Der Push zum intuitiven Freischreiben - los geht's ! Thema: Transitions ;)

Leben ist ein konstantes, sich aneinanderreihendes Sein, von vielen Transitions 

( Wandel, Veränderungen, Übergängen ). 

Wir leben das oft unbewusst, weil es halt so ist. 

Heute morgen gabs inneren Release, manches wurde schon offline ausgedrückt und da bleibt es auch, doch da gibt es noch was anderes, das möchte ich im intuitiven Freitippen hier teilen.

Es hat einen Mehrwert, den ich sehr gerne weitergebe.

Ich befinde mich dieses Jahr in einem Dauerzustand ( hahaha, ja das kann ich schon jetzt intuitiv sagen, am 9. Tag des Jahres ) in und von/zu unterschiedlichen inneren Räumen zu wechseln, genaugenommen tun wir das alle jeden Tag mehrmals, und zwar in unserem autonomen Nervensystem. 

Je nach Anforderung oder Situation befinden wir uns ständig in Transition von ventral gut reguliert zu kurz stressaktiviert, wieder reguliert oder plötzlich durch eine schlimme Nachricht so ins KO geholt, geschockt, dass gar nichts mehr geht. 

 Wir würden alle am liebsten in diesen Stadien/Räumen verharren, in den diese Qualitäten des Weit-sein, frei-sein, angenommen-sein, im flow-sein, ganz-sein herrscht. 

Das geht leider nicht und ist absolut ungesund auf Dauer. 

ALLES WAS ein STECKENBLEIBEN ist in unserem ANS, ist keine natürliche SACHE und im Prinzip, ein gegen uns selbst arbeiten und sein. 

Leben ist Risiko, Leben beinhaltet Schmerz und Freude, Leben hat Gefahren die ich nicht beeinflussen kann, Leben ist alles!

Zu lernen, was dir gut tut, welche Räume du brauchst und für dich selbst innerlich erschaffen kannst, braucht es die Offenheit, den Mut und das Vertrauen in dich selbst, du kannst es lernen. 

Transitions können soooo anstrengend sein, sie können jedoch auch was natürliches werden. 

 

Und wie geht das?

 

Indem ich so mutig bin und in mich hineinspüre, was mir gut tut. 

Welche Räume sind das ?

Was braucht es dazu?

Leb ich sie in mir ? Oder hole ich sie mir nur im Außen ?

( was leider nur halb erfüllt und keinen wirklichen Bestand haben wird, egal wie oft es versucht wird )

Kann ich Räume loslassen mit dem Wissen, sie kommen wieder ? 

( Dieses vertrauensvolle Loslassen fällt am schwersten mit diesen Flow-momenten ob das in kreativen Prozessen oder auch in Intimitätsräumen ist, doch es braucht das Loslassen bis zum nächsten Punkt für so einen Raum, um das Leben weiter zu leben, handlungsfähig zu sein )

Manche Räume brauchen Schutz, hab ich den? Geb ich diesem Raum den Schutz den es braucht?

( besonders kreative und intime Räume brauchen so etwas )

Wie sieht es mit inneren Anteilen aus, die Querschießen sobald ich in die Nähe eines Raumes komme, was möchten sie dir sagen/mitteilen?

Gibt es innere Räume die aufgeräumt werden wollen ?

Manche Räume brauchen inneres Freiräumen von Altem, was auch immer das ist und einen Wächter an die Tür stellen, damit er auch frei bleibt. 

Das sind nur so intuitive Fragen die helfen können mit Transitions umzugehen. 

Für Menschen mit einer Trauma-history und einem langen teils phasenweise dysreguliertem ANS sind Transitions sehr fordernd und teilweise auch überfordernd. 

Doch je mehr ich mich selbst liebevoll annehmen kann, umso mehr Raum gibt es, wohlwollend mit Transitions umzugehen. 

Alleine ist das oft sehr schwer und es braucht diese Menschen die bereit sind aus ihrem inneren gut regulierten Raum  ( Co-regulation ) mich daran teilhaben zu lassen, bis ich es selbst für mich erschaffen kann.

 

 'When we surround ourselves with people who are committed to understanding and loving, we're noursihed by their presence and our own seeds of understanding and love are watered.'

- Thich Nhat Hanh

Das ist sehr vereinfacht ausgedrückt und der Weg dorthin sehr individuell, hängt auch von vielen Variablen ab, hat einige Fallstricke und Hindernisse, doch das ist die Kernessenz meines intuitiven Freitippens heute morgen. 

Es gibt Hoffnung, es gibt Wege einen Unterschied für sich selbst zu machen - wenn der Wille da ist und die Bereitschaft, sich mutig auf den Weg zu machen. 

 Ich habe für mich in den 9 Tagen des Jahres schon gemerkt, mein Tempo in Transition-phasen ist in einer Form eines Eies, welches sich eben eiernd fortbewegt, die Kraft die es jedesmal wieder in die Vorwärtsbewegung setzt ist in mir selbst und es ist nicht super anstrengend es weiter zu bewegen, es hat eher die Qualität von wieder Kraft weitergehts und es gibt mir die Chance meinem System das zu geben was es braucht: 

Bewegung und Pause - Moving and rest

damit ich nicht in die Überforderung gehe, was viel mehr Kraft und Energie nimmt.

Auch habe ich heute verstanden das manche Räume erst in mir den Raum brauchen und in mir gelebt werden wollen, bevor ich sie im Außen erschaffen und erfüllt leben kann. 

Mancher dieser Räume wurden freigeräumt und bekamen einen Wächter. 

Es gibt auch Räume die haben Türen, und erst wenn die Parameter stimmen alias der Schlüssel passt, geht die Tür auf. 

Das sind besonders schützenswerte Räume die es einfach brauchen, damit nicht jeder einfach reinspaziert! LOL.

Schönes inneres Bild, ich darf die Tür zu und aufschliessen um sicher zu stellen der Raum bleibt in seiner Qualität frei und geschützt. 

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was mein Jahr noch offenbart. 

Und für diese sehr berührenden wachstumbejahende Impulse die ich seit dem 1.1 2022 schon hatte, bin ich sehr dankbar :)





 Ich wünsche dir/euch einen schönen erfüllten Sonntag mit den Räumen die ihr braucht und euch auftanken lassen :)
 
PS: So, jetzt ist mein innerer Jetzt-Raum frei und ich kann wieder neues aufnehmen alias Lernmaterial, LOL ;)

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