Sonntagsgedicht: Ich werde dir die Freiheit nicht nehmen



 'Ich werde dir die Freiheit nicht nehmen


Ich werde dir die Freiheit nicht nehmen
oder dir sie lassen nur in Schemen,
ich lass sie dir ganz,
damit du erstrahlst im Glanz,
des Seins,
das ist nicht meins,
sondern gehört dir allein,
so ganz rein.
Ich habe was verstanden,
Bereitschaft zu wählen vorhanden,

Wissen es ist kein landen,
sondern wenn du möchtest
und es ist für dich und mich ein 'öffnest'
nebeneinander mal näher und mal fern
liebend gern,
sich verbinden,
im eigenen Weg finden.

Ich kann dich nur einladen im hier und jetzt,
das in die Magie versetzt,
Unmögliches möglich zu machen
mit einem freien weiten lachen,
es beruht also auf einer Wahl,
die jeder nur für sich treffen kann
eins steht jedoch auf meiner Seite schonmal,
das intuitive Spüren,
es ist ein so tiefes berühren,
das hat ganz viel Potenzial
vielleicht wie im Glückspiel treffen die passende Zahl
das aufwirft die Frage
wird es ein wage
oder lässt man es sein,
das kann nur ich und du jeder wählen für sich allein.
Wenn Worte sich finden,
tief verbinden,
wenn Energie strahlt
und innere Bilder malt,
hm ja, dann,
fängt was neues an,
das zieht anders in den Bann,
denn es war bis jetzt nur in der intuitiven Vorstellung da,
was jetzt eine Chance erhält zu sein wahr.
Und doch ist eins klar,
wenn die Chance nicht wird genutzt,
wird es kein sein verdutzt,
sondern ein tiefes dankbares loslassen
es wird nicht verblassen
dieses Erfahren,
im eigenen Lebensweg wahren.
Vielleicht entstehen Wege einfach mit der Zeit,
bis es gibt ein bereit.
Ich werde dir die Freiheit nicht nehmen
denn auch ich hab ein Sehnen,
im freien Sein zu leben
und trotzdem Liebe zu empfangen und zu geben.'

- Geschrieben und Copyright von Anke Martin 

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