ZEN, Stresszeichen, Blah und Bäh und jeden Tag aufs neue...

ZEN

Hallo vom Donnerstag :)

1 1/2 Wochen Ausnahmezustand und die Zeichen sind klar da, mein Körper gibt mir die Signale: STRESS ZU HOCH, ZUVIEL AUF EINMAL!

Deshalb ist für mich das Draussensein in der Natur sehr wichtig. 

Frisch und erholt ist was anderes, LOL...das sieht eher nach angespannt und müde aus ;)

Ausserdem geht es jetzt in die 'Bad-hair-Phase', da ein Haarschnitt nicht möglich ist....alles in allem eine CHAOSKOMBI des SEINS ;) Etwas Humor am Abend. 

Intuition hat Einwurf, sie meint, aus Chaos entseht oft das BESTE :) Na, dann, ab durchs Chaos und darin mit dem erschaffen, was möglich ist. 

'1x Wald bitte - to go!'

Überraschung gabs auch noch !

Dreifache Blockade des Weges...interessant, wenn man das auf die momentane Lebenssituation bezieht. Welchen Weg hab ich genommen? Links, da durch die Büsche, lol ;) Querfeldein laufe ich generell gerne :)

Wenn hohe Anspannung die länger anhält oder immer wieder angepusht wird durch sich ständig wechselnden Bedingungen, dann zeigt der Körper irgendwann Ermüdungserscheinungen. 

Das drückt sich bei jedem anders aus, hat der Körper im Stress mobilisiert, könnte man Bäume ausreissen ( 1.Phase ), man ist zuversichtlich und fühlt sich stark, doch irgendwann braucht der Körper auch Erholung und wenn die nicht möglich ist, dann gibts das Phänomen des inneren Widerstandes ( 2. Phase ), des nur noch Müde-seins, feste Muskeln, Kopfweh, Schlappsein, Motivations-und Lustlosigkeit und Bäh!

Welche Phase bin ich grad? Leichtes BÄH! Und es geht nicht nur mir so, 1 1/2 Wochen Ausnahmezustand und viele um mich herum fühlen sich gerade so. 

Wie gehe ich mit so Bäh-phasen um?

Sie einfach dasein lassen, nicht pushen oder nicht super aktiv sein, dass was nötig ist erledigen und dazwischen einfach Zeit verlieren, gut zu sich selbst sein, dem Körper die Erholung geben. 

Langsam merk ich auch, wie meine Toleranz für irgendwelche neuen Horroszenarien nicht mehr da ist, ich bin nicht mehr bereit mich in eine Panik pushen zu lassen. 

Mein Alltag und Arbeitsalltag sind so verändert, dass sie jetzt langsam eine neue Routine brauchen und ich mich danach sehne....damit meine Energie nicht für das ständig neue bereitstehen muss. 

Damit wieder anderes mehr Raum bekommt, damit ich meinen Raum für mich und andere frei und weit erhalten kann, der Raum wo Ruhe und Stille dominieren und nicht der Stress und die Panikmache. 

Für heute lass ich meinen Körper wie er ist, die Reaktion auf den Stress merk ich, doch da ich schon mehrmals durch so Phasen durch bin, kann ich in meiner Ruhe bleiben, denn ich weiss, es ist kein Dauerzustand, es ist veränderbar und es ist lenkbar. Je mehr ich Eigenfürsorge lebe, je mehr freundschaftlich ich mit mir umgehe, je mehr ich meine eigenen Grenzen respektiere und achte, umso mehr gibt mir mein Körper Zeichen von Entspannung, Erholung und braucht nicht ins KO zu gehen. 

Schöner Abend :)