Authentisch sein und die sehr begrenzten Räume dazu


 Guten Morgen :) 

Mir geht seit ein paar Tagen etwas durch die innere Tiefenfilterung: authentisch sein, doch die begrenzten Räume dazu. 

100% authentisch sein ist eh zu hoher Anspruch, da ich ein Unterbewusstsein habe welches ausstrahlt, ich also zu keinem Zeitpunkt zu 100% sagen kann wie und was in mir vorgeht, trotz meines ziemlich tiefem Spüren was gerade ist. 

Authentisch Sein ist also begrenzt auf den aktuellen Moment und hängt von vielen Faktoren ab. Auch was das ANS angeht. 

Fühle ich mich sicher bin ich anders offen und authentisch, als wenn mein Körper in Achtstellung ist. 

Ich spüre auch in vielen Räumen das mein authentisch sein nicht gewollt ist oder toleriert werden kann. 

Ich lebe dann für mich den Consent des Akzeptieren ich werde nie zu 100% authentisch sein können zumindest nicht im Außen, innerlich kann ich es jedoch für mich leben soweit ich mir darüber bewusst bist. 

Es ist auch oft ein Abwägen, ob der Raum dazu da ist mein authentisch sein zu zeigen, denn ich weiss es kann in anderen Dinge auslösen die unangenehm sind oder das nicht wissen wie damit umgehen oder mir zu begegnen. 

Da funkt oft mein ausgebildetes Empathievermögen dazwischen das als Signal gibt: lassen und für dich einfach leben.

Ich habe in meinem Leben bis jetzt mehr männliche Wesen kennengelernt die das leben als weibliche. 

Das macht mich als nachdenklich, gesellschaftlich so erzogen? 

Oder haben Frauen gelernt zu drosseln um irgendwo dazuzugehören und angenommen zu werden? 

Auch wenn wir das Jahr 2022 schreiben, gibt es alles noch und als Frau authentisch ihren Weg zu gehen ist mit vielen Hindernissen verbunden, als wenn ich weibliche Raffinesse leben würde. 

Nichts gegen diesen Weg, er ist nur nicht meiner. 

Aufgrund meiner ANS Geschichte ist authentisch sein sowie so nochmal wichtiger, denn es geht um meine Gesundheit. 

Ich habe das Glück einige enge Freunde zu haben, mit denen das möglich ist, dafür bin ich sehr dankbar und über jeden Menschen der dazukommt in meinen engeren Kreis, freue ich mich. 

Denn ich merke es gibt da noch ein Bereich wo ich noch etwas andere Erfahrung brauche, das ich zwar schon versucht habe zu leben, doch mein authentisch sein war überfordernd, dass mich in ein Muster gedrückt hat, zu meinem Schutz. Dieser Schutz kommt mir noch zu schnell in die Aktion, wenn ich nicht aufpasse. 

Vielleicht gibt mir das Leben ja die Chance das zu wandeln, ich weiss auch was es dazu braucht, allerdings fühle ich mich nicht entitled to das zu verlangen. Ich bin ein Freigeist und gebe gern freiwillig, wenn ich will und das Angebot des Lebens vor mir steht. Und intuitiv versteh ich das so, wenn die Chance mir vom Leben gegeben wird, ein freiwilliges Geben Wollen entsteht kann ich auch annehmen.

Zu fordern lässt mich nicht wohlfühlen. 

Das, was es braucht in Worte auszudrücken ist was anderes, es steht dann frei im Raum und es kann gewählt werden mich dabei zu unterstützen mit einem freiem Annehmen oder eben nicht.

Kurzfazit dieses Posts: I am a work in progress mit ein paar Basisessenzen die führen, dorthin wo wachsen frei und weit möglich ist. 

Ich wünsche dir/euch einen schönen Tag :) 

Ps: Mein Tagesmotto heute: wieviel kann Frau in einen Tag packen? Lol... schau ich mal ;)

Kommentare