Raum, Impulse, zentriert sein....



Hallo mit Post nr 2 für heute!

Kaum hab ich mehr Raum um wieder mehr Leichtigkeit zu erschaffen, kommen die Impulse plopp plopp ploppp von innen und ich fang an zu wundern. 
(Ehrlich gesagt, wie hab ich das die letzten drei Monate vermisst! Klares Zeichen ich finde den Weg in meine ganze Stärke wieder, hehehee....Abenteuerlust auch wieder im Aufbau  ;) )

Mich faszinieren Menschen, die in sich Ruhen, so ganz, die so schnell nichts aus der Ruhe bringt und die irgendwie es immer wieder schnell dahin zurückschaffen. 

Diesen Zustand kenn ich auch, NUR ist der leider oft kurzweilig, LOL.

Mein Alltag hat das Talent mich da ganz schnell rauszuholen. 

Warum genau?

Gute Frage. 

Da ich HS ( Hochsensibel ) bin, tipp ich jetzt mal intuitiv. 
Zuviel.

Ja, das fasst es in einem Wort zusammen, doch ehrlich gesagt, wie soll ich das minimieren?

Das geht schwierig, deshalb braucht es andere Wege. 

Mindset!

Ja, das Mindset. 

Jetzt lande ich dort, wo ich genau hinschaue, was lässt mich zentriert sein?

Was ist die wichtigste Essenz dazu?

Mich annehmen wie ich bin. 

HUCH!

Nicht mehr?

Nein, nicht mehr, mich einfach annehmen wie ich bin in dem Moment, was wieder in meinem Innern abläuft, wie mein Körper wieder an der Überreizung vorbeischrammt, wie ich Wege finde in die Ruhe zu kommen, Zukunfts-denken begrenzen und intuitiv meinem Körper/Sein/Herz/Seele vertraue. 

Sich selbst so annehmen wie man ist. 

Das fällt mir mit 40 ehrlich gesagt viel leichter als vor ein paar Monaten. 

Doch, es gibt immer noch Phasen, von Gedanken-attacken die mir nicht gut tun und die ich ganz bestimmt niemanden meinen Freundinnen jemals sagen würde, warum also mir selbst ?

Tja, das ist der Haken, mit dem ich mich selbst gerne aufhänge, an den Nagel in der Wand und hängen bleibe im Bäh-modus.

Compassion.....die Fobi ist angefangen, jedoch noch nicht durch, sie hat mir allerdings schon sehr viel geholfen, bewusst die Wahl zu treffen: Hey, alles gut, du kannst auch freundschaftlich mit dir umgehen und dich mit Güte betrachten. 

Ja ich kann das, das weiss ich, es ist auch schon viel besser geworden, deshalb schön weiter trainieren und mein Ziel nicht aus den Augen verlieren oder besser, das Leben mich erinnern lassen. 

Denn zentriert sein ist toll, es lässt mich leichter in die Leichtigkeit gehen, meine kreative Schaffenskraft entfaltet dann frei und weit, was mich wiederum erfüllt und Freude macht. 
Ich fühle mich insgesamt leichter und freier und teile daraus gerne. 

Nur das teilen, da braucht es etwas achtsames Aufpassen, ich tendiere nämlich zuviel von meiner Energie zu verteilen, manchmal noch. 

Das hat sich auch schon viel verbessert und tut sehr gut. 

Noch genug Energie zu haben für die schönen Dinge im Leben. 

Was ist für dich zentriert sein?

Wie erreichst du es am Besten? 

Was brauchst du dazu?

PS: Und mich freundschaftlich so annehmen wie ich bin, damit ist nicht Stillstand auf allen Ebenen gemeint. Ich liebe Wachstum! Das macht dann umso mehr Spass, weil ich in meiner Kraft bin, weil ich aus mir eine Stärke lebe und es mir zutraue weiterzuwachsen aus dem Annehmen. 

Sich selbst annehmen ist keine lahme Entschuldigung sich gehen zu lassen, nehme ich mich selbst an wie ich bin, dann steht mein Wohl an oberste Stelle für mich gut zu sorgen. 

Seelisch, körperlich und herzbetreffend. 

Ganzheitlich sozusagen. 

High standards?

Hm ja, vielleicht für manche, da will ich offen sein, doch nicht für hochsensible Menschen die das eh spüren, wenn was nicht so läuft es wie ihnen gut tut. 

Für wen dieser Post ist?

Für alle, doch es fällt HS-Menschen leichter, ja. 

Trotzdem sollte das keine Entmutigung sein für alle neuro-typical-Menschen.

Sich selbst ein Freund sein, sich annehmen ganz, tut jedem gut. 

In diesem Sinn, einen schönen Tag im sich selbst annehmen. 

 

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