, mutig, authentisch interessiert, vertrauend ins Leben, lebensoffen und kreativ Wege findend, kommunikativ und an Kontakt mit anderen interessiert. 

Irgendwann ist das Eichhörnchen dann über den Waldboden in die andere Richtung und ich bin mit einem tiefen Freudestrahlen bis ins Gesicht weiter. 

Ich weiss, es wird ein Trainingsjahr meinen Wesensraum als Frau zu entdecken, entfalten und erneut zu leben, wenn ANS Reaktionen kicken, doch das ist das Leben. 

Das ist diese Menschlichkeit, wo alles sein darf, damit es kein Steckenbleiben wird. 

Wie das alles zusammenfließt weiss ich nicht, doch ich lebe es wie das Eichhörnchen - frei, vertrauend und offen interessiert. 

Gibt es dazu nach was zu ergänzen?

Hm, glaube nicht. 

Vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung der intuitiven Geschichte, mal sehen, dieses liebevolle Scheitern ist gefühlt noch nicht ganz in der Betrachtung gewesen. 

Wenn, dann, hier wie bisher lesbar :)

Für den letzten Tag des Jahres wünsche ich dir/euch diesen liebevoll und fürsorglich für dich selbst abschließen zu können. 

So wie es für dich passt. 

Komm gut ins Neue Jahr :)

Und danke fürs hierherkommen und teilhaben an meinem Leben dieses Jahr :)