Räume nebeneinander bestehen lassen - und seinen Weg daraus erschaffen















~ wave to be - Räume nebeneinander bestehen lassen ~


Ich wünsche einen schönen Tag :)

 

Fortsetzung.....

 

Konfrontation mit der normalen Realität oder Offenheit für Neues

Die Schöpferin und der Schöpfer sind auf dem Weg zur Schule. ‚Ich weiss gar nicht wie es dort ist‘, meint die Schöpferin während des Laufens durch die Straßen. ‚Hm, du warst nicht in einer, wie solltest du es auch wissen‘, antwortet der Schöpfer. ‚Ja, du?‘, will sie wissen. ‚Nein‘, grinst er sie an. Er hat eine Vorahnung, dass es für sie beide eine Konfrontation wird. Mit einer Realität die für sie beide fremd ist. Er lässt es einfach mal so stehen. ‚Ich habe irgendwie das Gespür, es wird interessant werden‘, meint die Schöpferin. ‚Hm‘, ist die Antwort des Schöpfers. Er spürt die Offenheit der Schöpferin und will es ihr nicht nehmen. Es ist schon nach Schulbeginn, also begegnen ihnen nicht mehr viele Schüler oder die Eltern, die ihre Kinder in die Schule bringen. Als sie vor dem Gebäude stehen, atmet sie tief an und lange aus. ‚Bereit!‘, richtet sie sich auf und geht ruhig, einen Schritt nach dem anderen auf die Eingangstür zu. ‚Ihre Hoheit!‘, werden sie erstaunt überrascht von einer Person im Eingangsbereich angesprochen. ‚Oh, bitte Schöpferin‘, lächelt die Schöpferin der unbekannten erstaunten Person zu. ‚Okay, Schöpferin, ich bin der Hausmeister‘, stellt der Mann sich vor. ‚Schön sie kennenzulernen. Wir suchen die Schulleitung‘, fragt sie. ‚Die Treppe rauf, links‘, weist er an, weiterhin noch etwas überrumpelt sie hier zu sehen. Der Schöpfer beobachtet nur und versucht ein Grinsen zu verbergen, was ihm sehr schlecht gelingt. ‚Hör auf so zu grinsen‘, schubst sie ihn liebevoll. ‚Alles gut, ich find es etwas amüsant, zwei vom königlichen Stand in der normalen Realität‘, grinst er nun ganz, da keiner in der Nähe ist, der sie sehen kann. ‚Hm, normale Realität, was ist das schon?‘, will sie wissen. ‚Gute Frage, ich weiss es auch nicht, doch, das was viele Menschen eben leben‘, ergänzt er. ‚Hm‘, ist ihr Feedback. Oben angekommen, gehen sie nach links und lesen an den Türschildern was hinter den Türen ist. ‚Hier!‘, sagt die Schöpferin nach der dritten Tür. Sie klopft an und wartet auf eine Herein. ‚Ja?‘, hört sie eine Frauenstimme. Sie öffnet die Tür und erlebt das nächste überrumpelte Staunen des Morgens. ‚Oh, Hoheit, guten Morgen! Was verschafft uns die Ehre?‘, antwortet Frau Ahne, so wie es an dem Türschild stand. ‚Guten Morgen, es geht um die Kinder meiner Freundin, Adele, Rosa und Hannes‘, sie nennt keinen Nachnamen, da ihr sehr wohl bekannt sein wird, wer damit gemeint ist und ihre Mutter das geregelt hat. ‚Kommen sie herein und setzen Sie sich doch bitte. Einen Kaffee oder ein Wasser?‘, lächelt Frau Ahne. ‚Danke, nein, für mich nicht‘, antwortet die Schöpferin und der Schöpfer meint: ‚Ich brauche auch nichts, danke.‘ ‚Schrecklich was mit ihrer Mutter passiert ist‘, seufzt Frau Ahne. ‚Ja‘, nickt die Schöpferin und sie spürt eine Traurigkeit in sich aufsteigen, doch sie darf Dasein. ‚Wie kann ich Ihnen helfen?‘, will Frau Ahne wissen. ‚Die Kinder wollen wieder den Schulbesuch aufnehmen‘, verkündet die Schöpferin. ‚Gut, wann?‘, erkundigt sich Frau Ahne weiter. ‚Morgen, so ist der Plan, wenn das von Ihnen aus möglich ist‘, teilt die Schöpferin in einem ruhigen Ton. Der Schöpfer spürt sie hat die Traurigkeit in sich aufsteigen und bewundert ihre Haltung gegenüber der Schulleiterin trotz allem. ‚Das ist kein Problem, wollen Sie, dass wir die Kinder in der Klasse vorbereiten?‘, möchte Frau Ahne wissen. Die Schöpferin schaut den Schöpfer an, er schaut sie mit einem ruhigen klaren Blick an, der deutlich zum Ausdruck bringt: vertrau deinem würdevollen Frausein, es wird wissen was passend ist. ‚Nein‘, dreht sie ihren Kopf zu Frau Ahne und lächelt sie freundlich an. ‚Gut, dann wird morgen einfach ein normaler Schultag für die Kinder‘, lächelt Frau Ahne und ihre Anspannung vor ihren Gästen löst sich etwas. Warum sind Menschen so unentspannt vor ihr? Der Gedanke schiebt sie zur Seite und fragt noch: ‚Gibt es was, dass wir vorher noch wissen sollten?‘ ‚Es hat sich nichts verändert, in den letzten Wochen, der Stundenplan ist gleich, sie sollten also für morgen gerüstet sein. Wie es aussieht mit dem Nacharbeiten des verpassten Schulstoffes, sehen wir dann in den nächsten Tagen. Ich weise das Lehrpersonal an, besonders zu schauen und gegebenfalls zu unterstützen‘, lächelt Frau Ahne. ‚Gut, danke‘, steht die Schöpferin auf, reicht Frau Ahne die Hand, die sie ganz irritiert ansieht, jedoch dann ebenfalls aufsteht und annimmt. Die Schöpferin verkneift sich ein Schmunzeln. Sie ist in den normalen Realitäten offenbar eine Irritation. ‚Dann bis morgen, bringen Sie die Kinder oder kommen sie wie gewohnt allein?‘, möchte Frau Ahne noch wissen. ‚Das kläre ich ab‘, nickt ihr die Schöpferin zu. ‚Gut. Danke für ihren Besuch‘, bedankt sich die Schulleiterin und begleitet die beide zur Tür. Im Flur atmet die Schöpferin tief aus, sagt jedoch noch nichts, auch wenn der Schöpfer spürt ihr brennt was im Innern. Vorm Schulgebäude dreht sie sich nochmal um, sie hat kein weiteres Aufsehen erweckt. Vor dem Schulgelände auf dem Rückweg zum Schloss, nimmt der Schöpfer ihre Hand und sie schaut ihn an. ‚Komm‘, zieht er sie in eine andere Richtung wie der Weg zum Schloss ist. ‚Was machst du?‘, will sie wissen. ‚Folge mir einfach‘, lässt er die Hand nicht los und sie folgt ihm. Dieses Erlebnis hängt in der Schöpferin nach, dabei waren es nur Minuten! Sie seufzt erneut und sagt weiterhin nichts. Der Instinkt des Schöpfers hatte es zuverlässig erfasst, was da auf sie zukommt. Er ist gespannt, was es mit der Offenheit der Schöpferin macht. Hat er bedenken, sie wird ihr von dieser Konfrontation genommen? Wenn er ehrlich ist, kein bisschen. Es wird sie eher bereichern, wenn diese Welle durch ist. ‚Wow!‘, seufzt sie laut. Er dreht den Kopf seitlich, um sie anzusehen, ihre Blicke treffen sich. ‚Du wusstest das sowas kommt‘, sagt sie direkt. Er hebt die Schultern als kann sein. ‚Hm‘, ist ihre Antwort darauf. Er lässt ihr ihren Raum, sie findet den Weg. Er begleitet sie nur dabei. ‚Wo gehen wir hin?‘, will sie wissen. ‚Das wirst du gleich sehen‘, antwortet der Schöpfer. Sie laufen Richtung Hafen. Es ist Markttag und viel los, dass können sie beide von weitem Sehen. ‚Normaler Realitätstag?‘, lacht die Schöpferin plötzlich. Er grinst und antwortet: ‚Hm, wohl eher ungeplant.‘ ‚Okay, Zeit die Bewohner meines Reiches in der Nähe zu erfahren‘, zeigt sie ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Die Mischung Traurigkeit und die Irritation auf ihre Anwesenheit in normalen gesellschaftlichen Räumen fühlt sich seltsam an. Schafft ihr würdevolles Frausein die Führung zu übernehmen? Tief ausatmend richtet sie sich auf und spürt, wie dieses Sein übernimmt. ‚Na, dann mal los, wenn schon Erfahrungstag, dann das komplette Programm‘, wird ihr Schritt gefestigter. ‚Guten Morgen!‘, beginnen die ersten Bewohner zu verstehen, wer ihnen da gerade begegnet. ‚Guten Morgen!‘, lächelt die Schöpferin und sie spürt dieses Lächeln ist authentisch echt. All diese Menschen hier geben jeden Tag ihr Bestes, um ihre Familien zu ernähren und zu versorgen. Sie kann das Menschliche in jedem erkennen und aus diesem inneren Raum lebt sie gerade. Die Reaktionen auf sie sind anders, wie in der Schule. ‚Siehst du, gar nicht so schlimm‘, neckt der Schöpfer sie. Sie schubst ihn etwas und sagt erstmal nichts dazu. Sie laufen an vielen Ständen vorbei. Manche bitten sie von ihren hergestellten Nahrungsmitteln zu probieren. Es sind herzliche Begegnungen. Mit manchen kommen sie ins Gespräch. Die Schöpferin ist offen und einladend in ihrem Sein, dass kann der Schöpfer beobachten. Ihre Offenheit ist zurück und sie lauscht den Antworten der Menschen. Hört von ihrem Leid, ihren Hoffnungen und Freuden. Der Schöpfer kommt mit manchen Männern ins Gespräch und er darf erfahren, wie es so auf der Nachbarinsel ist, wo gerade Krieg herrscht. Er fragt auch gezielter nach, um sich ein besseres Bild machen zu können. Das Thema war die letzten Tage aus dem Blickfeld gerückt. Doch für diese Menschen hier hat es eine Bedeutung, jeden Tag. Manche müssen an der Insel vorbeisegeln, um zum Markt zu kommen. Die Sorge von einem Angriff ist da, wenn auch noch nicht stark vertreten. Das Vertrauen in die Führung dieser Insel ist vorhanden. Als sie am Ende des Marktes ankommen, stehen sie vor dem Leuchtturm des Hafens. Sie bleibt kurz stehen und schaut ihn an. ‚Komm‘, zieht er sie mit. Er weiss nicht, ob er sein Vorhaben umsetzen kann, er folgt einfach seinem Instinkt. Der Leuchtturm ist noch belebt, das kann er am Garten drumherum erkennen. ‚Wer betreibt den Leuchtturm?‘, fragt er sie. ‚Smutje und Lana‘, antwortet die Schöpferin und sie hat eine Ahnung, was der Schöpfer vorhat. ‚Kennst du sie?‘, fragt er weiter. ‚Naja, schon, aber nicht so wirklich‘, antwortet sie. ‚Gut, dann lernen wir sie jetzt kennen‘, beschließt der Schöpfer. Sie schüttelt lachend ihren Kopf und folgt ihm. An der Tür klopft der Schöpfer und sie warten. ‚Es macht keiner auf, es ist heller Tag, vielleicht schlafen sie‘, will die Schöpferin schon gehen, als hinter dem Leuchtturm eine Gestalt auftaucht. ‚Hey, oh, hallo liebe Schöpferin und sie sind der Schöpfer vermute ich mal?‘, geht ein großer schlanker Mann auf sie zu. ‚Hallo, genau die sind wir‘, reicht der Schöpfer ihm die Hand. ‚Schön euch hier zu sehen, was kann ich für euch tun?‘, ist Smutje interessiert. ‚Ist es möglich auf den Leuchtturm zu gehen?‘, ist der Schöpfer direkt. ‚Ja klar, wenn ihr fit seid für viele Treppen‘, neckt Smutje die beiden. Die Schöpferin kennt Smutje nur von Erzählungen ihres Vaters. ‚Ja sind wir‘, antwortet der Schöpfer. ‚Na, dann mal los, ich erledige nur noch schnell etwas, wartet hier‘, geht er hinter den Leuchtturm und kommt kurze Zeit darauf zurück. ‚Na, dann mal los, in die gute Stube‘, witzelt Smutje. Der Schöpfer folgt ihm als erstes und dann die Schöpferin. Die Wendeltreppe nach oben ist schmal und eng, doch es gibt Licht den ganzen Weg nach oben. ‚Ihr schläft nicht im Leuchtturm?‘, fragt der Schöpfer überrascht. ‚Nein, wir haben ein kleines Häuschen hinter dem Turm, da kam ich her‘, erzählt Smutje. ‚Oh, okay‘, ist der Schöpfer etwas überrascht. Er kennt es anders von seiner Insel. ‚Der Hafenturm ist kleiner als die Türme an den Rändern der Insel‘, teilt Smutje weiter. ‚Macht Sinn‘, meint der Schöpferin. ‚Wir sind gleich da, alles gut bei euch?‘, will Smutje wissen. ‚Ja‘, kommt zeitgleich von der Schöpferin und dem Schöpfer. Alle lachen. ‚Gut‘, hören sie ihren Leuchtturmwärter sagen. Er öffnet eine Tür und sie stehen auf der Plattform des Lichtkegels, der abends seine Leuchtrunden dreht. ‚Wow!‘, ist die Schöpferin erstaunt. Diese Perspektive hatte sie noch nie gesehen. ‚Schön, ich weiss‘, grinst Smutje wissend. ‚Ja, wunderschön!‘, geht die Schöpferin langsam die Runde auf der Plattform. Sie kann weiter entfernt Inseln erkennen, die Sicht ist gut. ‚Einmal diese Perspektive erfahren, bekommt das kleine Leben da unten einen anderen Sinn‘, hören sie Smutje von der anderen Seite. ‚Hm‘, meint die Schöpferin. Sie möchte den Schöpfer gern fragen, was für einen Sinn er darin sah, doch sie genießt einfach diese Weite und das erfassen können, der Ganzheit ihrer Insel. Ganzheit erfassen von etwas, eine innere Resonanz entsteht. Sie lässt es in ihr entfalten. Offenheit folgt. Die große Perspektive eröffnet eine neue Offenheit, kleines begrenztes Denken hat keinen Reiz mehr, diese große Perspektive einnehmen zu können ist viel erfüllender und bereichernder. ‚Ich wusste nicht, dass unsere Insel von oben so aussieht und wie nah doch die anderen Inseln sind‘, sagt sie laut. ‚Ja, wird oft unterschätzt, wir haben heute auch wirklich eine sehr klare Sicht‘, ist Smutje jetzt zu ihnen gekommen und sie blicken über die Insel. ‚Wie lange bist du schon Wächter?‘, will der Schöpfer wissen. ‚Bestimmt 10 Jahre‘, überlegt Smutje. ‚Schön, erfüllender Job?‘, fragt der Schöpfer weiter. ‚Ja, das ist es. Eine Leidenschaft diesen Turm zu pflegen und hegen‘, lächelt Smutje stolz. ‚Er ist auch top in Schuss‘, lobt der Schöpfer. ‚Danke‘, fühlt sich der Wächter geehrt. ‚Verweilt ruhig noch etwas, ich bin unten, hab noch einiges zu erledigen. Wenn ihr runterkommt, einfach die Tür hier zuziehen‘, bittet er . ‚Ja, machen wir, vielen Dank fürs Rauflassen‘, bedankt sich der Schöpfer schon mal. ‚Sehr gerne, macht ja keine Umstände‘, lächelt Smutje. ‚Danke‘, lächelt auch die Schöpferin ihn an. Er nickt und verschwindet die Wendeltreppe runter. Sie atmet tief aus und wird ganz weit innerlich. ‚Was eine Aussicht!‘, sagt sie laut. ‚Hm, die große Perspektive‘, benennt er, was ihr vorhin durch das Sein ging. ‚Ja, die große Perspektive‘, schaut sie ihn liebevoll an. ‚Verlangt eine Offenheit dafür‘, schaut er sie an. ‚Hm, ja, das stimmt‘, nickt sie. ‚Sie lässt erst Offenheit entstehen‘, lässt die Schöpferin ihre Resonanz in Worte fließen. ‚Ja, ohne große Perspektive keine Offenheit‘, bestätigt er. ‚Warum wolltest du es mir zeigen?‘, will sie nun wissen. ‚Es war einfach ein Impuls, ich bin gefolgt, warum genau kann ich dir nicht sagen‘, ist er ehrlich. ‚Hm‘, lächelt sie liebevoll und schaut erneut auf ihre Insel. Dann läuft sie langsam Richtung Meer. Sie kann die Wellen sehen, wie sie beständig in ihrem eigenen Rhythmus ans Land spülen, je nach Landmasse weniger heftig oder sanft. ‚Diese Weite nährt meine Offenheit‘, sagt sie plötzlich. Er kommt zu ihr und umarmt sie, so, dass sie beide in die gleiche Richtung schauen. ‚Offenheit, so wichtig für neue Räume ins Leben zu bringen‘, antwortet er. ‚Der Leuchtturm wollte uns zeigen, dass wir beide diese Offenheit in uns tragen?‘, stellt sie die Frage in den Raum. ‚Vielleicht und das gemeinsam, in eine Richtung blicken, viel bewegen kann‘, ergänzt er aus seiner Resonanz. ‚Blicken wir in die gleiche Richtung‘, fragt sie ihn. ‚Ich finde schon‘, antwortet er sofort. ‚Ich auch‘, seufzt sie tief. ‚Unsere beidseitige Offenheit hat es geschafft, dass wir jetzt hier sind, wo wir sind, in uns und in unserem äußeren Weg‘, sagt sie. ‚Das stimmt. Das Reisen hat uns offen werden gelassen‘, bekennt er. ‚Meinst du?‘, ist sie skeptisch. ‚Diese Offenheit war vor den Reisen schon da, sonst wäre keiner von uns aufs offene Meer gesegelt. Sie wurde durch die Reisen nur gut verwurzelt. Denn wer neue Weg gehen möchte oder Räume erschaffen, braucht diese Offenheit, um wahrzunehmen was ist, was sein könnte und was es dazu braucht‘, fließt es aus ihr. ‚Ja, das ist stimmig. Unsere Offenheit war schon vorher da und sie hat sich nur in uns vertieft und verfestigt. Ihre Wurzeln geschlagen, damit das, was jetzt kommt, wirklich real lebbar erschaffen werden kann, aus dem was ist, was könnte sein und den Weg dahin zu erschaffen‘, wiederholt er es mit seinen Worten. ‚Dieses was könnte sein ist jedoch nicht aus dem Denken, sondern aus unserem würdevollem menschlich sein‘, atmet sie tief aus. ‚Ja‘, ist seine Antwort. ‚Gut, bist du bereit, das bewusst erschaffen zu wollen, mit mir?‘, dreht sie sich um, damit sie ihn ansehen kann. ‚Ja, das bin ich‘, lächelt er liebevoll und streicht ihr eine Strähne aus den Augen. ‚Gut, dann leben wir das einfach!‘, grinst sie abenteuerlustig und zu 100% bereit. ‚Das wie wird sich offenbaren, für das was es als nächstes braucht‘, teilt sie aus ihrer Tiefe. ‚Ja, das wird es. Komm wir gehen wieder nach unten‘, greift er ihre Hand und sie gehen Richtung Tür zur Wendeltreppe. Auf dem Weg nach unten ist die Schöpferin sehr konzentriert und sie ist ganz im Jetzt. Diese Kraft aus diesem ganz im Jetzt sein erfüllt sie, die den Raum nochmal ein Stück eröffnet für ihre ureigene Kreativität. Die in der Offenheit zuhause ist. Eine innerliche Belebung folgt der Kraft, als sie unten angekommen sind. Sie fühlt sich erfrischt, erholt und bereit in der normalen Realität gleichzeitig ihren eigenen Raum bestehen zu lassen, sie wird sich nicht anpassen in dem Sinn, beides darf nebeneinander bestehen bleiben, denn sie hat die Offenheit dafür, auch wenn ihr die Realität von den Inselbewohnern fremd ist und den Inselbewohnern ihren Lebensweg nicht wirklich kennen, es darf beides bestehen und sie ist gespannt welche Wege, Strategien und Lösungen sich daraus entwickeln, die ihr Volk braucht. Sie braucht beides, um passendes zu erschaffen und ihre Offenheit wird sie dabei führen. Smutje ist nicht mehr zu sehen, deshalb beschließen die beiden wieder zurück aufs Schloss zu gehen. Auf dem Weg grüßen sie erneut die Markbesucher und ihre Anbieter, doch diesmal ist etwas anders, beide Welten bestehen nebeneinander, in dem großen Ganzen. Die große Perspektive lässt vieles zusammen bestehen, wenn wir als Menschen das Anerkennen und Bestehen lassen können.  

 

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