Authentisches Weg finden....





 Guten Morgen :) 

Geschichten gibt es viele, wir leben von Geschichten, sie tragen uns, ermutigen uns, inspirieren uns und lassen Dinge hinterfragen. 

Doch eins tun Geschichten ganz besonders gut: sie berühren. 

Sie berühren tief, wenn ein Mensch offen und frei ist, sich berühren zu lassen. 

Ich schaue freitags abends gerne die Sendung Nachtcafe, ab und zu gibt es Themen rund um die Liebe, Partnerschaft usw. Da sind Geschichten dabei die lassen nur staunen, dass sowas möglich ist. 

Diese berühren mich dann sehr, warum? 

Weil es ein inneres Thema ist, dass ich erleben möchte. 

Eine ventral-vagal-basiernde Partnerschaft. 

Das heißt nicht, es gibt keine Phasen mit Schutzfunktionen, ich erahne dass es nur wirklich geht, wenn ich diese im Gesamtpaket akzeptiere und als, Teil des Weges sehe.

Je näher Menschen sich kommen, umso verletztlicher sind wir. 

Hab ich die Bereitschaft durch diese Phase zu gehen? 

Bin ich bereit Phasen des Schmerzes in mir oder meines Partners durchzugehen, bis die oftmals alte Wunde anfängt zu heilen? 

Gestern habe ich auf Insta die Inspiration geliefert bekommen, Beziehung, egal wie ist Arbeit. 

Arbeit hört sich so nach muss an. 

Kann es nicht auch eine freiwillig bewußt gewählt Sache sein, eine Sache des intuitiv bereit sein und für diesen Mehrwert, die wirklich ventral-vagal-basiernde Beziehungen ausmacht, achtsam und wertschätzend die Handlung leben, die es gerade braucht? 

Ich stell mir da eher so ein Flow drin vor. 

Vielleicht bin ich eine Visionärin, die Utopien hinterherjagt, doch die vielen Geschichten von Menschen, die sowas erleben, sagt mir: nein keine Utopie, es kann erschaffen werden. 

Mein Toolset ist schon sehr gewachsen, um eine ventral-vagal-basiernde Beziehung zu wagen, doch ich weiß, es braucht noch einiges an Finetuning in manchen Bereichen. 

Und wie lern ich die? 

Das Leben meint, nur auf dem Weg selbst. 

Und es wird in diesem Weg die Momente geben, wo Worte verletzen, Handlungen verletzen. Es wird ein Moment der nichtwissenden erdhaften Schwerelosigkeit geben, ob der gemeinsame Weg weitergeht oder nicht. 

Der eigene Umgang mit seiner Verletzlichkeit und der Umgang mit der Verletzlichkeit des Partners ist ein main key, wenn eine ventral-vagal-basierte Partnerschaft lebbar sein will. 

Was es dazu braucht? 

Ich tippe jetzt intuitiv weiter - Reflektiertheit und ANS Tools, um damit selbst umzugehen. Durch die ANS Tools kann eine Beobachterfunktion angezapft werden im Prozess des Schmerzdurchgehens und sobald es möglich ist (sobald genug ventrale Verbindung innerlich da ist) dies in den Ausdruck bringen (schreiben, zeichnen, symbolisch, verbal usw.) , damit der andere Verstehen darf und lernen wie die Schutzfunktionen des Partners ablaufen (da hat jeder individuelle Muster), um wenn gewollt daseinzukönnen oder einfach nur zu verstehen, um Raum geben zu können. 

Verstehen ist für unser ANS eine Essenz, die eine Voraussetzung ist für ganz viel im Leben. 

Bin ich bereit für diesen Weg?

Intuition sagt eindeutig Ja. 


Auch wenn ich weiss, das wird phasenweise schwammig matschiger Untergrund. 

Doch aus realer Erfahrung in der Natur, weiß ich, die sind gehbar und ich kann gut erkennen, wo der Pfad zwar durch, allerdings nicht durch die tiefste Matschmulde führt. 

Der präsente Mehrwert einer ventral - vagal - basiernde Partnerschaft ist stärker als der Matsch ;) (zumindest ist das bei mir so verankert)

Ich wünsche dir/euch einen guten Samstag :) 

Ps:

Was die Inspirationskarte angeht, habe ich eine Frage: ist das so? 

Die Antwort kann nur jeder für sich selbst finden. 

'You did your best w/the resources you had. 

Every time i say that, i get someone coming at me w/"No I didn't, I SHOULD have done better, I didn't TRY hard enough.", blah, blah, blah. 

Listen to me: Screw that. 

Was it perfect? Maybe not. 

But you're here. Reading this. '

- Dr. Glenn Patricl Doyle

https://youtu.be/AtgQlXyxNH0

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