Let's recharge and be.....












 Hallo vom heißen Tag no. 2

Heute definitiv eine andere Nummer wie gestern und schon um 9 Uhr morgens ein sehr warmer Wind der in der Sonne sein nicht wirklich angenehm macht. 

Also Bewegungsprogramm durch und jetzt creative writing flow drinnen :)

Läuft gut und es macht so richtig Freude, da ich gerne neue Kurse entwickele, hat sich das in der Aufgabe prima gemacht. Mal sehen ob der auch in die Umsetzung kommt ;)

Auf jeden Fall SEHR WISSENSCHAFTLICH BEGRÜNDET UND AUFGEBAUT ;)

Zu der Inspirationskarte - Stille kann was wunderschönes sein, besonders dann, wenn ich weiss, ich darf in meine Stille gehen ohne das wichtige Menschen in meinem Leben mich dafür verurteilen oder es als verletzende Maßnahme sehen, dass ich in meinen zentrierten Kontakt mit mir gehe und Menschen um mich herum nicht im Fokus sein lasse. 

Wenn ich in meine zentrierte Stille gehe, dann ist das oft aus einer Notwendigkeit heraus mein ANS wieder gut zu regulieren und auch einfach 'vibe'-freie Zeit zu haben, wo ich im außen NIX regulieren muss, zum Auftanken. 

Dann gibt es noch diese getragene Stille unter Menschen, die tief verstehen und gut nachvollziehen können, warum dieser Weg in die Stille gewählt wird. 

Ist diese Basis da, dann wird daraus kein Drama gemacht, sondern es wird intuitiv tief verstanden. 

Ist eine Vertrauensbasis da, wird es ein Fließen in die Stille, aus der Stille, in die Stille und manchmal passiert dann, dass ich mit anderen Menschen Raum teile und es ist ein genauso fliessen, als wenn ich alleine bin. 

Solche Räume sind selten und es braucht  als Basis sich wohlfühlen in der eigenen Stille/Raum. 

Mit anderen Menschen Stille in einem Raum teilen, kann sehr weit und frei sein lassen.

Es lässt aufatmen, auftanken, heilen lassen.

Diese Weite berührt auf eine tiefe Art und Weise und Worte werden gar nicht gebraucht, denn das ANS kommunziert das, was es kommunzieren will und der andere nimmt es wahr. 

Besonders bereichernd ist die ventral-vagal-getragene Stille. 

Sich in der Awesendheit eines anderen Wohlfühlen und nur sein. 

Stille, ventral-vagal-zentriert ist mein Schöpfungsraum, dort entstehen die inneren Verstehen, die intuitiven Ideen und meine Kreativitä ist dort zuhause. 

Ich suche diese Stille in der Natur, meine prioity no. 1 alias heiliger Ort in Kombination mit Bewegung ein Deluxe-Tool für mein ANS. 

Hab ich erfüllend Stille gelebt, kommt dann die Phase des Kommunzierenwollens, manchmal etwas sprudelnd und voller Power, lol......doch mein Bloggen ist da mittlerweile ein gutes Outlet um meine Mitmenschen nicht zu überrollen ;)

Stille hat viele verschiedene Facetten - es gibt die äußere Stille, die innere Stille, dieses innere Gefühl von einfach nur im Moment sein und keine nervenden Gedanken und diese erdrückende beengende Stille, wenn Dinge ungeklärt sind und unklar. 

Die erdrückende Stille fordert immer auf, etwas zu betrachten oder aus der Stille zu gehen um sich abzulenken. 

Ich kenne beide Versionen und lebe je nach Raum auch beide. 

Um jedoch ziemlich zügig meinen Weg klar weiterzugehen, weiss ich aus Erfahrung, Raum für Stille zu schaffen um Dinge zu klären, auch wenn sie noch so fordern, ist auf lange Sicht guttuend. 

Meine fordernde Stille-phase habe ich ja gerade durch, auch wenn es hier nicht still war. 

Dann sind getippte Worte mein Kommunikationsmittel, bis die sprachliche Kommunikation wieder klar sein kann. 

Schreiben hilft dann das innere Gedankenchaos zu sortieren, was aussprechen nicht könnte und wahrscheinlich durch meine ANS-Aktivierung auch unklar als mixed message rüber kommen würde, was dann die Körpersprache im Vordergrund sein lässt und die wohl Chaos pur präsentiert. Also nicht wirklich fun to be around ;) Alltag damit leben zieht dann auch ganz schön Kraft, doch ich hab meine Methoden damit gut durchzukommen. 

Ein Frage von innne: wie kann ich unterscheiden was was ist?

Auch im zwischenmenschlichen Bereich?

Je länger ich einen Menschen kenne, ist es die Erfahrung die verstehen lässt. 

Kann ich solche Räume zügiger bewusst gestalten?

Intuition piekst von innen mit ja. 

Wenn ich bereit bin zu kommunzieren, wie auch immer, transparent sein, sobald ich es erneut sein kann und mutig das leben was für einem selbst passt ohne Angst zu verlieren.

Denn unser ANS liebt zu Verstehen, es schenkt Sicherheit, es will nicht kontrollieren oder einschränken, betimmen oder vorgeben, es will einfach nur verstehen können um dann den Raum zu erschaffen den es braucht. 

Denn grundsätzlich geben wir anderen Menschen, die uns wichtig sind RAUM, sich sicher und wohl zu fühlen, es ist ein tief verankertes menschliches Bedürfnis. 

(Das natürlich durch ANS Schutzfunktionen überlagert sein kann und leider nicht die Möglichkeit dazu gibt. In den Überlebensfunktionen möchte ich keinen sozialen Raum leben oder überhaupt geben)

Das für mich als Wert sehr weit oben steht: Raum geben und sein, für die Menschen die es wirklich brauchen und dazusein ohne aufzuopfern oder zu retten.

(Allerdings gibt es da eine klare Unterscheidung zwischen beruflich und privat sowie klare Grenzen in beiden Bereichen.)

Diese Räume für mich selbst anzunehmen lerne ich auch konstant wiederholt und es wird wohl ein lebenslanger Lernprozess sein. 

Als Kurzfazit für all das Tippen:ich lade dich heute ein, in deine ventral-vagale Stille zu gehen, ich schenke dir von meiner, als Stepping stone in deine zu kommen, einfach nur sein - nichts leisten zu müssen, nichts sein zu müssen, nicht kommunzieren zu müssen, einfach nur Stille sein um aufzutanken und davon getragen zu werden. 

Die Menschen die es verstehen, werden auch danach noch da sein, vielleicht sogar mit einem noch tieferen Verstehen und wachsenden Vertrauen es ist okay wie es ist. Es darf sein.

Alles hat seine Zeit und das darf es. 

Ich wünsche dir/euch einen schönen innerlich und äußerlich erfüllten Tag der Stille zum Auftanken, Erholen, Heilen und Kreativität brüten :)

 

'We withdraw not to dissappear, but to find another ground from which to see; a solid ground from which to step, and from which to speak again, in a different way, a clear, rested, embodied voice, our life as a suddenly empathtic statement and one from which we do not wish to withdraw.'

- David Whyte, Consolations

Alanis Morissette - safety—empath in paradise

Alanis Morissette - light—the lightworker’s lament

 Alanis Morissette - purification—the alchemical crunch

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