Wenn würdevolles Frausein in der inneren Kommunikation dazwischen grätscht.....tiefes weites Ausatmen.....

Die Natur macht es jedes Jahr vor - Neustart - neues Wachstum - Ziel erblühen - Expanding







~ wave to be - leichte Weite ~






Die Schwalben sind zurück - von ruhiger Freude tief erfüllt :)



 


Hallo am Sonntagabend - aus der Stille kommt mal wieder Funk, hahaha....nein keine Fortsetzung der intuitiven Geschichte, heute mal real life talk oder was es werden will.

  Ich bin ja gerade auf meinem Quest -hm ist es eine Suche oder eher ein erlebendes Erfahren? Vielleicht beides?! - meines würdevollen Frauseins.

 

Tiefes weites Ausatmen.

Wo mache ich weiter?

Tiefgang authentisch?

Oder Essenz gefiltert kurz halten?

Schmunzel, keine Ahnung - passt zu meinem etwas BÄH-Zustand heute. 

Vorphase der Wechseljahre mit nicht wissen wann und wie die Hormone ihr Ding machen, resultierende Müdigkeit und dann noch der eiskalte Wind - toller Mix. 

Immerhin nur müde und keine migränische Aura! 

Tiefes weites Ausatmen no. 2 

Nach gegönnter Lesezeit auf der Couch, Blick nach draußen. Da war ich heute noch nicht, nach 20 Grad und T-Shirt gestern, waren Aussichten auf 2 Jacken und Kapuze beim Laufen irgendwie nicht so ziehend, trotz Sonne. 

 DOCH irgendwas hat mich dann doch in die Bewegung gebracht und zwar mein ANS das aufgrund meines Hormonlows anfing in Bereiche zu gehen, da wollte es wohl nicht hin. Wo das ist? Dorsal-wehleidig-blah, dort wo die Gedankengänge eher entmutigen als ermutigen (biologisch ANS bedingt). Ventrale Verankerung am leichten kippen - also was braucht es dann? 

Würdevolles Frausein reinkrätschen lassen, tiefes Seufzen und innerlich das: 'Komm schon Anke!'

Hat es funktioniert?

Ja, hat es und Natur liefert zuverlässig mit diesen tiefgehenden ruhigen Freudemomente, unerwartet, tada!

Doch erstmal der Weg dahin. 

Ich habe gestern und heute das Buch von Tobias Schlegl gelesen, Erfahrungsbericht über den Pilgerweg mit seiner Mutter. Berührend, ermutigend und klar auf den Punkt authentisch. (sehr zu empfehlen, sein Schreibstil ist Flow beim Lesen, ein authentisches menschliches Erfahrungsteilen mit diesem echten Lebenshumor.)

Beim Laufen draußen kam mir mein Pilgern mit Patti Digh, das jedoch eher auf ein innerliches Pilgern ausgelegt war. 

Die Strapatzen und Grenzerfahrungen, die Pilger wohl physisch und psychisch suchen, haben manchen in ihrem ganz normalen alltäglichen Leben. 

Mir kommen da all die chronisch-erkrankten Menschen, die ich in meinem Berufsalltag begleite, da kommt mein eigener Weg in die Präsenz mit meinen körperlichen Herausforderungen und die anderen on top. 

Pilgern wir nicht alle irgendwie durch unser Leben?

Irgendwie schon und wenn ich jeden Tag als Chance nehme, etwas zu wagen, dranzubleiben, meine Grenzen erfahren darf und trotzdem weitergehe, ist das wie pilgern. 

Nur mal so ein kleiner Perspektivwechsel.

Zurück zu meinem Weg. 

2 Jacken an, Kapuze auf dem Kopf, draußen bin ich. 

Gegen den Wind laufen - egal welches Wetter, mein Laufen (eher zügiges Gehen, sorgt ja oft für Verwechslung) ist meine Ressource. 

Allerdings höre ich schon auf meinen Körper was geht und was nicht sein muss. 

Teamwork - ich muss ihn nicht bis übers Limit pushen, das macht meine Asthma-lunge auch nicht wirklich mit und ich möchte das auch gar nicht. 

Die Nachwirkungen sind dann einfach zu langwierig und nimmt mir zu viel Kraft. 

Als ich den Wind im Rücken hatte, kam wieder der Satz, der mich beim Laufen seit kurzem begleitet: 'Making it the best part of my life'. 

Das, was jetzt noch kommt - den besten Part meines Lebens zu machen. 

Würdevolles Frausein hat dazwischen gegrätscht und mein leicht tendierendes dorsal-blah war wie weg geblasen, vielleicht hat es auch der Wind einmal durchgepustet, hahahaha.

Tiefes weites Ausatmen no. 3

Eine kurze Runde war heute die Wahl, abgebogen Richtung Heimweg sah ich einen Vogel im Himmel fliegen und ich meinte eine Schwalbe erkannt zu haben. 

Als ich näher an das Naturschutzgebiet kam war es eindeutig 'wit wit' in der Luft und eine ganze Gruppe segelte über das Wasser. 

 Anke wird innerlich ganz freudig leicht und weit - sie sind zurück, die Segelkünstler der Lüfte. 

Und würdevolles Frausein hat komplett übernommen. 

Making it the best part of my life - mit dem ganzen Leben - ich werde nichts ausschließen. 

Meine eigene Menschlichkeit ist tragfähig und umfaßt die ganze Dualität. 

Und jetzt?

Freitippen tat gut - morgen ist ein neuer Tag mit neuen Momenten und ich bin offen was er mir schenkt, präsentiert, mich bereichert, inspiriert, ich aus meiner Menschlichkeit für andere Menschen menschlichen Raum erschaffen darf. 

 

Tiefes weites Ausatmen no. 4

'Making it the best part of my life - mit dem ganzen Leben'

 

Ich wünsche dir / euch einen schönen Sonntagabend und guten Wochenstart morgen :)  


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