Beginn der wahren Krafträume :)
~ wave to be - Raum ganz angenommen ~
Ich wünsche einen schönen Tag - Abend,
wann immer dieser Post gelesen wird :)
Fortsetzung....
Entfaltung der Krafträume
Der Speisesaal ist leer, also sind die anderen wohl schon in der Bibliothek. Als die Schöpferin und der Schöpfer diese betreten, sehen sie die anderen auf den Sofas. ‚Hey, wir dachten schon ihr kommt nicht mehr. Was ist denn los?‘, erkundigt sich die Forscherin etwas besorgt. ‚Alles gut, ich wollte nur von Henry wissen, ob er was über meine Eltern weiss und dann haben wir einfach dort gegessen‘, teilt die Schöpferin mit. ‚Achso, wo sind deine Eltern?‘, fragt der gute Freund nach. ‚Das weiss niemand, nur, dass sie über Nacht weg sind‘, antwortet die Schöpferin. ‚Wird schon alles gut sein‘, beruhigt der Fährtenleser. ‚Ja, bestimmt, sie sind erwachsen, genauso wie wir‘, lächelt die Schöpferin. ‚Na, dann setzt euch mal zu uns‘, sagt die Piratin. Als sie sitzen, meint der Fährtenleser zum Schöpfer: ‚Du siehst etwas platt aus.‘ Der Schöpfer lacht und sagt: ‚Ja, das trifft es wohl. Mal sehen, wie lange ich hier noch durchhalte.‘ ‚Wenn du gehen möchtest, wir halten dich nicht zurück‘, ergänzt der gute Freund. ‚Nein, alles gut, ich werde nur etwas ruhiger sein‘, lächelt er. ‚Was ein Tag!‘, seufzt die Piratin. ‚Ja, so viel in Bewegung, innerlich vor allem‘, strahlt die Forscherin. ‚Was hat es mit diesem neuen Ritual auf sich?‘, will die Piratin wissen. ‚Du meinst, die Arme weit gestreckt?‘, lacht die Forscherin. ‚Nahes weitsein oder aus der Weite ins Nahsein‘, erklärt sie. ‚Aha, klingt interessant‘, nickt die Piratin. Etwas geht in ihr in die Resonanz. ‚Wäre das auch was für Menschen, die Erfahrungen gemach haben mit krassen Sogdynamiken?‘ überlegt sie laut. ‚Wie meinst du?‘, will die Forscherin wissen. ‚Mir kommt dazu ein Beobachten, dass ich vor Jahren mal miterleben dufte und das hat mich erschreckt‘, beginnt sie. Alle hören ihr zu. ‚Wie fasse ich das in Worte?‘, versucht sie einen Faden zu finden. ‚Einfach fließen lassen?‘, grinst der Fährtenleser sie an. ‚Okay, ich versuche es. Es gibt ja viele verschiedene menschliche Verbindungen. Manche lassen einem frei und tun gut. Sie nähren die eigene innere Freiheit und jeder in der Verbindung darf seinen Weg gehen, wachsen, entfalten und die Verbindung bleibt erfüllend, unterstützend und verstehend. Doch wir wissen alle es gibt auch die Sorte von Verbindung, die krasse Dynamiken hat. Einer möchte Liebe, der andere scheint das geben zu wollen, doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass es keine Liebe ist sondern Fangarme, die sich immer mehr zuziehen, die enger und enger werden. Subtiles Untergraben der Fähigkeiten beginnt, kleine Sticheleien, nur nörgeln und egal was ich bin, wird negativ bewertet. Das hin und her von Aussagen, die keine wirklich Richtung haben, sondern nur eins bezwecken wollen, Macht und in den Fangarmen halten. Das macht mürbe. Irgendwann fängt es mit Selbstzweifel an, und manche denken es sind wirklich sie, dabei wurden sie subtil feinsäuberlich so manipuliert, dass sie sich selbst nicht mehr vertrauen‘, pausiert sie seufzend. ‚Du meinst wie ein Tintenfisch, der sich an deinem Rücken festsaugt und du versuchst nach vorne zu flüchten?‘, fasst die Forscherin in ein Bild. ‚Oh ja krass, das passt sehr gut‘, lächelt die Piratin sie an. ‚Wow, was ist das für eine Dynamik!‘, schüttelt sich der Fährtenleser. ‚Ja, krass, oder? Das ist auch spürbar, ohne das ich es selbst erfahren habe‘, bestätigt der gute Freund. Der Schöpfer seufzt und meint müde: ‚Kommt mir sehr bekannt vor, doch ich habe zum Glück schnell erkannt, was es ist. Das war mir die Liebe nicht wert, ich wusste instinktiv da gibt es noch was anderes‘, schaut er dabei die Schöpferin liebevoll an. ‚Oh ha, davon hast du nie was gesagt‘, ist der Fährtenleser erstaunt. ‚Mir wurde das auch eben erst klar, wie die Piratin angefangen hat zu teilen und das Bild des Tintenfisches, das ist sehr passend. Es wirkt wirklich wie eine sehr krasse Sogdynamik. Sie saugt alles Leben aus einem, wenn nicht aufgepasst wird. Dagegen zu halten, kostet auch sehr viel Kraft‘, teilt der Schöpfer weiter. ‚Oh wow, das tut mir leid, wie hast du es dann rausgeschafft bevor es zu spät war?‘, will der gute Freund wissen. ‚Ehrlich gesagt? Ich weiss es nicht, es gab einen Punkt, wo meine Würde wertvoller war und ich es nicht mehr dulden konnte‘, versucht er es zu ergründen. ‚Danke für dein Offenheit‘, nickt die Piratin ihm zu. ‚Wie würdet ihr damit umgehen?‘, schaut sie anschließend in die Runde. Es breitet sich Stille aus. Jeder geht in seine Resonanz. ‚Puh!‘, findet der Fährtenleser als erstes Worte: ‚Was ist das für ein echt abartiges Gefühl. Ich kann dem Leben danken, es hat mich bisher davor verschont und ich kann nur erahnen, wie schwer das sein muss, da wieder rauszukommen, besonders wenn ich in mir nicht stark genug bin.‘ ‚Und nicht verbunden‘, ergänzt die Schöpferin. ‚Ja, die innere Verbindung ist der Schlüssel‘, überlegt der gute Freund. ‚Die innere Verbindung zu meinem inneren Zuhause, der Raum wo ich ganz klar erkennen kann, was Sache ist‘, ergänzt er. ‚Und die Kraft zuhause ist‘, meint der Schöpfer. ‚Hm, interessant‘, seufzt die Schöpferin tief. ‚Was kann ich als Außenstehender dann sein, als Unterstützung, kann ich überhaupt was machen oder sein?‘, will die Forscherin wissen. ‚Ja‘, unterbricht die Schöpferin die Stille. ‚Ich kann aus meiner eigenen Verbundenheit nur die Kraft sein, sie teilen, Raum sein und daraus Ermutigung schenken, an das Erinnern, was verschüttet wurde im Schutzmodus. Doch der Weg raus, aus dieser Dynamik kann nur der andere selbst gehen‘, ist sie direkt. ‚Ja, das andere wäre Retten und wenn ich rette, bin ich nicht in meiner eigenen Kraft. Ja, was das emotionale Retten angeht. Retten von Menschenleben auf körperlicher Basis ist nochmal was anderes‘, meint der gute Freund. ‚Und auch dort brauche ich das Verbundensein mit mir und meiner Kraft lieber guter Freund‘, sagt der Schöpfer. ‚Ja, egal wie, wenn ich für jemanden in so einer Situation da sein will, dann bleibt nur bei sich zu bleiben und aus meiner Kraft da sein. Raum weiten‘, schließt sich der Fährtenleser dem Schöpfer an. ‚Ja, und Vertrauen, der Betroffene wird seinen Weg finden, wenn es so sein soll. Aus seiner eigenen Kraft‘, ergänzt die Schöpferin. ‚Doch da komme ich erst hin, wenn ich in meinem inneren Zuhause bin‘, hinterfragt die Forscherin. ‚Und da beginnt die Chance‘, schmunzelt die Schöpferin. ‚Die Chance?‘, will die Forscherin genauer wissen. ‚Ja, die Chance. Bin ich in meinem Zuhause wirkt das. Es kann als Einladung oder Inspiration empfunden werden, von dem Betroffenen, sich selbst auf den Weg zu machen, sein inneres Zuhause zu finden‘, antwortet die Schöpferin. ‚Und wenn ich dort angekommen bin, komme ich automatisch auch in meine ureigene Kraft, die sehr stark sein kann‘, lächelt die Piratin. ‚Ja, fließen dann Herz, Seele, Körper und Wesen zusammen, verbinden sich zu einem Ganzsein, wird das würdevolle Sein nicht lange auf sich warten lassen. Ist das geführt durch den Instinkt oder die Intuition und gleichzeitig verbunden mit dem Leben, kann was sehr wundervolles geschehen‘, lächelt die Schöpferin warm. ‚Ich werde mich befreien‘, beendet die Piratin den Satz. Alle sind still und schauen die Piratin an. ‚Das wird es, eine Befreiung und die Krakenarme haben keine Macht mehr, egal welche subtilen Taktiken von Kleinmachen, Abwerten, Hinstellen als unfähig usw. ,sie werden ins Leere laufen. Diese krasse Sogdynamik wird ihre Power verlieren. Es wird nicht mehr länger geduldet, ausgesaugt zu werden‘, seufzt die Forscherin tief. ‚Und was passiert mit den Wunden, die entstanden sind?‘, schaut der gute Freund in die Runde und ergänzt: ‚Sie brauchen doch ewig, bis sie geheilt sind, sowas geht tief, an die Substanz des menschlichen Seins.‘ Eine kurze Stille entsteht. ‚Wenn sie den passenden Raum dazu haben, heilen sie schneller als gedacht. Bekommt der Körper, das Wesen, das Herz und die Seele einen würdevollen verständnisvollen Raum geschenkt, passieren Wunder‘, antwortet der Schöpfer. ‚Wow, Erfahren?‘, grinst ihn der gute Freund an. ‚Ja‘, schmunzelt der Schöpfer warm und legt einen Arm und die Schöpferin. ‚Oh, wow!‘, ist die Forscherin sichtlich berührt. ‚Sie durften erst jetzt heilen, mit der Schöpferin?‘, setzt sie fort. Der Schöpfer seufzt wohlig entspannt aus und nickt still. ‚Was?‘, dreht sich die Schöpferin etwas ungläubig um, schaut ihn liebevoll und sichtlich gerührt an: ‚Wirklich?‘ Geht sie sicher, sie braucht das Embodiment dazu und das nimmt sie in dem Moment wahr. ‚Ich weiss es auch erst jetzt, oder besser verstehe es‘, lächelt er sie liebevoll an. ‚Oh wow……‘, sagt sie leise und rückt ein Stück näher an ihn heran. ‚Wow, was ein berührender Moment. Das zeigt, was manche Räume doch für Wirkung haben. Doch zurück zu deinem Beginn liebe Piratin. Das meintest du, mit nahem weitsein, oder ? Diesen Raum wäre genau passend für Menschen mit solchen Erfahrungen. Denn alles, was zu nah und eng wird, wird daran erinnern, was die Krake verursacht hat. Faszinierend, und doch habt ihr beide keine Erfahrung darüber, oder?‘, will der Fährtenleser von der Forscherin und dem guten Freund wissen. Sie schütteln den Kopf. ‚Ich kenne es von Bekanntschaften ja, doch mir selbst ist es noch nicht erfahren, ich habe da ein Radar und bin vorher weg‘, bekennt die Forscherin lachend. Der gute Freund überlegt und sagt: ‚Nein, kenn ich nicht, doch es ist mir bekannt aus Beobachtungen.‘ ‚Und ihr habt das für euch entdeckt……einfach so‘, überlegt die Piratin. ‚Ja, es kam einfach natürlicherweise‘, meint die Forscherin. ‚Vielleicht ist das auch einfach etwas Natürliches, doch da es wenige Menschen gibt, die aus ihrer Würde leben, kann es schon gar nicht entfalten‘, überlegt der Fährtenleser. ‚Guter Punkt!‘, bestätigt die Forscherin. ‚Ja, denn erst, wenn ich in mir zuhause bin, lebe ich das natürlicherweise und ich gebe diesen Raum, nahes weitsein liebend gerne für einen Menschen mir gegenüber, der mir am Herzen liegt. Aus Menschlichkeit und auch aus Liebe, ja nach Nähegrad‘, bestätigt die Schöpferin. ‚Eindeutig Liebe‘, hört sie den Schöpfer neben sich. ‚Ja, definitiv Liebe zwischen euch, das spürt ein Blinder‘, lacht der gute Freund. Die beiden sagen nichts, sondern lächeln nur wissend. ‚Nahes weitsein……‘, seufzt die Piratin und setzt fort: ‚Ja, das tut gut, es hat lange gedauert, bis ich das annehmen konnte.‘ Sie setzt sich etwas auf, dreht sich halb zum Fährtenleser und sagt ganz ruhig und klar: ‚Ich habe deinen Raum ganz angenommen lieber Fährtenleser.‘ Eine Gänsehaut bildet sich auf dem Körper des Fährtenlesers, so deutlich und klar mit ihrem körperlichen Backup war das noch nicht. Sie hat seinen Raum ganz angenommen, seine körperliche Resonanz ist einfach nur tiefe Wärme, die sich in seinem ganzen Körper ausbreitet. Er nimmt ihre Hände und hält sie. ‚Dir fehlen die Worte?‘, schaut sie ihn an. Er nickt und seine Augen bilden Tränen. ‚Oh, wow!‘ löst sie ihre Hände, nimmt damit sanft sein Gesicht und hält ihn in seinem tiefem Berührtsein. Den anderen laufen auch Tränen der Berührtheit über die Wangen, keiner sagt ein Wort. ‚Danke für dein geduldiges tief vertrauendes Warten, Dasein und mich meinen Weg gehen lassend, bis ich ihn in mir gefunden habe und in meinem inneren Zuhause angekommen bin. Ich glaube wir alle dürfen gerade verstehen, welche eine Kraft daraus fließt und was würde- und liebevoller Raum für Wirkung hat‘, setzt sie noch eins obendrauf. Der Fährtenleser umarmt sie, zieht sie auf seine Beine und hält sie. ‚Wow, was ist das für ein Tag heute!‘, schüttelt der Schöpfer total erstaunt den Kopf. Die Schöpferin schmunzelt nur. Sie haben heute ihre Krafträume alle betreten. Ab jetzt wird das Verbinden dieser seine Entfaltung erhalten.
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