Freitagsgedicht: Federleicht
'Federleicht
Federleicht,
ich bin es der weicht,
es ist der Punkt des freisein erreicht,
so ganz,
in Eleganz
der tiefen Ruhe
weiterlaufen in meinen Wanderschuhe
tief intuitiv wissen
es ist kein Vermissen
es ist ein dankbares fliegen lassen
das was hat angefangen Boden zu fassen
um dort zu wurzeln
nicht mehr zu puzzlen
sondern leben
das was die Momente werden geben.
Federleicht,
das Wasser wurde seicht ,
genussvoll waten,
spueren wie die Lebensfreude ist am starten
ich bin bereit,
liebe Zeit,
lass uns fliessen
keine Lust zu verdriesen
es hat alles seinen Grund
meiner ist farbenfroh bunt
daraus werd ich schoepfen
wenn andere anfangen sich erst recht zu zuknoepfen
dann lass ich alles entspringen,
ein, im Moment besinnen
aufspringen
im Flug
auf den Zug
der weiterwachsen laesst
und wird mich hinfuehren zu dem Fest
das die Weite feiert
dort gibt es keine Musik die leiert
sondern Kreativitaet pur
es wird immer wieder eine Bereicherungstour
weiterzugehen,
im Bestehen.
Federleicht
ich bin es der weicht
es soll so sein
los flieg wo es laed dich ein
zu landen
guter Naehrboden vorhanden
zum erbluehen
und dein Bemuehen
du selbst zu sein
als Wesen rein
wird tief geschaetzt
und mit zarten liebevollen Kuesse benetzt
das jedoch niemals begrenzt
und brauchst kein bekaempfst
zu leben,
denn es ist ein Verstehengeben,
ein ermutigen den wahren Schatz
mit ganz viel Platz,
zu offenbaren,
im klaren,
weiten Raum,
der ist kein Traum.
Federleicht
Abflugpunkt erreicht,
lassen los,
vertrau das Leben wird famos,
wenn du deinem Herzen folgst
und nicht anderen ihrer Manipulation befolgst,
deshalb such die Stille,
sie wird dir zeigen was ist Sein und was ist Egowille,
um zu erkennen tief,
zu dem, was das Leben dich aufrief,
in die Welt zu bringen
und nicht nur materiellen Wohlstand zu eringen.'
- Geschrieben und Copyright von Anke Martin
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